Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 246

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1967, S. 246); Unsere Geschichte auch ИШВМИММДИИШМИИМИМММИІІІИИІМІШТІЛІІГ,1ІІ’ mmrw m Г1' тадгіггііliwiliiiiilifИ anschaulich vermitteln евЯШ№ШЯ8ЯЮП1Й1КЙШШШШВЁШЁЁШЁШЁШЁвтЁШШШШЁ№ЗШ№1ШШШёШШШШШШ Bei der Anleitung der Zirkelleiter für das Studium der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung wird meistens nur auf den Inhalt des jeweiligen Themas eingegangen, ohne den Propagandisten auch Hinweise für die Methodik bei der Vermittlung des Stoffes zu geben. Das Wie kommt auch heute noch mehr als vier Jahre nach der Konferenz der „Einheit“ zu „Denken und Fühlen in unserer Zeit“ allzuoft zu kurz. Daß aber an die Zirkelleiter auch „beträchtliche methodische Anforderungen“ gestellt werden müssen, darauf verwiesen ausdrücklich die Genossen Diehl/Arlt/Theresiak in ihrem Beitrag „Wie sollte die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung studiert werden“ („Neuer Weg“, 1/67). Museumsbesuch festigt Wissen Jeder Propagandist sollte sich bei der Vorbereitung des Zirkelabends stets fragen, welche Formen und Methoden muß ich wählen, um eine interessante Schulungsveranstaltung durchführen zu können. Zum Beispiel könnte in das Studium der Besuch des Museums für Deutsche Geschichte in Berlin mit einbezogen werden. Dieses Museum gibt mit seinen musealen und Sonderausstellungen einen Einblick in die Geschichte unseres Volkes und trägt dazu bei, ein marxistisches Bild von der Geschichte unserer Nation zu vermitteln. Die museale Veranschaulichung erleichtert, historische und politische Kenntnisse zu erwerben, festigt das vorhandene Wissen und hilft, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. An den beiden ersten Zirkelabenden wurde die Periode von den Anfängen der deutschen Arbeiterbewegung bis 1848 behandelt. Die Ausstellung „Deutschland 1789 1871“ im Museum für Deutsche Geschichte enthält für die entsprechenden Abschnitte viel Material, das geeignet ist, den Kampf um die Schaffung einer revolutionären Massenpartei der deutschen Arbeiterklasse und für die revolutionär-demokratische Einigung Deutschlands zu veranschaulichen und dokumentarisch zu belegen. 251 Zirkel machten von der Möglichkeit eines Museumsbesuches Gebrauch, ebenso auch viele Zirkel für das Thema, das die Periode von 1848 bis 1871 umfaßt. Sie haben also beherzigt, worauf Genosse Kurt Hager auf dem 13. Plenum des ZK hinwies: „Bei der Verbreitung der sozialistischen Ideologie spielen Presse, Rundfunk, Fernsehen und Museen eine immer größere Rolle.“ Daran sollten alle Zirkelleiter ob im Parteilehrjahr oder im FDJ-Studienjahr denken! Unsere Museen, Ausstellungen und Gedenkstätten, nicht nur in Berlin, bieten dazu viele Möglichkeiten. Auf Grund ihrer Anschau- Programm der Sömmerdaer Volkskunstschattenden Einer kulturpolitischen Konzeption der Partei-,' Gewerkschaftsund Werkleitung folgend, die Bestandteil der Perspektivplanung ist, gaben sich die Volkskunstschaffenden des Büroma- schinenwerkes Sömmerda gemeinsam mit den Künstlern Otto Paetz, Annelies Paul und Alexander Stillmark in einer festlichen Veranstaltung ein Programm, das von der tätigen Liebe zu un- serem sozialistischen Staat bestimmt ist. So dienen zum Beispiel die Vorhaben des Malzirkels, des Zirkels schreibender Arbeiter und des Fotozirkels dem Ziel, den Stolz der Werktätigen auf ihre ökonomischen Errungenschaften darzustellen und befruchtend auf die Lösung der ökonomischen Aufgaben zu wirken. Der Filmzirkel dreht einen Streifen über die vormilitärische Ausbildung zum Schutz des sozialistischen 246;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1967, S. 246) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1967, S. 246)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung durchgeführt werden kann. Es ist vor allem zu analysieren, ob aus den vorliegenden Informationen Hinweise auf den Verdacht oder der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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