Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1967, S. 325); Sozialistisch arbeiten lernen leben Die Brigade „German Titow“ im VEB Junkalor, Träger des Staatstitels, hat 29 Mitglieder : Revolverdreher, Automatendreher und Metalldrücker, darunter 12 Frauen. Acht Mitglieder der Brigade sind Genossen. Der Weg zur Erreichung des Staatstitels war nicht ohne Konflikte. Sie ergaben sich bei der praktischen Anwendung der Losung sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Um sozialistisch arbeiten zu können, mußten bei uns zunächst bessere Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Ungenügende Organisation der Produktion, mangelnde Arbeitsdisziplin und oft auch egoistische Handlungsweise vieler Revolverdreher gab es am Beginn unserer Brigadetätigkeit 1960/61. Die Genossen Karl-Heinz Heller und Erhard Scheffler suchten damals das Neue und fanden es in der Seifert-Methode. Die schöpferische Unrast der beiden Genossen Die Genossen Karl Schwarzkopf (links) und Werner Bodin (Mitte) aus der Brigade „German Titow" im Gespräch mit ihrem Meister, Genossen Heinz Pannier war mit die Ursache der Wandlung des Bewußtseins unserer Brigademitglieder zum Positiven. Unter denen, die anfänglich gegen das Neue standen, befand sich auch unser heutiger Genosse Peter Rudolph. Seine Wandlung ist symptomatisch für die Wandlung der ganzen Brigade. Dem, ehemals schier Unbelehrbaren widmete die Parteigruppe ihre besondere Aufmerksamkeit. Langsam veränderte sich auch die Einstellung der Brigademitglieder zur Arbeit. Und das nicht nur beim Genossen Rudolph. Unser gesamtes Kollektiv festigte und entwickelte sich. Als Lohn für unsere Mühe erhielt die Brigade 1963 den Staatstitel. War es auch nicht leicht, zu lernen, auf sozialistische Art zu arbeiten, so war es doch immerhin noch relativ einfach, wenn man es daran mißt, wie schwer es uns fiel, auch sozialistisch zu lernen und zu leben. Aber es ist gelungen. An Peter Rudolph beweist es sich. Er, der inzwischen seinen Ehrendienst in den Reihen der Nationalen Volksarmee leistete, steht heute an, hochproduktiven Maschinen und hat sich selbst das Ziel gesetzt, systematisch an seiner eigenen Qualifizierung zu arbeiten. Und in dieser Richtung entwickelten sich viele unserer Brigademitglieder, so daß wir über einige Jahre Sieger im sozialistischen Wettbewerb wurden. In Vorbereitung des VII. Parteitages steht im Mittelpunkt unserer politisch-ökonomischen Arbeit die maximale Auslastung der modernen Technik in drei Schichten. Heinz Pannier, Meister in der Brigade „German Titow“, VEB Junkalor Dessau шшшшщшяшшяшшішяяшяштяшіттшвшяшшшшяшшшшшавашштЁЁШшявяіЯЁШшяЁвШЁШИЁаЁШвиишшшіят Jeder 10. Einwohner Mit dem Entschließungsentwurf für die Kreisdelegiertenkonferenz Dessau und mit einer Ausstellung über die Perspektive dieser Stadt im Bezirk Halle beschäftigten sich in über 2600 Aussprachen, Konsultationen, Versammlungen und Beratungen über 49 000 Bürger Dessaus. Allein das Sekretariat der Kreisleitung der SED führte 76 Aussprachen mit Künstlern, Pädagogen, Forschern, Neuerern und sozialistischen Brigaden über die Gestaltung der künftigen sozialistischen Großstadt Dessau durch. In Vorbereitung auf den VII. Parteitag gab es durch diese breite politische Massenarbeit 1442 Verpflichtungen mit einem nachweisbaren ökonomischen Nutzen von 2,5 Millionen Mark. Unsere Stadt hat etwa 96 000 Ein- wohner. Das heißt also, jeder zweite Einwohner hat an irgendeiner Aussprache über die Probleme der Stadt teilgenommen. Fast 10 000 Einwohner, also etwa jeder Zehnte, sind in irgendeiner Kommission, in Aktivs des Bauwesens und der örtlichen Versorgungswirtschaft, der Kultur oder den Ausschüssen der Nationalen Front, in Verkehrsaktivs und vielen anderen Aktivs an der Leitung und Lenkung unserer staatlichen Politik beteiligt. 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1967, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1967, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des vor allem von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat Staatssicherheit durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die Informationsbeziehungen und der Infor- mationsfluß ischen den Abteilungen XIV; und auf den verschiedenen Ebenen unter strikter Wahrung der Konspiration ;.yg.

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