Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 311

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 311 (NW ZK SED DDR 1967, S. 311); sind zu den Positionen des Klassenfeindes übergelaufen, um den Kapitalismus zu retten. Aber es gibt eine Konsequenz: Das gegenwärtige System der konzertierten Herrschaft in Westdeutschland muß grundlegend umgestaltet werden, die Millionen müssen herrschen über die Millionäre. Dann wird es möglich sein, Lösungen für das Nebeneinanderbestehen und Miteinanderleben der beiden deutschen Nationalstaaten zu finden. Auf Grund der geschichtlichen Erfahrungen, auf Grund der Leistungen des Volkes und der DDR beim Aufbau des Sozialismus, auf Grund der Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt, dank des ständigen sicheren Vorwärtsmarsches der Länder des Sozialismus, insbesondere der Sowjetunion, auf Grund der Entwicklung der Zusammenarbeit der sozialistischen Länder, können wir jedoch in voller Überzeugung sagen: Die Versuche der herrschenden Kreise Westdeutschlands, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges zu korrigieren, aus der Niederlage des deutschen Monopolkapitals im dritten Reich einen Sieg des deutschen Monopolkapitals in einem vierten Reich zu machen, sind zum Scheitern verurteilt. Die Träume der Herrschaften am Rhein sind und bleiben Schäume. Einige Leute jenseits der Elbe haben eine neue „Entdeckung“ gemacht. Da sie die Erfolge der DDR nicht mehr bestreiten können, sollen sie trotz oder gegen die SED erzielt worden sein. Vor vier Jahren noch, zu unserem VI. Parteitag, war es in der westlichen Anti-DDR-Propaganda modern, jeden Fortschritt der DDR zu leugnen. Den „lieben Verwandten“, den „Brüdern und Schwestern“ erzählte man, sie seien für alle Ewigkeit verurteilt, dem „Fortschritt der freien Welt“ nachzulaufen. Und jetzt müssen sie also Erfolge zugeben. Trotz der SED? Wir verstehen, daß jeder Kapitalist in Weltuntergangsstimmung verfällt, wenn er die Leistungen unserer Partei betrachtet. Wie viele Generationen von Kapitalisten haben sich bemüht, die deutschen Werktätigen, das deutsche Volk von der Partei der Werktätigen, der Partei des Volkes, zu trennen? Das fing schon zu Zeiten Marx’ und Engels’ an, das war so zu Zeiten des Bis-marckschen Sozialistengesetzes, Liebknechts und Bebels, in der Weimarer Republik und unter Hitler. Unsere Partei lebte und kämpfte. Sie lebt und kämpft, weil sie fest im Volk verwurzelt ist, weil die Ideen des Sozialismus mehr und mehr zu Ideen der Menschheit werden. Zum Zeitpunkt der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gab es 400 000 Kommunisten auf der Welt. Heute sind es 50 Millionen, 120mal so viel. Dabei sind in 37 Staaten der sogenannten freien Welt die kommunistischen Parteien verboten, arbeiten und kämpfen die Kommunisten von 37 von 74 bestehenden Parteien in der Illegalität. Der Siegeszug der Ideen des Sozialismus ist indessen nicht aufzuhalten. Die Kommunisten kämpfen für die gerechteste und für die menschlichste Sache der Welt: Für das Recht eines jeden Menschen, als Mensch zu leben, als Mensch zu arbeiten, als Mensch glücklich zu sein; frei von den Fesseln der Ausbeutung, frei von dem magischen Kreislauf Krise Krieg Krise. Unter Führung der Bolschewiki, der Partei Lenins, brachen die Völker der Sowjetunion als erste die knechtenden Ketten von Feudalismus und Kapitalismus. Mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution begann eine neue Ära in der Geschichte der Menschheit: Die Ära des Untergangs des Kapitalismus und des Sieges des Sozialismus. Geführt von unserer Partei, wird die neue Gesellschaft auf deutschem Boden errichtet, entstand die DDR, der souveräne sozialistische Nationalstaat der Deutschen. Die Erfolge, die wir seit dem VI. Parteitag errungen haben, geben uns das Recht, optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft zu gehen. Wir sind gewiß: Wir werden die Aufgaben, die der VII. Parteitag berät und beschließt, mit aller Kraft verwirklichen! Die 1,7 Millionen Mitglieder unserer Partei werden sich als Teil der internationalen kommunistischen Bewegung würdig erweisen! Die Ideen des Sozialismus siegen 311;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 311 (NW ZK SED DDR 1967, S. 311) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 311 (NW ZK SED DDR 1967, S. 311)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten strikt zu gewährleisten. Im Zusammenhang mit der Aufnahme der Tätigkeit des zentralen Aufnahmeheimes der für Erstzuziehende und Rückkehrer hat die Linie in enger Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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