Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 292

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1967, S. 292); Kampfes um die Sicherung des Friedens und der Klassenauseinandersetzung mit dem staatsmonopolistischen Herrschaftssystem in Westdeutschland, Fragen der Führungstätigkeit der Partei, des Parteilebens und der sozialistischen Bewußtseinsbildung, wozu wir auch die Probleme stellen, die wir unter dem Begriff „ABC der Parteiarbeit“ zusammenfassen. Diese Grundfragen werden in enger Wechselwirkung mit den Beschlüssen der Partei, wie dem 13. und 14. Plenum, und dem Inhalt der Parteidiskussion in Vorbereitung des VII. Parteitages behandelt. Die Schulung der Sekretäre und Leitungsmitglieder kann nicht auf einen bestimmten Zeitraum oder einmalige Lehrgänge beschränkt werden. Unsere Genossen erwarten von der Kreisleitung eine ständige wirkungsvolle Hilfe. Deshalb wenden wir vielseitige Schulungsformen an und tragen somit den differenzierten Voraussetzungen der Genossen besser Rechnung. Die Kreisschule des Marxismus-Leninismus wird zu einer Hauptform der theoretischen Grundausbildung der Leitungskader entwickelt. Gegenwärtig werden dadurch 60 Leitungsmitglieder erfaßt. Diese neue Schulungsform entspricht dem Bedürfnis vieler Funktionäre der Grundorganisation und schließt eine spürbare Lücke im System der Kaderqualifizierung. Im Zusammenhang mit den Parteiwahlen haben wir differenziert fünf mehrtätige Schulungen mit den Genossen durchgeführt, die neu in die Leitungen der Grundorganisationen gewählt wurden. Dabei konzentrierten wir uns auf die Vermittlung von Kenntnissen über das Programm und das Statut der Partei und die Aufgaben, die sich für die Grundorganisationen und jedes einzelne Parteimitglied daraus ergeben. Außerdem behandelten wir auch solche Probleme wie die Durchsetzung der komplexen sozialistischen Rationalisierung, den Beschluß des Politbüros des ZK vom 23. Februar 1965 „Für eine neue Qualität der politisch-ideologischen Arbeit mit den Menschen“, den Beschluß über die Kaderarbeit, über die Arbeit in den Wohngebieten u. a. Dabei entwickelte sich ein reger Erfahrungsaustausch. Die Genossen hoben am Schluß hervor, daß ihnen eine gute Hilfe für ihre Arbeit gegeben wurde. ABC der Parteiarbeit Das Sekretariat hat weiter festgelegt, Lehrgänge für Sekretäre und Leitungsmitglieder aus Grundorganisationen, die im Verhältnis zu den Fortgeschrittenen noch Rückstände in der Arbeit aufweisen, sowie mit allen Parteigruppenorganisatoren durchzuführen. In diesen Lehrgängen wollen wir neben grundsätzlichen Problemen der Parteidiskussion in Vorbereitung des VII. Parteitages besonders Fragen des „ABC der Parteiarbeit“ behandeln. In unserem Kreis haben sich die Seminare der Parteisekretäre, zu denen einmal im Quartal die Leitungsmitglieder hinzugezogen werden, bewährt. Diese Seminare werden auf der Grundlage einer einheitlichen Konzeption des Sekretariats durchgeführt und dienen der Klärung des Wesens der Parteibeschlüsse unter Berücksichtigung der konkreten Situation im Kreis und der Ergebnisse der Mitgliederversammlungen des Vormonats. Dabei legen wir den Schwerpunkt auf die Klärung inhaltlicher Zusammenhänge der Politik der Partei mit der allseitigen Stärkung der DDR und auf den Erfahrungsaustausch über die Durchführung der Beschlüsse in den Grundorganisationen. Diese Schulungen werden seminaristisch auf der Grundlage exakter Seminarpläne durchgeführt. sere Regierung für seine gute Arbeit genießt, betrachte, so kann ich mit Recht sagen: Die DDR und ihre Erfolge lassen wir von niemanden antasten. Wir werden weiterhin die Beschlüsse unserer Partei gewissenhaft durchführen. Ernst Fischer Parteigruppenorganisator in der SDAG Wismut ШУШШЖ Seegers „Vorwerk' gab den Anstoß Der Tatsache Rechnung tragend, daß die kulturell-geistigen Bedürfnisse unserer Bevölkerung in den letzten Jahren enorm gestiegen sind, hat das Sekretariat der Kreisleitung Perleberg nach Wegen zur Verbesserung der ideologischen Arbeit unter den Genossenschaftsbauern gesucht. Hierbei war Genosse Bernhard Seeger mit seiner zweiten Geschichte „Das Vorwerk“ aus der Serie „Die Erben des Manifestes“ ein ausgezeichneter Ratgeber. Die Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung beschlossen, in der LPG „Max Reimann“ in Wolfshagen und in der LPG „Helmut Just“ in Kletzke öffentliche Aussprachen über dieses aktuelle Fernsehspiel durchzuführen. Warum gerade in diesen beiden Genossenschaften des Typ III? In beiden Dörfern gab es 1945 die klarsten Vorstellungen 292;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1967, S. 292) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1967, S. 292)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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