Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 411

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1967, S. 411); NEUER WEG' INTERVIEW ; mit dem Genossen losef Nêmec V Mitglied des ZH der HPC und 1. Sekretär des mittelböhmischen Bezirkes Frage: Zwischen der CSSR und der DDR bestehen brüderliche Beziehungen des sozialistischen Internationalismus, die durch den kürzlich Unterzeichneten Vertrag über Freundschaft, j Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand weiter gefestigt und vertieft wurden. Welche Perspektiven für die weitere Entwicklung dieser Beziehungen halten Sie unter dem Eindruck des Verlaufes des VII. Parteitages der % SED für möglich und erforderlich? Antwort: Ihr VII. Parteitag hat uns sehr stark beeindruckt. Viele Materialien haben wir gelesen und eine Reihe grundsätzlicher Reden Ihrer Vertreter angehört, vor allem die Rede des Genossen Walter Ulbricht. In seiner Rede auf dem VII. Parteitag der SED hat der Leiter I der Delegation der KPC, Genosse Hendrych, die bisherige Zusammenarbeit zwischen der DDR und CSSR hoch eingeschätzt. Er hat dabei der Überzeugung Ausdruck gegeben, daß es noch große Reserven gibt, besonders auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die zum f gegenseitigen Nutzen beschleunigt ausgenutzt werden müssen. Das betrifft vor allem die wei- tere Entwicklung der Kooperation und Spezia- I lisierung der Produktion sowie die Intensivierung und Vertiefung der Zusammenarbeit auch auf weiteren Gebieten unserer Beziehungen. In dieser Richtung wurde jetzt durch die Unterzeichnung des Vertrages über Freund- f schaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand eine neue, feste Grundlage geschaffen. Der Vertrag stellt die Perspektive der weiteren Entwicklung für die Zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet heraus. Er ist ein Ausdruck für die Bemühungen unserer beiden Länder, ihren Beitrag zu leisten bei der Sicherung des Friedens und der Sicherheit in Europa. Wir sehen den Vertrag weit umfangreicher. Er ist nicht nur ein Schutzwall gegen die Aggressivität des deutschen Militarismus und Revanchismus, wir werten ihn darüber hinaus als ein bedeutsames Ereignis in den Beziehungen zwischen der CSSR und der DDR. Die langjährigen Entwicklungstendenzen der Volkswirtschaft in der DDR, die vom VII. Parteitag behandelt wurden, geben für die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen der CSSR und DDR breiten Raum. Es geht vor allem um die gemeinsame Durchführung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf vertraglicher Grundlage, die vollere Ausnutzung der Grundsätze für die Durchführung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit, die auf der 9. Sitzung des gemeinsamen Tschechoslowakisch-Deutschen Ausschusses für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit angenommen wurden. Auf ihrer Grundlage können bereits in den Vorproduktionsetappe gemeinsame Voraussetzungen geschaffen werden für die Erweiterung der Spezialisierung und Kooperation der Produktion. Das 411;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1967, S. 411) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1967, S. 411)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die zuverlässige Klärung politisch-operativ und gegebenenfalls rechtlich relevanter Sachverhalte sowie politisch-operativ interessierender Personen gerichtet; dazu ist der Einsatz aller operativen und kriminalistischen Kräfte, Mittel und Methoden für den Gegner unerkannt geblieben sind, wie und welche politisch-operativen Ergebnisse zur Aufdeckung und Liquidierung des Feindes erzielt wurden und daß es dem Gegner nicht gelang, seine Pläne, Absichten und Maßnahmen zu realisieren. Diese Ergebnisse dürfen jedoch nicht zur Selbstzufriedenheit oder gar zu Fehleinschätzungen hinsichtlich des Standes und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit hinzuweisen, nämlich auf die Erreichung einer höheren Wachsamkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit ist ein Eckpfeiler in der gesamten Arbeit mit . Bereits im ersten Kapitel der Arbeit wurde der Nachweis erbracht, daß eine wesentliche Seite zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Einrichtungen des Strafvollzugs und in den Untersuchungshaftanstalten, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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