Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 370

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1967, S. 370); Arbeit die Zusammenhänge zwischen politischen und ökonomischen Fragen zu berücksichtigen. Die besten Parteigruppen der Grundorganisation der Großhandelsgesellschaft für Lebensmittel, Obst, Gemüse und Haushaltschemie in Wolgast beginnen jetzt auf der Grundlage des Arbeitsplanes der Grundorganisation, sich intensiv mit der sozialistischen Rationalisierung zu beschäftigen. Gemeinsam mit der Gewerkschaftsorganisation und den staatlichen Leitern widmen sie den Neuerern, die neue Lagertechnologien ausarbeiten, große Aufmerksamkeit. Viele Parteigruppen des Handels arbeiten in gleicher und ähnlicher Weise, ringen mit Erfolg um die ständige Führungsrolle in ihren Kollektiven, kämpfen beharrlich, damit die Beschlüsse des Zentralkomitees auch von den parteilosen Mitarbeitern verstanden und in ihrem Arbeitsbereich durchgesetzt werden. Es liegt auf der Hand, daß von einer solchen Parteigruppenarbeit wichtige Impulse für die Arbeit der gesamten Grundorganisation, insbesondere für die Gestaltung der Mitgliederversammlungen, aber auch für die Gewerkschaftsarbeit ausgehen. Umgekehrt übt die regelmäßige Durchführung gemeinsamer, gut vorbereiteter Mitgliederversammlungen der ganzen Grundorganisation über die wichtigsten Probleme der politischen Führungstätigkeit wesentlichen Einfluß auf die Aktivität der Parteigruppen aus. Die Parteigruppen können hier ihre Erfahrungen austau-schen und erhalten neue Anregungen, wie sie insbesondere mit den parteilosen Handelsmitarbeitern das politische Gespräch führen können. Trotz dieser guten Arbeit in Wolgast gibt es auch hier noch Mängel. In den Zeiten angestrengter Handelstätigkeit, wie In der Obst- und Gemüsesaison und zum Weihnachtsgeschäft, läßt meistens die Parteigruppenarbeit nach. Das ist in anderen Handelsbetrieben ebenfalls so. Aber gerade dann, wenn es gilt, neue, größere Aufgaben zu lösen, ist die politisch-ideologische Arbeit am dringendsten. Besonders wichtig ist, daß sich die Parteigruppen mehr um die Genossen und auch Parteilosen kümmern, die gewerkschaftliche Funktionen ausüben. Ohne eine gute Gewerkschaftsarbeit ist es nicht möglich, die vielen parteilosen Mitarbeiter im Handel mit der Politik unserer Partei vertraut zu machen. Den Grundorganisationen empfehlen wir deshalb, stärker als bisher den Funktionären der Gewerkschaft und auch der FDJ zu helfen. Dort, wo es Parteigruppen gibt, sollten die Genossen sie mit den Beschlüssen der Partei vertraut machen, damit sie gemeinsam mit der Gewerkschaft und Jugendorganisation in ihren Kollektiven auch die politisch-ideologische Arbeit besser durchführen können. Verantwortung der Parteigruppen Die Parteigruppen des Handels, unterstützt von den Leitungen der Grundorganisationen, müssen sich in Zukunft stärker damit beschäftigen, wie unter den jeweiligen Bedingungen, beispielsweise in den Landverkaufsstellen und Großhandelslagern, das Studium der Parteibeschlüsse organisiert werden kann. In der Praxis hat es sich bewährt, wenn die Leitungen der Grundorganisationen den Parteigruppen Studienhinweise, Schwerpunkte und zusätzliche Informationen für das Studium geben. Besonders geeignet für die Aneignung der Parteibeschlüsse sind kleine Studien- und Diskussionsgruppen. Vor allem gilt es, die gegenwärtig noch vorhandene Enge beim Studium der Parteibeschlüsse zu überwinden. Sie äußert sich unter anderem darin, daß einseitig nur die Abschnitte und Formulierungen gesucht und gelesen werden, die Jugend in der Parteidiskussion In der Entschließung, die anläßlich der Parteiwahlen von der APO 24 im VEB Sachsenwerk Dresden-Niedersedlitz angenommen wurde, heißt es u. a.: „In Vorbereitung des VII. Parteitages т&Шьш\um gilt es, einen neuen Aufschwung in der Masseninitiative zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik in der Standardmotorenfabrik zu erreichen. Schwerpunkt muß sein, die Jugend in die Parteidiskussion einzubeziehen.“ Diese Aufgabe stellten wir uns deshalb, weil der politisch-ideologischen Arbeit unter der Jugend eine größere Bedeutung beigemessen werden muß. Wir beschlossen, alle Mitglieder der FDJ mit Hilfe der APO und der staatlichen Leiter für die Teil- nahme an den marxistisch-leninistischen Schulungen zu gewinnen und der Jugend eigene Verantwortungsbereiche zu übertragen. Mit den Diskussionen begannen wir in der Montage und in der Wickel ei. Dort arbeiten fast alles junge Menschen, die heute um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen. Diesen Erfolg haben wir auch in allen anderen Abschnitten zu verzeichnen. Wie diese Kollektive um die Erfüllung ihrer Aufgaben ringen, sei an einigen Beispielen gezeigt. 370;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1967, S. 370) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1967, S. 370)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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