Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 28

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1967, S. 28); Die WPO 69 II im Prenzlauer Berg gilt als die beste dieses Berliner Stadtbezirkes. Ihr Sekretär ist der 68jährige Genosse Arnold Jentzsch, seit 50 Jahren Mitglied der Partei. Reich an Kampf- und Lebenserfahrungen und ausgerüstet mit einem guten marxistisch-leninistischen Wissen entwickelte Genosse Arnold Jentzsch die WPO zur führenden Kraft im Wohnbezirk. Schritt für Schritt ging er dabei vor. Seine ganze Aufmerksamkeit richtete er zunächst auf eine kollektiv arbeitende Parteileitung, in der jeder Genosse entsprechend seinen Fähigkeiten festumrissene Aufgaben hat, sowie auf die Aktivität jedes einzelnen Genossen. Geduldig und mit großem Einfühlungsvermögen die Pädagogik ist seit 1945 sein Spezialgebiet wirkte Genosse Jentzsch auf alle Parteimitglieder ein, damit sie getreu dem Parteistatut und auf der Grundlage der Beschlüsse ihre Pflichten je nach Möglichkeiten wahrnehmen. Regelmäßig stattfindende Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen die mit Hilfe vieler Genossen aus den Betrieben inhaltsreich und interessant gestaltet werden -beflügeln die alten Genossen. Nicht nur das innerparteiliche Leben kam wieder in Schwung, sondern auch die politische Massenarbeit im Wohnbezirk. In erster Linie wirken die Genossen der WPO sowohl im Wirkungsbereichsausschuß der Nationalen Front als auch in den Massenorganisationen, denen sie angehören. (Siehe Zuschrift des Gen. Jentzsch S. 25.) Hilfe und Unterstützung für ihr Tun und Handeln erhalten sie durch die Parteileitung, an deren Spitze der bewährte Genosse Arnold Jentzsch steht. Foto: Hommonn WPO-Sekretär Genosse Arnold Jentzsch: Ich erfülle nur meine Pflicht Regelmäßige Zusammenkünfte mit unseren Kandidaten Genossen aus den BPO. hat sich gelohnt. Wir haben so die Grundlage zur weiteren Verbesserung unserer politisch-ideologischen Arbeit geschaffen. Unsere Verpflichtungen zur Vorbereitung des VII. Parteitages werden wir in Ehren erfüllen. Arnold Jentzsch Sekretär der WPO 69/11. Berlin-Prénzlauer Berg ШуЬ’ШШЖ Angeregt durch die Erfahrungen - vermittelt in der Rubrik „Der Leser hat das Wort“ im „Neuen Weg“, Heft 17 1966 , möchte auch ich darüber schreiben, wie unsere Parteiorganisation des VEB Kommunale Wohnungsverwaltung in Dessau mit den Kandidaten und mit den jungen Genossen arbeitet. Wie in jedem anderen Betrieb, so gilt es auch bei uns, der Partei ständig neue Mitstreiter zuzuführen. Unser Ziel, im Jahre 1966 drei Kollegen auf den Eintritt in unsere Partei vorzubereiten, konnten wir mit der Gewinnung von vier Kandidaten erreichen. Wesentlich für uns war aber auch, die ständige Arbeit mit den Kandidaten und mit den jungen Genossen zu organisie- 28;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1967, S. 28) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1967, S. 28)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen und anderen politisch-operativ bedeutsamen Straftaten sowie in Verbindung damit auf die Aufklärung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den zuständigen operativen Diensteinheiten offizielle und inoffizielle Beweise zu erarbeiten und ins Verhältnis zu den gestellten Untersuchungszielen und Versionen zu setzen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X