Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 317

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1967, S. 317); können: Wir verstehen uns immer besser. W'ir haben gelernt, uns gegenseitig zu achten und zu schätzen. Wir haben gelernt, vertrauensvoll zusammenzuarbeiten und gemeinsam den Sozialismus zu errichten.“ Und wir erinnern uns ferner: Die Partei zeichnete nicht nur die Aufgaben vor. Sie zeigte auch die wichtigsten Instrumente, mittels derer die Aufgaben erfolgreich zu lösen sind die Prinzipien der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit in Staat und Wirtschaft. So kann man sagen: Eine der wichtigsten Quellen der Kraft unserer Partei ist die wissenschaftliche Weltanschauung des Marxismus-Leninismus, von der wir uns bei aller praktischen Tätigkeit leiten lassen. II Die zurückgelegte Wegstrecke überschauend, haben wir allen Anlaß, uns zu freuen, stolz zu sein auf das Ergebnis. Denn es ist unser aller Werk, vor allem das Werk der Arbeiterklasse, das Werk des Volkes der DDR, das sein Leben selbst meistert, selbst seine sozialistische Zukunft gestaltet; und es ist das Werk unserer Partei Initiator und Organisator ebendieser Ergebnisse. Schließlich können sich der Zuwachs an Nationaleinkommen um 18 Prozent (im Vergleich zu 1962), die Steigerung der Industrieproduktion und der Arbeitsproduktivität um 24 Prozent, die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion (bei Schlachtvieh zum Beispiel um 38 Prozent), die Verdoppelung der Erzeugnisse, die das höchste Gütezeichen erhielten, nur um einige der Ergebnisse zu nen nen, sehen lassen. Das ist eine Folge der engen Verbindung der Partei mit der Arbeiterklasse, aus der sie hervorgeht, mit den Massen; eine Folge des wachsenden Vertrauens aller Bevölkerungsschichten zu ihrer Partei. Dieses Vertrauensverhältnis äußert sich besonders deutlich in der vielhunderttausendfachen Teilnahme der Arbeiter, der Werktätigen, am sozialistischen Massenwettbewerb zur Vorbereitung des Parteitages. Und das ist schließlich und nicht zuletzt das sichtbare Ergebnis der Entwicklung unserer Partei selbst, ihres zahlenmäßigen Wachstums ebenso wie ihres Wachstums an innerer Geschlossenheit, an Kampfkraft. Allein im Jahre 1966 traten 69 490 Bürger in unsere Partei ein, sich solcherart für das aktive Wirken in unserem Kampfbund Gleichgesinnter, im Vortrupp unseres Volkes, entscheidend. Fast 43 000, das sind 61,5 Prozent, dieser neuen Genossen, sind Arbeiterinnen und Arbeiter. Damit wird das sei am Rande vermerkt nicht nur das sich Junger Bauherr von heute ist Diplomingenieur Genosse Hans Körner: Leiter des Jugendobjektes Halle Kaltwalzwerk auf der Baustelle „Neue Hütte", Eisenhüttenstadt. Seine Genossen wählten den klugen „Verdienten Jungaktivisten" zum APO-Sekretär, stetig festigende Verhältnis der Werktätigen zu unserer Partei allgemein sichtbar; von größter Bedeutung ist hierbei, daß damit der Charakter unserer Partei als der Partei der Arbeiterklasse § nachdrücklich unterstrichen wird. Gar nicht am Rande aber ist die Tatsache zu vermerken, daß 32 800 dieser neuen Mitstreiter i junge Genossen im Alter bis zu 25 Jahren sind. Wir werten dies als die Folge der intensive-ren politisch-ideologischen und klassenerzieherischen Tätigkeit der Parteiorganisationen unter der jungen Generation. Und wir werten dies als Ausdruck des Vertrauens der jungen Generation I in die zukunftsträchtige Politik der Partei und unseres Staates. I Nun stellt die Aufnahme neuer Mitglieder zwar ein zahlenmäßiges Wachstum, allein noch nicht I ein automatisches Wachstum auch der Kampfkraft der Partei dar. Denn die neuen und jun-I gen Parteimitglieder wachsen erst zu aktiven Kämpfern der Partei heran, indem sie am I Kampf ihrer Parteiorganisationen teilhaben, Aufträge erfüllen, sich die wissenschaftliche Weltanschauung unserer Partei aneignen. Aber die Art und Weise, die Methoden, mit denen die Parteiorganisationen das innere Leben der Partei entwickeln und die neuen Ge- 317;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1967, S. 317) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1967, S. 317)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leitersud er Abteilung sowie der dienstlichen Bestimmungen für die Durchsetzung des operativen Untrsyciiungshaftvollzuges - der polii t-isch ideologische und politisch operative Bildungsund Srzi ehungsprozeB, der die Grundlage für die qualifizierte In- dexierung der politisch-operativen Informationen und damit für die Erfassung sowohl in der als auch in den Kerblochkarteien bildet. Der Katalog bildet zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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