Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 453

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1967, S. 453); daß die wissenschaftlich-technische Revolution nicht mit Mittelmaß, nicht mit Durchschnittsleistungen zu bewältigen ist. Darum muß die Partei auch erklären, daß dem Arbeitsstudium, der Anwendung der neuesten Erkenntnisse der Technologie und der Arbeitsorganisation immer größere Bedeutung für die wissenschaftliche Gestaltung der Arbeit zukommt. In unserem Kampf für den Sozialismus sind Politik und Ökonomie eng verflochten. Es reicht für die politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisationen in der Periode der Vorbereitung der Volkswahl keineswegs aus, nur die politischen Grundprobleme und Tagesfragen unserer Zeit zu erläutern und zu behandeln. Die Vorbereitung auf die Volkswahl besteht auch darin, den Werktätigen z. B. darzulegen, daß ständig um den wissenschaftlich-technischen Höchststand der Produkte gerungen werden muß ; die exakte Einhaltung der Verträge erforderlich ist; es gilt, die Selbstkosten, vor allem die Gemeinkosten der Betriebe, systematisch zu senken ; hohe und zuverlässige Qualitätsarbeit an jedem Platz vonnöten ist und die komplexe sozialistische Rationalisierung unserer Betriebe, insbesondere die Mechanisierung und Automatisierung wichtiger Produktionsprozesse systematisch geführt werden muß. Der Parteitag stellt die Aufgabe, die Bildungs- und Erziehungsarbeit noch zielstrebiger auf die systematische Förderung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und die Entwicklung einer Gemeinschaft sozialistischer Menschen im schönsten und weitesten Sinne des Wortes zu richten. In der Vorbereitung der Volkswahl sollen sich die Kollektive in den Betrieben und Institutionen weiter festigen. Es muß noch klarer werden, daß wir eine intensive sozialistische Gemeinschaftsarbeit brauchen. Nur aus ihr erwachsen die erforderlichen Resultate in Forschung und Produktion, die es uns ermöglichen, mit niedrigsten Kosten zum Wohle der Gesellschaft wie des einzelnen zu wirtschaften. Auch im Wohngebiet soll der große Gedanke, daß im Sozialismus der Mensch des Menschen Freund ist, in der Vorbereitung der Volkswahl noch festere Wurzeln fassen. Wir müssen helfen, kleinlichen Ärger und Verdruß zu beseitigen, der manchmal völlig unnütz das Zusammenleben der Menschen vergällt. Die Partei hat wiederholt die Verantwortung jedes Genossen unterstrichen, dort, wo er wohnt, in der Hausgemeinschaft, in der Straße, im Dorf oder Wohngebiet aktiv im Sinne der Beschlüsse der Partei zu wirken. Die kommende Periode wird von den Mitgliedern der Partei viel Kleinarbeit verlangen. Wie sonst, wenn nicht durch ihre unermüdliche Kleinarbeit, wird die Partei eng mit jedem Wähler verbunden sein und sich so als Führer der Massen bewähren. Politische Kleinarbeit im Wahlkampf ist nicht nur am Wahltage selbst vonnöten. Die Parteileitungen, insbesondere die Mitgliederversammlungen, müssen dafür sorgen, daß jeder Genosse entsprechend seinen Erfahrungen, Kenntnissen und Kräften in der Zeit der Wahlen Parteiaufträge erhält, sie erfüllt und darüber abrechnet. Bei den Bezirksleitungen und Kreisleitungen, aber auch bei den Ortsleitungen und Leitungen der Grundorganisationen unserer Partei müssen die in den Plänen für die politische Massenarbeit festgelegten Aufgaben zur Auswertung des VII. Parteitages und zur Vorbereitung der Volkswahlen eine untrennbare Einheit bilden. Dort, wo das geschieht, werden die Genossen auch mit der erforderlichen Initiative an der politisch-ideologischen Arbeit unter allen Schichten der Bevölkerung teilnehmen. Der beste Beweis dafür sind die vielen Initiativen, die nach dem VII. Parteitag bei der Realisierung der in Antwort auf den Torgauer Aufruf übernommenen Verpflichtungen und die Ergebnisse, die bei ihrer Erfüllung erreicht wurden. Einheit von Politik und Ökonomie in der Praxis verwirklichen Auswertung des Parteitages und Wahlkampagne verbinden 453;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1967, S. 453) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1967, S. 453)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur verbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Dio rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dions toinheiten der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten strikt zu gewährleisten. Im Zusammenhang mit der Aufnahme der Tätigkeit des zentralen Aufnahmeheimes der für Erstzuziehende und Rückkehrer hat die Linie in enger Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit die möglichen feindlichen Aktivi- täten gegen die Hauptverhandlung herauszuarbeiten, um sie vorbeugend verhindern wirksam Zurückschlagen zu können.

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