Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 387

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1967, S. 387); Aus Diskussionen auf кщщііііііііиііі I г.' iiiiwiwwiHiimiMiHuriirir imnffirmiiwTTffnin 11 Hü nun mil i ni пчгт tiii r~n~ r ' " '*'* w den Bezirksdelegiertenkonferenzen im Prognosezeitraum die landwirtschaftliche Produktion zu verdoppeln. Das macht deutlich, wie notwendig es ist, die perspektivischen Aufgaben und Probleme viel stärker in den Mittelpunkt unserer Parteiarbeit zu rücken. Zunächst haben wir in den Grundorganisationen herausgearbeitet, daß die perspektivische Zielstellung zwar sehr hoch ist, daß sie nicht leicht und auch nicht mit Mittelmäßigkeit erreichbar sein wird aber daß sie durchaus real ist. Wir haben in den letzten vier Jahren jährlich im Durchschnitt eine Zuwachsrate von über 10 Prozent erreicht. In diesem Jahr ist eine Zuwachsrate von 10*8 Prozent vorgesehen. Ausgehend von der großen Initiative, von der hohen Aktivität unserer Genossen in den Grundorganisationen und gestützt auf die Beschlüsse des VII. Parteitages wird es durchaus möglich sein, die planmäßig vorgesehene Steigerung im Kreis Strasburg zu überbieten. Die Entwicklung unserer Spitzen-LPG Bandelow zeigt uns, daß auch die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften mit gutem Produktionsniveau durchaus in der Lage sind, jährlich hohe Zuwachsraten zu erzielen. Die LPG Bandelow erreichte in den letzten vier Jahren eine Zuwachsrate von 52,5 Prozent, das ist eine bedeutend höhere als im Kreisdurchschnitt. Sie war aber schon vor vier Jahren die Spitzen-LPG unseres Kreises. Ausgehend von der Zielstellung, die Produktion zu verdoppeln, richten wir in unserer Parteiarbeit das Hauptaugenmerk vor allem darauf, unseren leitenden Kadern zu helfen, prognostisch zu denken. Bei uns kommt es vor allem darauf an, die günstigen natürlichen Bedingungen so zu nutzen, daß die Erträge in der Feldwirtschaft bedeutend gesteigert werden. Ein ideologisches Problem besteht in folgendem: Wenn wir über die Perspektive beraten, hat ein Teil unserer Leiter verhältnismäßig klare Gedanken darüber, was in den nächsten Jahren gebaut werden sollte. Wir meinen aber, daß es vor allem darum geht, die gesamte pflanzliche Produktion darauf vorzubereiten, in unserem Kreis die vorhandenen natürlichen und ökonomischen Bedingungen zur maximalen Steigerung der GE-Produktion je Hektar auszunutzen. Das heißt alle Kraft auf die Getreide-, auf die Zuckerrüben- und Luzerneproduktion zu konzentrieren. Dazu wird erforderlich sein, einen bedeutend größeren Teil der zur Verfügung stehenden Mittel für die Melioration einzusetzen. Wir sind uns darüber klar, daß das nur auf Kosten der Bautätigkeit zu realisieren sein wird. Das müssen wir jetzt ideologisch klären. Die erfolgreiche Meisterung dieser perspektivischen Aufgaben macht es erforderlich, daß die Kooperationsbeziehungen weiterentwickelt und vertieft werden. Die Parteidiskussion hat dazu beigetragen, in den Fragen der Kooperation und Konzentration der Produktion größere Klarheit zu schaffen. Das zeigt sich darin, daß in der letzten Zeit viele Kooperationsgemeinschaften bei der Produktionsleitung waren, um ihre Vorstellungen über die Perspektive darzulegen und abzustimmen. Es zeigen sich aber vor allem bei leitenden Kadern einiger LPG noch Unklarheiten über die Agrarpolitik unserer Partei. Einige LPG entwickeln die bereits aufgenommenen Kooperationsbeziehungen nur zögernd weiter. Man beschränkt sich bei einzelnen Arbeiten der Feldwirtschaft darauf, mit der Technik zusammenzuarbeiten. Wir werden uns weiterhin in unserer ideologischen Arbeit auf die gründliche allseitige Klärung dieser Fragen konzentrieren. шшшаяшяЁЯКки/ЁШЁіЁЁіЁЯЯИЁвЁЯВШЁИЁіяйшяікяшжшЁЁтттшштшшяЁШяяавяяяшіяяшшшвЁМЯШяяшяівяяЁШШЯшвш ш mmm Brünn gemeinsam mit ihrem Mann geschaffen hat und aus der sie Kraft schöpft für ihre nicht leichte ehrenamtliche Arbeit als neugewählte Partei Sekretärin, als Mitglied der Frauenkommission bei der Kreisleitung Zwickau-Land und als Kandidat der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt. Sie ist seit 1960 Mitglied unserer Partei. Viele Gedanken bewegen die Parteitagsdelegierte, wenn sie an die weitere Entwicklung ihrer LPG denkt. „Das Wichtigste", so sagte sie, „ist, daß die Parteiorganisa- tion zur führenden Kraft wird und daß alle 17 Genossen das Betriebsgeschehen entsprechend den Parteibeschlüssen vorbildlich beeinflussen. Erreichen können wir das nur, wenn wir regelmäßig einmal im Monat unsere Mitgliederversammlungen durchführen, sie niveauvoll gestalten und sie für die Parteierziehung gut nutzen. Und damit haben wir bereits begonnen." Es ist ein Anliegen der Bauern und Bäuerinnen dieser LPG vom Typ III, mehr, besser und billiger zu produzieren. Aber noch nicht alle sind davon überzeugt, daß in der Schaffung von Kooperationsbeziehungen mit anderen LPG, sehr große Reserven schlummern. Und gerade diese Überzeugung will Genossin Helga Brünn mit dem Parteikollektiv bei allen Genossenschaftsmitgliedern durch eine gute politisch-ideologische Arbeit erreichen. Gegenwärtig sind die LPG-Mit-glieder dabei, auf Vorschlag der Parteiorganisation diesen neuen Weg klar abzustecken und zu besch reiten. 387;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1967, S. 387) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1967, S. 387)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X