Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 375

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1967, S. 375); Genosse Rudolf Schuk (2. v. I.), Mitglied des Sekretariats der Kreisleitung und Vorsitzender des Rates des Kreises Fürstenwalde im Gespräch mit Mitgliedern der PGH „Favorit", die sich verpflichteten, fünf Ruderboote kostenlos anzufertigen und dem Ausleihdienst zu übergeben. Foto: Ansehl Auch die Beratungen des Sektors finden in der Regel monatlich einmal statt. Sie beginnen damit, daß die Mitarbeiter berichten, wie sie ihre Aufgaben erfüllt haben. Der Sektor wird von einem Mtiglied der Kreisleitung geleitet, der als Vorsitzender des Rates der Stadt Fürstenwalde tätig ist. Sekretär des Sektors ist der Mitarbeiter für Staatsfragen. Weiter gehören zum Sektor die Sekretäre der Parteigruppen der gewählten Volksvertretungen aus zwei Gemeinden, der stellvertretende Parteisekretär und ein APO-Sekretär aus der Parteiorganisation beim Rat des Kreises. Wir haben solche Genossen ausgewählt, die gute marxistisch-leninistische Kennt- nisse und Parteierfahrung haben und eine große Einsatzbereitschaft zeigen. Wir konnten auf unserer Kreisdelegiertenkonferenz einschätzen, daß es den Grundorganisationen in den staatlichen Organen gelang, durch politisch-ideologische Erziehungsarbeit das Verantwortungsbewußtsein aller Genossen und Kollegen zu erhöhen, mehr die komplexe Arbeitsweise zu entwickeln und in der gesamten Arbeit von der Einheit zwischen Politik und Ökonomie auszugehen. Hans Buchholz 1. Sekretär der Kreisleitung Fürstenwalde яитшгтіштіітгнгішшнііі erkannt wird. Auch gelegentliche Verstöße gegen die Arbeitsdisziplin u. a. erfordern eine ständige von der APO geführte politisch-ideologische Überzeugungsarbeit. Ein Beispiel gibt die mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnete Frauenbrigade „Prof. Dr. Johannes Dieckmann“. Die 31 Brigademitglieder arbeiten im. Drei- ШЫШтѴІ Schicht-System . und kämpfen das zweite Mal um den Staatstitel. Ihr Durchschnittsalter beträgt 41 Jahre. Sie haben sich zu einem festen Kollektiv entwik-kelt. Ihre Brigadezusammenkünfte gestalten sie selbst. Auf Initiative der Brigadeleiterin wurde eine Tanz- und Gesangsgruppe gebildet, die vor Schichtbeginn probt, obwohl die meisten der Frauen eine Familie zu versorgen haben. Ihr Programm führten sie u. a. den Wismutkumpeln und einer DFD-Gruppe mit Erfolg vor. Zu den Arbeiter- festspielen werden sie mit einem neuen Programm auftreten. Dieses hervorragende Frauenkollektiv geht davon aus, daß man Kultur nicht nur konsumieren sollte, sondern selbst mithelfen müßte, die sozialistische Volkskunst zu gestalten. Filmveranstaltungen und Literaturabende . mit anschließender Diskussion bieten ihnen die Möglichkeit, tiefer in die Probleme der sozialistischen Kultur einzudringen. Walter Thiermann APO-Sekretär im VEB SKW „Siegfried Rädel, Pirna 375;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1967, S. 375) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 375 (NW ZK SED DDR 1967, S. 375)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung von Fluchtversuchen zu nutzen, bei der Einflußnahme auf Mitarbeiter der Linie wirksam einzusetzen. Dabei ist zu beachten, daß Aktivitäten zur Informationssammlung seitens der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Mitarbeitern nicht unterschätzt werden. In der Kontroll- und Oberwachungstätigkeit Verhafteter in der Untersuchungshaftanstalt darf weder eine Uber- noch Unterschätzung technischer Sicherungsmittel zugelassen werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X