Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 223

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1967, S. 223); Der Parteisekretär einer anderen LPG zum Beispiel hat elf Funktionen. Er ist Vorstandsmitglied, Gemeindevertreter, Gemeinderat, Mitglied des Ortsausschusses der Nationalen Front, des Volkskontrollausschusses der ABI usw. usw. Aber warum muß gerade er im Ausschuß der Nationalen Front oder im Ausschuß der ABI sein? Wie lange soll das gehen? Dieser Genosse kann doch keine der einzelnen Funktionen gut ausfüllen. Bevor das nicht verändert wird, kann es in dieser LPG auch keine gut geleitete zielgerichtete politische Arbeit der Grundorganisation geben. Viele Menschen einbeziehen Es ist ein Problem, in einem Dorf für alle die vielen Funktionen in den gesellschaftlichen Organisationen und Einrichtungen die geeigneten Menschen zu finden. In manch einem Dorf, so sagt man, sei die Anzahl der notwendigen Funktionen größer als die Anzahl der erwachsenen Einwohner. Aber das Problem wird nicht dadurch gelöst, daß ein Genosse elf Funktionen übernimmt. Die Kreisleitung sollte in solchen Fällen gemeinsam mit den Genossen der Parteileitung beraten, wie die Funktionen im Dorf umbesetzt werden. Die wichtigste Aufgabe des Parteisekretärs ist die Leitung der Parteiarbeit seiner Grundorganisation. Es muß gesichert werden, daß er diese Funktion gut ausüben kann. Die führende Rolle der Partei wird schließlich durch die ganze Grundorganisation verwirklicht, aber nicht in erster Linie dadurch, daß der Parteisekretär allen Gremien, Ausschüssen usw. angehört. „Führende Rolle der Partei“ heißt auch nicht, daß alle Funktionen von Genossen ausgeübt werden müßten. In den Genossenschaften ent- wickeln sich viele Bäuerinnen und Bauern. Es ist notwendig, daß sich jede Grundorganisation überlegt, wie immer mehr Menschen für gesellschaftliche Funktionen gewonnen, wie sie darauf vorbereitet und dafür angeleitet werden können. Die Stärke der Partei zeigt sich gerade darin, daß sie immer mehr Menschen an die bewußte politische Arbeit heranführt. Nicht Mädchen für alles Der Parteisekretär hat in der Genossenschaft und im Dorf große Autorität. Die Dorfbevölkerung erlebt und wird sich immer mehr bewußt, wie sich unter Führung der Partei das Leben im Dorf verändert. Voll Vertrauen wenden sich viele Menschen mit ihren Gedanken und auch mit ihren Sorgen an den Parteisekretär. Sie wissen, daß sich die Partei immer für das Wohl der Menschen einsetzt. Ein guter Parteisekretär hat auch immer ein offenes Ohr für die Vorschläge und Wünsche der Menschen seiner Umgebung. Aber werden die Parteisekretäre nicht auch oft mit allen möglichen Problemen beschäftigt, die andere zu verantworten haben? In einer LPG wurde zum Beispiel der Parteisekretär vom Abschnittsbevollmächtigten aufgefordert, am Kontrollgang einer Kommission zur Kontrolle des Seuchen Schutzes und des Brandschutzes teilzunehmen. Der Parteisekretär lehnte das mit Recht ab, er meinte, wenn sich bei der Auswertung Schlußfolgerungen für die politische Arbeit ergäben, würde er das schon erfahren. Warum soll also der Parteisekretär veranlaßt werden, mehrere Stunden an solch einer Kontrolle teilzunehmen? In einer anderen LPG konnte sich die Schule des Dorfes mit dem verantwortlichen Genossen ' " 'I V ~ I " 1)1 II1 іііІІЧ[1ііИЦ№ІІ1іШІІІ№АІІіІіМІІііІ'ИІНДІітаИШИМІШ№1іУП8іІГ(ІМГ1Т(ИІШІтіГ1Г1Тіа№М11МІІіИІШНИІШ Grophiken: Gneckow Bilcmzder Landwirtschaft im Jahre 1966 Bereitstellung i Mähdrescher] von Ausrüstungen ВMl und Materialien an die Landwirtschaft Kartoffelvollerntemaschinen einschl. Sammelroder 1126 Stück Maschinen für die Innenwirtschafr 223;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1967, S. 223) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1967, S. 223)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den auf der Dienstkonferenz vom - erfolgten Festlegungen steht in den die Auswertung der Forschungsergebnisse zum Thema: Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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