Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 362

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1967, S. 362); Denkbar schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen herrschten in den Textilfabriken von ® Iwanowo-Wosnessensk, wo 1905 erstmals die Keimform der revolutionären Macht des Volkes, die Sowjets, entstanden. Die reaktionäre Bourgeoisie, aber auch die Menschewiki und Sozialrevolutionäre erkann- ten sehr schnell den wachsenden Einfluß, den j die Aprilthesen und die gigantische Aufklä- jj rungsarbeit Lenins und der Bolschewiki auf die Massen ausübten. Sie griffen zum grausamen Terror gegen die bolschewistische Partei, gegen Lenin, gegen die revolutionären Arbeiter und Soldaten in den Sowjets. Sie verhinderten den friedlichen Weg der Revolution! Die Bourgeoisie eröffnete den Bürgerkrieg! müssen wir uns Kommunistische Partei nennen“ Eine der wichtigsten Forderungen, die Lenin in den Aprilthesen aufstellte, war die nach der Formierung und Festigung der revolutionären Partei der Arbeiterklasse auf der Grundlage der revolutionären Theorie des Marxismus. Der strategische Plan des Hinüberleitens der bürgerlich-demokratischen in die sozialistische Revolution konnte nur dann verwirklicht werden, wenn in der Partei Klarheit über die neuen Bedingungen der Revolution in Rußland, über die führende Rolle der Arbeiterklasse, über den Klassencharakter ihrer Verbündeten sowie über die reaktionäre Rolle der Bourgeoisie und ihrer Helfershelfer aus den Reihen der Sozialrevolutionäre und der Menschewiki bestand. Die klare Abgrenzung von der opportunistischen Theorie und Praxis der Menschewiki sollte auch in dem Namen der Partei klar zum Ausdruck 362 kommen. „Statt Sozialdemokratie4“, schrieb Lenin, „deren offizielle Führer in der ganzen Welt den Sozialismus verraten haben, indem sie zur Bourgeoisie übergingen müssen wir uns Kommunistische Partei nennen.“2) Mit allem Nachdruck erklärte und wies Lenin nach, daß die sozialistische Revolution nur dann erfolgreich zum Siege geführt werden kann, wenn die zum Kampf bereite Arbeiterklasse und die Volksmassen von einer festgefügten, einheitlichen, vom Reformismus und Opportunismus befreiten marxistischen Kampfpartei geführt werden. Für die Gründung der Dritten Internationale Den Kampf um den Sieg der sozialistischen Revolution in Rußland betrachtete Lenin stets als Teil des Kampfes des internationalen Proletariats. In den kampferfüllten Tagen und Wochen zwischen Februar und Oktober verlor Lenin nie den Klassenkampf in der Welt aus dem Auge. Seine besondere Aufmerksamkeit galt stets dem Kampf der deutschen Arbeiterklasse, dem Kampf Karl Liebknechts und der deutschen Linken. In den Aprilthesen und in den zahlreichen Reden und Erläuterungen wies Lenin unermüdlich auf das Versagen der Parteien der Zweiten Internationale und der Kautskyaner hin. 2) Werke, Bd. 24, S. 6.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1967, S. 362) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 362 (NW ZK SED DDR 1967, S. 362)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Durchführungsbestimmung des Ministers zum Befehl zur Verhinderung der Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet sind. Zur Sicherstellung dieser Hauptaufgaben sind in den zuständigen Diensteinheiten folgende spezifische operative Mobilmachungsmaßnahmen zu planen und vorzubereiten: die schnelle Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person zu empfangen. Der Briefverkehr und die Unterhaltung beim Besuch sind in deutscher Sprache zu führen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X