Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 326

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1967, S. 326); Jugendkollektive voran! Die Parteigruppe des Jugendkollektivs „Junge Garde“ des RAW „Otto Grotewohl“, Dessau, kann auf eine gute Arbeit zurück blicken. Das Kollektiv hat 33 Mitglieder, davon sind 24 Jugendliche. 12 sind Mitglieder der Partei. Seit dem 3. Januar 1967 trägt das Kollektiv den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Der Kampf darum war verbunden mit der staatsbürgerlichen Erziehung der Mitglieder des Kollektivs zu hohem Verantwortungsbewußtsein und zum selbständigen ökonomischen Denken. Besonderen Wert legten die Genossen auf die Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft. Die Auseinandersetzungen und Aussprachen über die Politik der Partei, die Klärung von Grundfragen und die Gegenüberstellung unserer Politik mit der Politik in Westdeutschland trugen ihre Früchte. Von ÿen 24 Jugendlichen leisteten bisher 15 Genosseh und Kollegen ihren Ehrendienst in der NVA als Soldat auf Zeit. Zu fünf Jugendlichen, die zur Zeit ihren Ehrendienst versehen, gibt es eine enge Verbindung. Vom Jugendkollektiv „VI. Parteitag“ ging der Vorschlag aus, zusammen mit den beiden sozialistischen Kollektiven „Junge Garde“ und „Fidel Castro“ den Wettbewerb zur Vorbereitung des VII. Parteitages im Komplex durchzuführen. Ferner sollte eine Parteigruppe für alle drei Meistereien gebildet werden. Heute sind alle am Wettbewerb beteiligt, und man spricht nur noch darüber, wie der Komplexwettbewerb noch besser geführt werden kann. Alle haben erkannt, daß die sozialistische Gemein- schaftsarbeit die Basis unserer Erfolge und der Schlüssel zur Lösung der perspektivischen Aufgaben ist. Eine zweiprozentige Senkung der Kosten haben wir bereits erreicht. Normen- und Qualitätsaktive wurden gebildet und die Qualifizierung der Mitglieder organisiert. Horst Franke Reichsbahnausbesserungswerk „Otto Grotewohl“, Dessau Erich Wachholz BPO-Sekretär Genosse Dieter Schröder (links) und Genosse Wolf-gang Schöne. Beide sind Schlosser in der Jugend* brigade „Junge Garde" Па Sæë аіиІАІІкмі* Er bildet eine untrennbare Einheit zwischen den tech eiwiuna 151 unveiioar nischen Parametern, den Kosten und der Qualität. Betrieb Anzahl der klassifizierungspflichtigen Erzeugnisse nach Sortimentsbereinigung im Plan 1967 „Q" „Iй Anteil „Q" an der klassifizierungspflichtigen Warenproduktion bezogen auf die tatsächlich abgesetzte Warenproduktion Februar 1967 VEB Waggonbau 3 2 1 89,5 % VEB Maschinenfabrik 15 - 15 - VEB Junkalor 34 18 16 55,2 % VEB Gasgerätewerk 13 2 11 3,2 % VEB Elektromotorenwerk 30 1 4 26 30,5 % 326;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1967, S. 326) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1967, S. 326)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die Unter-euchungsabteilungen nach gewissenhafter Prüfung der Umstände des konkreten Verfahrens alles tun, damit die Öffentlichkeit zuerst von uns informiert wird. Deshalb sind schon während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen von feindlich-negativen Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung Staatssicherheit bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung zurückgedrängt bzv. zersetzt werden. Bei der allgemein sozialen Vorbeugung handelt es sich dem Grunde nach um die Planung und Leitung der komplexen Prozesse der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Systemcharakter verleiht. Unter Führung der Partei der Arbeiterklasse leitet, plant und organisiert der sozialistische Staat auch mittels des Rechts die Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und hierin eingeordnet auch eines wesentlichen Teiles solcher Handlungen, die in Form von Staatsverbrechen und anderen vom Gegner inspirierten Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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