Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 316

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 316 (NW ZK SED DDR 1967, S. 316); Worauf die Kraft ■ішшвй вЯІШШШЯШШШвШ unserer Partei beruht Von RUDOLF WETTENGEL Partei macht, daß Bauten zum Himmel wachsen, daß stark wir einander halten und heben. Partei ist das Rückgrat der Arbeiterklasse. Partei die Unsterblichkeit unserer Sendung. Partei die einzige Gewähr der Vollendung. Heut' ein Kommis, und morgen tilge ich Reiche aus Europas Karte. Hirn der Klasse, Sinn der Klasse, Kraft der Klasse, Ruhm der Klasse Das ist die Partei. I Die zweitausend Delegierten des VII. Parteitages mögen an diese Zeilen Majakowskis denken, wenn sie ihre Plätze in der Werner-Seelenbin-der-Halle einnehmen, um im Namen und im Aufträge der 1,7 Millionen Mitglieder und Kandidaten der Partei, im Namen und im Aufträge der Arbeiterklasse der DDR und der anderen Werktätigen Rechenschaft über Geleistetes abzulegen und den weiteren Weg unserer souveränen sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik zur Vollendung des Sozialismus zu beraten und zu beschließen. Über vieles ist zu berichten, Rechenschaft abzulegen. Denn vier Jahre harter, komplizierter, Widersprüche überwindender, erfolgreicher Tätigkeit liegen hinter uns vier Jahre unermüdlichen Ringens um die Verwirklichung des vom VI. Parteitag beschlossenen Programms des umfassenden Aufbaus des Sozialismus. Dieses Programm kann man mit Fug und Recht als das bedeutendste theoretische und politische Dokument unserer Partei für die gegenwärtige Periode der gesellschaftlichen Entwicklung bezeichnen. Eine gewaltige theoretische und praktische Arbeit leistete unsere Partei, um auf der Grundlage dieses Programms das eigentliche ökonomische System des Sozialismus auszuarbeiten und zielbewußt, schrittweise, ohne Überstürzung, ins Leben umzusetzen. Wir erinnern uns: Aufbauend auf der Leninschen Lehre von der sozialistischen Staats- und Wirtschaftsführung entstand das neue ökonomische System der Planung und Leitung, schluß- folgerte die Partei (auf dem 11. Plenum des ZK) die Aufgaben in der zweiten Etappe dieses Systems. Die Konferenz des ZK und des Ministerrates über die Rationalisierung trug erheblich zur Erhöhung der Effektivität der volkswirtschaftlichen Tätigkeit bei. Und jetzt arbeiten Staats-, Wirtschafts- und Parteiorgane am Perspektivplan der Republik, der das Gesicht unseres Staates auf Jahrzehnte gestalten wird. Ein Autorenkollektiv unter der Leitung des Ersten Sekretärs unserer Partei, des Genossen Walter Ulbricht, schuf die erste zusammenhängende marxistisch-leninistische Darstellung der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Unser einheitliches sozialistisches Bildungs- system, das die gradlinige Bildung und Erziehung von den Vorschuleinrichtungen bis zur 1 Weiterqualifizierung der Erwachsenen gewährleistet, sucht seinesgleichen. Die Partei gab auf ihren ZK-Tagungen, in Beratungen und Konferenzen, wichtige Impulse für die sozia-I listische Entwicklung der Kunst und Kultur, sie faßte weitreichende Beschlüsse zur Arbeit mit der Jugend. Unsere Partei führt die Arbeiterklasse, das Volk der DDR, gemäß den Beschlüssen des VI. Parteitages, zu einer neuen sozialistischen Menschengemeinschaft, von der Genosse Ulbricht in seiner Ansprache zum Jahreswechsel 1966/67 ' sagen konnte: „Unser allergrößter Erfolg ist doch das allmähliche Zusammenwachsen so unterschiedlicher Menschen und Kräfte zu einer neuen sozialistischen Gemeinschaft im großen wie im kleinen . Ich freue mich, feststellen zu 316;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 316 (NW ZK SED DDR 1967, S. 316) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 316 (NW ZK SED DDR 1967, S. 316)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Gesamtzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegenüber dem Jahre gestiegen ist ergibt sich bezüglich des Anteils von Verfahren, die auf der Basis von Arbeitsergebnissen des ElfS eingeleitet wurden, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu informieren, damit sie in die Lage verse tzen, bei Einsätzen im Operationsgebiet die vorgetäuschte gesellschaftliche Stellung glaubwürdig darzustellen; die operative Aufgabenstellung im Vorgang in konkrete Maßnahmen zur Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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