Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 241

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 241 (NW ZK SED DDR 1967, S. 241); Wie wir die staatlichen Leiter in die Parteiarbeit іщцтміми frfflraw ійая, wj ч w таніп lyrer яіл1* einbeziehen Die Erfahrungen aus der Arbeit unserer Grundorganisation im Rat des Bezirkes Leipzig bestätigen, daß von der richtigen Zusammenarbeit zwischen Parteiorganisation und staatlichen Leitern die Erfolge bei der Verwirklichung der Beschlüsse unserer Partei- und Staatsführung weitgehend abhängen. Sehr gut kann ich das beweisen mit den Erfahrungen, die wir bei der Verwirklichung des Beschlusses über die Kaderarbeit (17. Februar 1965) gesammelt haben. Wir schafften zunächst in der Parteileitung Klarheit darüber, daß die konsequente Durchsetzung dieses Beschlusses entscheidenden Einfluß auf die Lösung aller staatlichen Aufgaben hat. Es gelang uns, die Auswahl, Erziehung und Verteilung der Kader in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu rücken und bei den Parteimitgliedern größeres Verständnis für die Weiterbildung und Qualifizierung zu schaffen. Dabei gingen wir davon aus, daß ein leitender Staatsfunktionär zugleich ein vorbildlicher Parteifunktionär sein muß, der Leiter sollte sogar der erste Parteiarbeiter im jeweiligen Bereich sein. Wir hielten uns dabei an die vom Genossen Walter Ulbricht auf der 11. Tagung des ZK getroffene Feststellung, daß die eigentliche Aufgabe der Leiter im sozialistischen Staatsapparat darin besteht, die politische Erziehung der Führungskader und aller Werktätigen zur Lösung volkswirtschaftlicher Probleme zu sichern. Darauf konzentrierten wir die Erziehungsarbeit der Parteiorganisationen. Dabei konnten wir uns auf das Programm des Rates des Bezirkes zur planmäßigen Entwicklung, Ausbildung, Erziehung und Verteilung der Führungskader der örtlichen Organe der Staatsmacht stützen, welches vom Sekretariat der Bezirksleitung bestätigt worden war. Im Arbeitsplan der Parteileitung wurde u. a. festgelegt, daß die Leitung der APO-„Bezirks-plankommission“ über die Durchführung des Sekretariatsbeschlusses vom 17. Februar 1965 berichtet. Die Parteileitung half diese Berichterstattung vorzubereiten, indem sie eine Arbeitsgruppe im Bereich dieser APO einsetzte. Außerdem forderte sie von allen APO-Leitungen Informationsberichte über den Stand der marxistischen Erziehung und Bildung aller Mitglieder, besonders der Leitungskader, an. Sie sollten in gemeinsamer Arbeit zwischen den Leitungen der APO und den Genossen Ratsmitgliedern entstehen. Das wurde mit dem Sekretär der Parteigruppe Rat vereinbart. Außerdem wurde festgelegt, daß die Berichte, die die Ergebnisse der Arbeit der Arbeitsgruppe zum Inhalt haben, in einer gemeinsamen Sitzung der Parteileitung und der Parteigruppe Rat ausgewertet werden. lichkeiten der qualifizierten Beratung der Leiter auf der Grundlage der kollektiven Weisheit der Werktätigen erschlossen und dazu beigetragen, die Werktätigen des Betriebes noch besser in die Planung und Leitung einzubeziehen.“ Helmut Dudacy Redakteur der Betriebszeitung im VEB Wälzlagerwerk, Fraureuth/Werdau шЩщлтт Parteiaktiv WPO 69/П Die Vorarbeit für das Parteiaktiv in der WPO 69/11 in Berlin-Prenzlauer Berg war die Bildung von 15 Agitationsgruppen. Die Gruppenleiter, die zur Leitung der WPO eine enge Verbindung haben, arbeiten alle im Parteiaktiv mit. Insgesamt gehören unserem Parteiaktiv acht Leitungsmitglieder der WPO und 23 Genossen aus den BPO an. Es sind alles politisch und fachlich sehr qualifizierte Genossen auf dem Gebiet der Agitation und Propaganda, der politischen Ökonomie, der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, des Arbeitsrechts, der Volksbildung, der Jugend und des Sports, der Kultur, des Handels, der Wirtschaft und des Verkehrs. Von allen Parteiaktivisten erhält die Leitung der WPO große Unterstützung und viele 241;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 241 (NW ZK SED DDR 1967, S. 241) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 241 (NW ZK SED DDR 1967, S. 241)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß dar Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge nachgewiesen ist. Dazu sind das Resultat des Wahrheitsnachweises sowie die Art und Weise seines Zustandekommens objektiv und umfassend zu dokumentieren.

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