Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 386

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1967, S. 386); Aus Diskussionen auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen Unsere ттчт ■ мімаиииикжвдм чсл г Perspektive: :і -'W , -■■■:■ -і ■ ■ ■ ■ ,\ “ - - ' ' ' ' ' Produktion verdoppeln жяшаяж - ? и* Kurt Schernau, 1. Sekretär der Kreisleitung Strasburg, Delegierter zum VII. Parteitag Die 41 Prozent Produktionszuwachs in den letzten vier Jahren in unserem Kreis sind weit höher, als wir es vor vier Jahren erhofft hatten. Wir sind uns in der Kreisleitung Strasburg darüber klar: Erreicht haben wir mit diesen Ergebnissen, daß das Zurückbleiben des Kreises gegenüber den anderen Kreisen im Bezirk überwunden wurde und daß wir weniger Schwerpunkte haben als vor vier Jahren. Aber es gibt noch Schwerpunkte, und es besteht für uns keinerlei Grund zur Selbstzufriedenheit. Die günstigen natürlichen Bedingungen des Kreises rechtfertigen in vollem Umfang die Forderung der Bezirksleitung, daß der Kreis Strasburg immer mehr vom Mitmachen zum Schrittmacher wird. Wir haben das auf unserer Kreisdelegiertenkonferenz zum Ausdruck gebracht. Die Gegenüberstellung der Produktionsergebnisse der LPG Bandelow und Petersdorf macht deutlich, wie groß die in unserem Kreis noch vorhandenen Möglichkeiten sind, um in den nächsten Jahren höhere Zuwachsraten in der Produktion zu erreichen. Die Hauptursache für die außerordentlich großen Unterschiede in den Produktionsergebnissen sehen wir in erster Linie in der unterschiedlichen Qualität der Leitung. Die breite Aussprache über die Probleme, die Genosse Middel-städt in seinem Brief aufwarf, hat dazu beigetragen, daß die Fragen der Leitungstätigkeit stärker in den Blickpunkt gerückt wurden. Dabei bleiben die Genossen vielfach nicht dabei stehen, die Leitung ihrervLPG kritisch einzuschätzen, sondern sie sagen auch sehr offen, daß sie von der Kreisleitung, von der Produktionsleitung und vom Rat des Kreises Hilfe erwarten, Hilfe, um die Perspektive auszuarbeiten und die perspektivischen Aufgaben anzupacken. Wir sind unmittelbar nach unserer Kreisdelegiertenkonferenz in die noch schwachen Genossenschaften gegangen, haben in den Grundorganisationen mit den Genossen beraten und haben Hilfe gegeben, damit vor allem Maßnahmen für die Stabilisierung der Leitung ausgearbeitet werden konnten. Es hat sich einmal mehr bestätigt, daß Veränderungen in den LPG nur erreicht werden, wenn wir zu den Bäuerinnen und Bauern gehen, mit ihnen die Probleme beraten und ihnen helfen, die erforderlichen Entscheidungen zu treffen. Die Parteiführung hat uns die Aufgabe gestellt, Delegierte zum VII. Parteitag: Genn. Helga Brünn, Parteisekretärin in der LPG „Karl Marx"in Stenn, Kr. Zwickau-Land Liebenswürdig, voller Kraft und Energie, so lernen wir die 36jäh-rige Genossin Helga Brünn, Mitglied der Frauenbrigade im Feldbau in der LPG „Karl Marx" in Stenn, Kreis Zwickau, bei einem Abendbesuch zu Hause kennen. Man braucht nur wenige Minuten, um das gute Einvernehmen zwischen dem Ehepaar, der Oma und den vier Kindern im Alter von drei bis vierzehn Jahren, kennenzulernen. Es ist eine sozialistische Familie, die Genossin Helga 386;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1967, S. 386) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1967, S. 386)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen die vom Feind vorgetragenen Angriffe auf die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtet ist. Die Bekämpfung umfaßt die Gesamtheit des Vorgehens des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X