Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1967, S. 271); Die positiven politischen und ökonomischen Ergebnisse des VEB „Siegfried Rädel“, (siehe auch „Neuer Weg“ Nr. 5/1967) beruhen wesentlich auf der Anwendung des Grundsatzes, daß Leiten Arbeit mit den Menschen ist. Die Parteiorganisation des Betriebes hat die Leiter stets darauf orientiert, bei der Entwicklung ihrer Leitungstätigkeit von der Rolle des Menschen in unserer Gesellschaftsordnung auszugehen. Sie forderte von den Leitern, optimale Bedingungen für die volle Entfaltung aller schöpferischen Talente der Werktätigen, der persönlichen Initiative jedes einzelnen zu schaffen. Kollektive leiten heißt politischer Leiter sein Von erheblicher erzieherischer Bedeutung ist es, immer wieder nachzuweisen, daß der Leiter in Staat und Wirtschaft, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, ein politischer Leiter zu sein hat. Genosse Walter Ulbricht charakterisierte diesen entscheidenden Grundsatz sozialistischer Leitungstätigkeit auf der 11. Tagung des Zentralkomitees mit folgenden Worten: „Ich möchte deshalb besonders hervorheben, daß die Minister, Generaldirektoren und Werkleiter für die politisch-ideologische Arbeit mit den Menschen die volle persönliche Verantwortung tragen. Sie können diese Aufgabe nicht im Rahmen einer falsch verstandenen „Arbeitsteilung“ einfach auf die Leitungen der Partei- oder Gewerkschaftsorganisationen delegieren.“ Nur wenn ein Leiter von den grundlegenden Erfordernissen der Übereinstimmung fachlicher und politischer Aufgaben in seiner Arbeit ausgeht, wird er unter den Werktätigen seines Bereiches und darüber hinaus hohe Autorität besitzen. Die Autorität eines Leiters ist eine wichtige Seite der sozialistischen Leitungstätigkeit. Sie ist objektiv notwendig und nicht nur eine Sache des Prestiges. Die Autorität eines sozialistischen Leiters hat außer fachlichem Können vor allem zwei Grundlagen: die politisch-moralische Qualifikation und den ökonomischen Erfolg. Leiter mit Autorität haben Resonanz im Betrieb. Das befähigt sie, die Beschlüsse mit den Werktätigen gemeinsam durchzuführen, die kollektive Arbeit zu organisieren und die Menschen mitzureißen. Zahlreiche Beispiele bewei- нтішшм m ' wmmm тшт aæs Der 1. Sekretär der Kreisleitung Pirna, Genosse Konrad Hesse, überreicht anläßlich der Delegiertenkonferenz zur Neuwahl der Leitung der Grundorganisation des VEB Sächsisches Kunstseidenwerk „Siegfried Rädel“ den jungen Genossinnen Brigitte Schindler, Meisterin, Gabriele Schittelkop, Stenotypistin, Christine Thümmel, Ingenieur, und dem Genossen Günter Kühn, Kraftfahrer, die Kandidatenkarten. Foto: Werkfoto 271;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1967, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1967, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaft -Vollzuges in Erfahrung zu bringen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen.

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