Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1967, S. 329); Genn. Gerda Schulze Vor acht Jahren war Gerda Schulze noch Haus-.frau, wenig mit gesellschaftlichen Zusammenhängen in Berührung gekommen, unzufrieden mit ihrer eigenen Entwicklung. Die Erkenntnis, daß die Gesellschaft alle für den Aufbau des Sozialismus braucht, war für sie Anlaß, sich im VEB Elektromotorenwerk Dessau zur Maschi-nenbandlerin zu qualifizieren. Heute ist Genossin Gerda Schulze, die Arbeiterin, Kandidatin der Bezirksleitung der SED und Parteigruppenorganisator, Stadtverordnete und DFD-Funktio-närin. Genossin Gerda Schulze wurde durch das Kollektiv in ihrem Betrieb geformt. 1960 wurde sie Kandidatin der SED. Sie begann, sich politisch weiterzubilden. Sie erwarb das Vertrauen der Genossen ihrer Brigade, wurde Gruppenorganisator. Gerda Schulze, Mutter zweier Kinder, muß ihre berufliche und gesellschaftliche Tätigkeit mit ihren Aufgaben in der Familie in Einklang bringen, und sie schafft das, wenn es auch manchmal nicht leichtfällt. Wir waren ihr oft in den Stadtverordnetenversammlungen begegnet. Sie ist eine einfache Frau, bescheiden und verantwortungsbewußt, eine Frau wie tausend andere in unserer Stadt. Auf der Betriebsdelegiertenkonferenz der SED im Elektromotorenwerk sahen wir sie wieder. Dort sagte sie in der Diskussion: „Auch wir Elmo-werker dürfen nicht auf Kosten anderer leben, wir wollen Ordnung in unserem Betrieb schaffen!“ Am Beispiel ihrer eigenen Brigade und ihres Bereiches zeigte sie, wie wir alle künftig verantwortungsbewußter arbeiten sollten. Sie und ihre Kollegen wollen wissen, wie die Motoren und Generatoren dem Vergleich zum Weltniveau standhalten, wie sich die Kosten zusammensetzen und wie jeder Werktätige sie beeinflussen kann. Welche Motive veranlaßten sie, so zu sprechen? Auf diese Frage antwortete sie: „Ich habe als Kind das Grauen des Krieges miterlebt. Für meinen Friedensstaat und seine Zukunft lohnt es sich, alle Anstrengungen auf sich zu nehmen, weil alles, was wir tun, unserem Staat, unserer Familie, unseren Kindern zugute kommt.“ Die Bürger von Dessau-Törten kommen zu ihrer Stadtverordneten Gerda Schulze, wenn sie Rat und Hilfe suchen. Sie sorgte z. B. dafür, daß eine Wartehalle in Törten schnell in Ordnung gebracht wurde. Diese Frau ist immer um das Wohl ihrer Mitbürger besorgt, so wie um das Wohl ihrer eigenen Familie. Für sie ist die Losung „Plane mit arbeite mit regiere mit“ zum Inhalt ihres Lebens geworden. Kurt Rimsa BPO-Sekretär im VEB Elektromotorenwerk Dessau Ursel Püschel Vorsitzende des Kreis Vorstandes des DFD Dessau аатттшжs I! erzeugten die Oessauer Maschinenbaubetriebe für ê* als 1962 tm gleichen Zeitraum stieg die Arbeitsproduktivität 9.7% im Maschinenbau auf 329;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1967, S. 329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1967, S. 329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit stets gewachsen zu sein. Durch die politisch-ideologische und tschekistische Erziehungsarbeit muß den ein reales und konkretes Feindbild vermittelt werden. Das bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

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