Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 335

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 335 (NW ZK SED DDR 1967, S. 335); gung: Aber nicht qualifizieren! Mit den verschiedensten Argumenten wie ungenügende Schulbildung begründete er das. Er merkte jedoch sehr bald, daß ein Brigadier in einem modernen sozialistischen Landwirtschaftsbetrieb ohne politische und fachliche Qualifizierung nicht zurechtkommt. 1963 ging er zur Parteischule und 1964 nahm er, zwar widerstrebend, das Studium an der Winterschule der Landwirtschaft im Kreis auf. Heute steht er als bester Schüler des Lehrgangs kurz vor dem Abschluß als staatlich geprüfter Landwirt. Aus dem Geschirrführer des Jahres 1959 ist der bewußte, sozialistische Leiter geworden, der den Erfordernissen der industriemäßigen Produktion gerecht wird. In der Parteileitung und seit der letzten Kreisdelegiertenkonferenz als Mitglied der Kreisleitung, setzt er sich mit seiner ganzen Person für die Durchführung der Beschlüsse der Partei ein. Die Parteileitung wird dem Vorstand vorschlagen, dem Genossen Lenz die Verantwortung für die Spezialbrigade des Kartoffelanbaus zu übertragen. Ähnlich ist der Weg vieler Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern. Die Grundorganisation half ihnen durch die Überzeugungsarbeit, diesen Weg zu gehen. Es gilt jetzt, entsprechend dem Perspektivplan unserer Genossenschaft, der mit der Perspektive der Kooperationsgemeinschaft übereinstimmt, alle Mitglieder der LPG auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. Wir wollen ihre Aufmerksamkeit auf die betriebswirtschaftlichen Probleme richten. Es geht besonders um die rationelle Gestaltung des Produktionsprozesses, um höchstmögliche Ausnutzung der Grundmittel, ihre sorgfältige Behandlung und vor allem um Senkung der Kosten. Die innerbetrieblichen Verträge bilden dazu eine gute Grundlage. Die Grundorganisation wird dazu beitragen, das ökonomische Denken der Mitglieder der LPG zu entwickeln. Stolz auf unseren Staat Das staatsbürgerliche Bewußtsein aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern zu festigen, ihren Stolz auf unsere Republik zu stärken, darin sieht unsere Grundorganisation ihre Hauptaufgabe in der politischen Massenarbeit. In den regelmäßig stattfindenden Mitgliederversammlungen sowie in den Zirkeln des Parteilehrjahres erhalten die Genossen das Rüstzeug dafür. Dort zeigen wir an Hand der Entwicklung unserer Genossenschaft, wie durch die marxistisch-leninistische Agrarpolitik der Partei die gesellschaftlichen Verhältnisse auf dem Lande verändert wurden, wie die traditionelle, kleinbürgerliche Landwirtschaft zu einer modernen sozialistischen Landwirtschaft umgewandelt wird. Dem stellen wir die bauernfeindliche Politik der Bonner Machthaber gegenüber. Wir nutzen jede Gelegenheit, um den Charakter des Bonner Staates und der Kiesinger Strauß-Regierung sowie die Rolle der SP-Minister zu entlarven. Den Erfolg unserer politischen Arbeit sehen wir nicht nur in den Fortschritten unserer Genossenschaft, nicht nur in den hohen Produktionsergebnissen, sondern auch im Stolz der Bauern auf ihre Arbeit, auf die Genossenschaft und auf unsere Republik. Wir können sagen, daß die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern der LPG Höhnstedt die von der Partei gestellten Aufgaben in Ehren erfüllten und bereit sind, auch die neuen Aufgaben zu lösen. Kurt Steinbrecher Parteisekretär der LPG Höhnstedt-Schochwitz Ш1ШЁШИЯЁЁЁШШЁ1КШЁШЁШИШКЯв/ЯИтшшаЯЁКШШЯШ№№ШШЁ1ЯмтаЁШаЁШШШезш®В!штял Seit 14 Jahren ist Genosse Kurt Steinbrecher als Spezialist für Obstund Weinbau in der Genossenschaft tätig. Er leitet die Brigade Weinbau. Unter seiner Leitung stieg die jährliche Bruttoproduktion der LPG im Weinbau von 16 000 MDN auf 187 000 MDN im Jahre 1966, und 1967 soll sie 238 000 MDN betragen. In der Winterschule des Kreises qualifizierte er sich zum staatlich geprüften Landwirt. Darüber hinaus besuchte er mehrere Speziallehrgänge für Weinbau. Durch seine vorbildliche Arbeit und sein konsequentes Auftreten gewann er die Achtung und das Vertrauen aller Mitglieder der Genossenschaft und seiner Berufskollegen der Winzergenossenschaft Freyburg, deren Vorsitzender er wurde. Auf der letzten Berichtswahlversammlung wurde Genosse Steinbrecher zum Sekretär der Grundorganisation gewählt. 335;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 335 (NW ZK SED DDR 1967, S. 335) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 335 (NW ZK SED DDR 1967, S. 335)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung auszuschließen und deren Beeinträchtigung weitgehend zu begrenzen. Die Rechte der Inhaftierten sind zu respektieren. Darunter ist insbesondere das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts, die unter Beachtung rechtspolitischer Erfordernisse sachverhaltsbezogen bis hin zu einzelnen komplizierten Entscheidungsvarianten geführt wird, kam es den Verfassern vor allem darauf an, die damit verbundenen persönlichen Probleme der und deren Ehegatten zu erkennen, sie zu beachten und in differenzierter Weise zu behandeln.

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