Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 293

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1967, S. 293); Wir legen großen Wert darauf, bei allen Teilnehmern das tiefere Verständnis für unsere Politik zu entwickeln und ihnen bei der Erfassung des Wesens der Parteibeschlüsse zu helfen. Das Begreifen der Richtigkeit und Notwendigkeit der Aufgaben der Partei ist doch Bedingung für schöpferisches Arbeiten der Funktionäre. Welche Schlußfolgerungen ergeben sich für unsere Leitungstätigkeit bei der Qualifizierung? Eine wichtige Erfahrung besteht darin, daß unsere Genossen sehr befriedigt sind über die seminaristische Klärung wesentlicher Zusammenhänge der Parteipolitik, weil ihnen damit eine gute Hilfe für die Durchführung der Mitgliederversammlungen und für ihr persönliches Auftreten in der Arbeit mit den Menschen gegeben wird. Das hat sich sehr deutlich in den Januar-Seminaren gezeigt, in denen wir den Schwerpunkt auf die Klärung neuer politisch-ideologischer Fragen der Parteidiskussion in Vorbereitung des VII. Parteitages legten. In vielen Parteiorganisationen und Leitungen hat sich ein bestimmter Stil, eine bestimmte Systematik der Parteiarbeit herausgebildet. Unsere Genossen sind sehr interessiert daran, ihre eigenen Erfahrungen mit denen anderer Grundorganisationen zu vergleichen, um neue Anregungen über das „Wie“ der Parteiarbeit zu erhalten. Das trägt auch dazu bei, ständig nach neuen Formen und Methoden zu suchen. Daher ist die Vermittlung der Kenntnisse über Vorbereitung und Durchführung von Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen, Ausarbeitung von Beschlüssen und Arbeitsplänen, Formen und Methoden der ideologischen Arbeit unter den Werktätigen, Methoden zur Analyse des Bewußtseinsstandes und Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse nicht nur eine Angelegenheit neuer Leitungsmitglieder. Ein Problem, das immer wieder auftritt, ist die Entwicklung der Kollektivität der Leitung. Unsere Genossen ringen darum. Wir stellen aber des öfteren fest, daß nicht alle Leitungsmitglieder einbezogen werden. Das liegt nicht etwa an der fehlenden Bereitschaft. Der Austausch der Erfahrungen bringt auch hier Hilfe. Qualität in der Leitung Unsere Genossen das zeigten viele Gespräche schätzen sehr kritisch den Inhalt der Schulungen und Seminare ein. Sie spüren, wenn sich ein Seminarleiter inhaltlich und methodisch nicht ordentlich vorbereitet hat, und erwarten von der Kreisleitung eine hohe Qualität und damit eine wirksamere Hilfe. Eine hohe Qualität der Schulungen und Seminare der Kreisleitung beeinflußt auch nachhaltig die Disziplin und Mitarbeit der Genossen. Jede Schulung kann letzten Endes nur ein Hilfsmittel sein und kann nicht das eigene Studium, das Selbstlesen der Beschlüsse ersetzen. Das Sekretariat der Kreisleitung legt Wert darauf, im Zusammenhang mit der marxistisch-leninistischen Qualifizierung der Parteikader im Kreis den Genossen Grundkenntnisse über Probleme der Soziologie, Psychologie und Pädagogik zu vermitteln. Dazu haben wir im Herbst eine Vortragsreihe durchgeführt, die Anfang März fortgesetzt wird. Wir sind der Auffassung, daß die Vermittlung solcher Kenntnisse im Zusammenhang mit der verstärkten politisch-ideologischen Qualifizierung der Parteikader zu einer höheren Wirksamkeit unter den Parteimitgliedern und Werktätigen führen wird. Kurt Rundnagel 2. Sekretär der Kreisleitung Rudolstadt über die Bedeutung und über die objektive Notwendigkeit der demokratischen Bodenreform. Der Elan ging von den Genossen aus. Das war auch in all den nächsten Jahren der Fall. Sowohl in Wolfshagen als auch in Kletzke gehörten diese beiden LPG im Jahre 1952 zu den ersten im Kreis, und sie sind bis heute auch die ökonomisch stärksten. Das könnte sich jedoch in kurzer Zeit ändern, тЩуШШЖ wenn sich auch weiterhin beide Parteiorganisationen und beide Vorstände dem Neuen gegenüber abwartend verhalten. „Wenn wir nicht Zurückbleiben wollen, dürfen wir jetzt auf keinen Fall den Zug verpassen“, betonte der langjährige Genosse Adolf Wolter während der Aussprache am 17. Februar 1967 in Wolfshagen. Wie hat er das gemeint? In beiden LPG herrscht die Meinung: Unsere LPG umfaßt mehr als 1300 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Wir verfügen über moderne Maschinen, die auf den großen Schlägen auch ausgelastet sind. Für uns hat die Kooperation zur Zeit wenig Bedeutung. Ausgehend vom Inhalt des Fernsehspiels wies der Leiter des Gesprächs, Genosse Gerhard Wolfram, Mitarbeiter der Kreisleitung, die Wolfshagener darauf hin, daß es eine Parallele zwischen der genossenschaftlichen Entwicklung auf dem „Vorwerk“ und der Entwicklung ihrer LPG gebe. Im Gespräch wurde das allen deutlich, weil die leitenden Kader zwar die Kooperation als 293;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1967, S. 293) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1967, S. 293)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erforderliche Prozesse, Bereiche und Maßnahmen in sozial destruktiver Weise vorzugehen. Sie haben nicht noch nicht die Qualität feindlicher Einstellungen, können sich aber zu solchen entwickeln.

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