Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 374

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1967, S. 374); helfen ihnen die Mitglieder des Sektors unmittelbar bei der Organisierung des Parteilebens und durch Parteiaktivtagungen, die etwa einmal im Quartal stattfinden und an denen neben Parteisekretären und Leitungsmitgliedern aktive Genossen aus diesen Grundorganisationen und die Sekretäre der Parteigruppen der gewählten staatlichen Organe teilnehmen. Ihr Ablauf ist unterschiedlich. Einmal werden sie mit einem Referat des Sekretariats eingeleitet, ein anderes Mal durch Berichte der Leitungen von Grundorganisationen oder der Sekretäre der Parteigruppen der Volksvertretungen. In der im November 1966 durch geführten Aktivtagung ging es um Fragen der sozialistischen Demokratie, um die Einbeziehung der Bevölkerung bei der Erfüllung der Planaufgaben. Dazu berichteten die Sekretäre der Parteigruppen der Volksvertretungen aus den Gemeinden Rüdersdorf und Neu-Zittau, weil dort die besten Erfahrungen Vorlagen. Der 1. Sekretär der Kreisleitung sprach über die Aufgaben der Grundorganisationen in den staatlichen Organen in der Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages. Diese Anleitung hat sich bewährt, denn so lernen wir sehr schnell die besten Erfahrungen kennen, können sie verallgemeinern und die Hilfe für die Grundorganisationen schwerpunktmäßig organisieren. Der ehrenamtliche Sektor ist ein Hilfsinstrument der Kreisleitung und des Sekretariats und steht unter deren Leitung. Er arbeitet nach einem vom Sekretariat bestätigten Arbeitsplan, der immer für ein halbes Jahr ausgearbeitet wird. So stehen im Arbeitsplan für das erste Halbjahr 1967 u. a. folgende Probleme: die Genossen in den staatlichen Organen auf eine prognostische Planung orientieren; mit Hilfe der Parteiorganisationen klären, wie Il Il I illlllHillWHMIilMlllillllili'ШМПГГРМИШ НШШШМОШИПІ durch eine entsprechende staatliche Leitungstätigkeit zur maximalen Steigerung des Nationaleinkommens und seiner effektivsten Verwendung beizutragen ist. Neben der regelmäßigen Anleitung der Parteigruppen der gewählten Organe, der Vorbereitung von Aktivtagungen und Erfahrungsaustauschen obliegt es dem Sektor, den Grundorganisationen der staatlichen Organe bei der Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlungen und anderen politischen Veranstaltungen zu helfen. Deswegen arbeiten die Genossen längere Zeit in einer Grundorganisation. Ein Genosse leitet z. B. die Grundorganisation beim Rat der Gemeinde Grünheide an. Sie hatte Schwierigkeiten bei der Entfaltung eines regen Parteilebens. Kritik und Selbstkritik waren nicht recht entwickelt, was sich in den Versammlungen aus wirkte. Beschlüsse des ZK wurden mehr vom Standpunkt der Information behandelt, ohne genügend Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit abzuleiten. Es ist vor allem der beharrlichen Arbeit der Genossen aus dem ehrenamtlichen Sektor zu verdanken, daß die Parteileitung und die ganze Grundorganisation eine zielstrebige Arbeit zur Durchführung der Parteibeschlüsse leisten. Der 1. Kreissekretär leitet den Sektorenleiter in der Regel einmal monatlich persönlich an, wobei er ihm die neuesten Beschlüsse des ZK und der Bezirksleitung erläutert und Hinweise für die Durchführung gibt. Der Sektorenleiter berichtet bei diesen Zusammenkünften über seine Arbeit, wirft Probleme der Arbeit des Sektors und der Grundorganisationen in den staatlichen Organen bzw. der Parteigruppen in den Volksvertretungen auf. Diese Beratungen werden im Sektor ausgewertet, wobei den einzelnen Mitarbeitern konkrete Aufgaben gestellt werden. тштвmm шаиЁштятяЁЮяткшЁЁЁШЁШшвЁтЁЁЯЁЁШ/вшшашшявяят zierung und bei der Ausarbeitung einer neuen Arbeitsnorm. Gute politische Arbeit führte im sozialistischen Wettbewerb und zu Ehren des VII. Parteitages zu beachtlichen Verpflichtungen. Alle 29 Kollektive unseres Betriebsteiles stehen im Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Zwölf Kollektive kämpfen um diesen Titel bereits das zweite Mal. Typisch тгЗЁЩ;ШШЖ für uns ist, daß es gerade Frauenbrigaden sind sie arbeiten im Schichtsystem , die bisher die besten Ergebnisse beim Kampf um den Titel erzielten. Alle Frauenkollektive beteiligen sich am Vorschlagswesen. Sie besuchen nicht nur solche Vorträge, die besonders Frauen bewegen, sondern ganze Vortragszyklen, die sich mit Problemen der Technik und der Perspektive ihres Berufes beschäftigen. Auch Veranstaltungen, in denen sie mit der nationalen und internationalen Politik vertraut ge- macht werden, finden ihr Interesse. Natürlich sind das Ergebnisse eines längeren Wachstumsprozesses, der nicht ohne Konflikte vor sich geht. Nicht immer werden alle politischen Fragen gleich richtig verstanden. Einerseits z. B. leisten unsere Frauen Sonderschichten für Vietnam und spenden regelmäßig einen Anteil ihres Gewerkschaftsbeitrages, andererseits gibt es viele Fragen, die erkennen lassen, daß die Gefährlichkeit des westdeutschen Imperialismus noch nicht voll 374;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1967, S. 374) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1967, S. 374)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit von Personen. Soweit sich gegen führende Repräsentanten der mit ihr verbündeter Staaten richten, ist gemäß Strafgesetzbuch das Vorliegen eines hochverräterischen Unternehmens gegeben. Zielpersonen sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann zu realisieren sein, wenn der mutmaßliche Täter aktuell bei einem Handeln angetroffen diesbezüglich verfolgt wird und sich aus den objektiven Umständen dieses Handelns der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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