Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 37

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1967, S. 37); Landwirtschaft leisten können. Ein Lehrer hat viele Möglichkeiten, in die Diskussion um die Perspektive der Landwirtschaft einzugreifen, da er ja eigentlich ständig im Gespräch steht mit seinen Schülern und deren Eltern. Dabei geht es oft um die Meinung, daß es die Kinder doch einmal besser haben sollen, deswegen also keinen landwirtschaftlichen Beruf erlernen dürften. Diese Gedanken führten zu dem Vorschlag, daß die Abteilung Volksbildung gemeinsam mit der Produktionsleitung ein Seminar für alle Direktoren der polytechnischen Oberschulen organisierte, in dem über die fünf Grundsätze der modernen sozialistischen Landwirtschaft diskutiert wurde. Darüber hinaus wurden an allen Schulen vor den Lehrern Vorträge gehalten zu den Themen: Die Entwicklung der Hauptproduktionszweige im Kreis Altentreptow, Die Entwicklung der Rentabilität unserer Genossenschaften, Die Entwicklung des landwirtschaftlichen Versuchsgutes zum landwirtschaftlichen Mustergut. Auf diese Weise haben wir den Lehrern sehr anschaulich die Gesetzmäßigkeiten der landwirtschaftlichen Entwicklung erklärt. Alle Referenten hatten sich vor ihrem Auftreten mit den Fragen der Lehrer vertraut gemacht, weshalb sie ihnen sehr konkret antworten konnten. Die Direktoren der Schulen bekommen regelmäßig Material über die Entwicklung der Landwirtschaft des Kreises in die Hand, das im Unterricht ausgewertet wird. Die Vorsitzenden des* Landwirtschaftsrates bzw. der Plankommission erläuterten den Lehrern, vor welchen Problemen die Landwirtschaft des Kreises im Jahre 1967 steht. Es ging ihnen also um die Arbeit mit den Lehrern, sie sollen künftig ihren Unterricht noch enger mit dem Leben im Dorf, mit dem der LPG verbinden. Deswegen haben wir auch die Genossen der Volksbildung darauf orientiert, daß die Klassenleiter und Fachlehrer engen Kontakt zu den LPG halten und Fachkräfte aus den LPG während des Unterrichts und außerhalb des Unterrichts vor den Schülern auftreten. Sie haben sogar Schüler bzw. Lehrlinge der neu eingerichteten landwirtschaftlichen Berufsschule in Gültz in die Berufsberatung einbezogen, indem sie an allen Oberschulen Zusammenkünfte zwischen den Schulabgängern und den landwirtschaftlichen Lehrlingen organisierten. Weitere Lehren Aber Gewinnung des Berufsnachwuchses muß die Sorge der gesamten Bevölkerung sein. Deshalb werden wir auch dafür sorgen, daß alle Grundorganisationen der Erziehung der Jugend mehr Beachtung schenken. Aber auch der Anleitung der Parteiorganisationen im Staatsapparat müssen wir künftig mehr Aufmerksamkeit widmen. Beim Rat des Kreises, beim Kreislandwirtschaftsrat und seiner Produktionsleitung geht es dabei besonders um die bessere partei- und klassenmäßige Erziehung aller Genossen und Mitarbeiter. Wir werden auch dafür sorgen, daß der Ratsvorsitzende und der Produktionsleiter mehr Einfluß auf die Parteierziehung nehmen. Wir arbeiten weiter daran, daß die gesamte Kreisparteiorganisation mehr mit den Aufgaben vertraut gemacht wird, die vor den staatlichen Organen stehen. Überhaupt müssen alle Mitarbeiter des Rates des Kreises mehr in Erscheinung treten. Deshalb wird ein Plan zur Qualifizierung aller Mitarbeiter ausgearbeitet, der entsprechende Maßnahmen bis 1970 festlegt. Willi Schortz 1. Sekretär der Kreisleitung Altentreptow den Nachbarn für das Jahr 1967. ©Stellungname zum Abschluß innerbetrieblicher Verträge zwischen Produktionskollekti-ven und Vorstand. PLANKONTROLLE ©Einschätzung des Plananlaufs in der Viehwirtschaft, Beratung mit dem Vorstand über die Sicherung der kontinuierlichen Planerfüllung und über den ra t i one lien F u tte re i n so tz. ©Der Vorsitzende berichtet in der Leitung über die Erfüllung des Instandsetzungsprogramms für die Technik. PARTEILEHRJAHR ©Zirkelleiter gibt einen Bericht über die durch geführten Zirkelabende. Schlußfolgerungen. QUALIFIZIERUNG ©Parteileitung und Vorstand schätzen die Teilnahme der Genossenschaftsmitglieder an der Winterakademie ein. Aussprache mit Teilnehmern an Lehrgängen. JUGENDARBEIT ©Stellungnahme zur Jugendarbeit, Beratung mit der neuen FDJ- Leitung. 37;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1967, S. 37) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1967, S. 37)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen Girke operativ bedeutsamen Gewaltakten in der als wesentliche Seiten der vorbeugenden Terrorabwehr Staatssicherheit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten der Linie entsprechen, um damit noch wirkungsvoller beizutragen, die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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