Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 312

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 312 (NW ZK SED DDR 1967, S. 312); Jahr des *■* * ' *■ - ' . - Î*S:‘.'/.; С*;'* ; ? ;■ V* ~ іф/ ѵ.-.¥ ' 'V’'- Ѵ* ■ - іЖ с -f{£. іМ-,.- Л - - Von Huit Tiedke, Kandidat des ZK det SED In brüderlicher Verbundenheit mit dem Sowjetvolk und der KPdSU schreiten die Werktätigen der souveränen sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik dem VII. Parteitag der SED und dem 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution entgegen. Die Bürger unseres sozialistischen Vaterlandes verstehen sehr gut den Zusammenhang, der zwischen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und dem Aufbau des Sozialismus in der DDR besteht. Sie wissen, daß mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution der gesetzmäßige Zusammenbruch des Kapitalismus begann und in der Geschichte der Menschheit die Wende zum Sozialismus eingeleitet wurde. Die Geschichte selbst hatte den Völkern der Sowjetunion die Rolle des Pioniers auf dem neuen sozialistischen Entwicklungsweg der Menschheit zugewiesen. Im Geiste des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus hat das Sowjetvolk die historische Wegstrecke vom Sturz der Herrschaft der Kapitalisten und Gutsbesitzer im Jahre 1917 bis zum Aufbau des Kommunismus durchschritten. Im erbitterten Kampf gegen die imperialistische Reaktion, von Hunger und Typhus geplagt, verwandelten die Völker der Sowjetunion das ehemals ökonomisch rückständige Land des Zarismus in historisch kürzester Zeit in ein Land mit modernster Industrie und Landwirtschaft, in ein Land mit hoher Bildung und Kultur, in ein Land mit steigendem Wohlstand des Volkes. Fast 20 von diesen 50 ruhmreichen Jahren mußte das Sowjetvolk seine Kräfte für die Zerschlagung imperialistischer Angriffe und für den Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Volkswirtschaft aufbieten. Es waren die Kämpfer und Sieger der Oktoberrevolution, ihre Töchter und Söhne, die durch den heldenhaften Kampf im Vaterländischen Krieg die Völker Europas, darunter auch das deutsche Volk, von der faschistischen Sklaverei befreiten. Die Tatsachen der Geschichte beweisen: mit der Er- oberung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse und ihrer Bundesgenossen, der heldenhaften Verteidigung und unbeirrbaren Stärkung dieser Macht vollbrachte das Sowjetvolk unter Führung seiner marxistisch-leninistischen Partei die größte Befreiungstat in der ganzen Menschheitsgeschichte. Der Einfluß der Oktoberrevolution auf die deutsche Arbeiterbewegung Die Große Sozialistische Oktoberrevolution und der Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion übten von Anfang an auf die revolutionäre deutsche Arbeiterbewegung und auf alle fortschrittlichen Kräfte unseres Volkes einen tiefen Einfluß aus. Im Kampf gegen den imperialistischen Krieg und das reaktionäre Regime entwickelte sich in Deutschland eine revolutionäre Massenbewegung, deren entschiedenste Kraft . die deutschen Linken waren. Sie erkannten die geschichtliche Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die auch der deutschen Arbeiterklasse den Weg zum Sieg über den Hauptfeind, den deutschen Imperialismus und Militarismus wies. Die Stellung zur Oktoberrevolution und zur Sowjetunion wurde somit zum unbestechlichen Gradmesser dafür, wer in Wort und Tat für die nationale und soziale Befreiung des eigenen Volkes eintrat. Nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution verschärfte sich auch in Deutschland der Kampf zwischen Sozialismus und Imperialismus. Mit ihrem Kampf während des ersten Weltkrieges, in der Novemberrevolution, in den großen Klassenauseinandersetzungen, in der Zeit der Weimarer Republik, gegen Faschismus und Krieg wollten große Teile der Arbeiterklasse und anderer fortschrittlicher Kräfte aus allen Schich-§ ten unseres Volkes dem Beispiel der Arbeiterklasse Sowjetrußlands folgen und durch den Sturz der Herrschaft der Imperialisten und Militaristen auch in Deutschland Verhältnisse des 312;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 312 (NW ZK SED DDR 1967, S. 312) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 312 (NW ZK SED DDR 1967, S. 312)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen Staatssicherheit , Feststellung und Enttarnung von Kundschaftern im Operationsgebiet sowie inoffizieller Kräfte, Mittel und Methoden, um daraus Ansatzpunkte für gezielte subversive Angriffe gegen Staatssicherheit zu erlangen, Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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