Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 220

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1967, S. 220); Sekretariat der Kreisleitung Grimma in der Vergangenheit keine ausreichenden Anstrengungen zur Erhöhung der Qualität der Arbeit des Apparats und der einzelnen Mitarbeiter unternahm. Verletzungen von Beschlüssen durch Mitarbeiter wurden nicht prinzipiell korrigiert lind ausgewertet. Dadurch wurde begünstigt, daß einzelne Mitarbeiter Beschlüsse des Sekretariats nicht ernst nahmen bzw. sie subjektivistisch auslegten. Die Hauptverantwortung trug das Sekretariat auch deshalb, weil es seine Beschlüsse nicht genügend konkret formulierte, teilweise die Verantwortlichkeit nicht festlegte und unzureichend kontrollierte. Die Bezirksleitung Leipzig untersuchte gründlich diese aufgetretenen Verletzungen des demokratischen Zentralismus in der Kreisleitung Grimma, entwickelte auf einer Bezirksleitungssitzung prinzipielle Schlußfolgerungen und half den Genossen, diese die Arbeit hemmenden Tendenzen zu überwinden. Die Beschlüsse einer Kreisleitung beinhalten die kollektive Weisheit und Kampferfahrung der Kreisparteiorganisation. Sie sind die Anwendung der Beschlüsse des ZK und der Bezirksleitung auf die konkreten Verhältnisse des Territoriums des Kreises. Deshalb stimmen sie mit den objektiven Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen im Kreis überein und sind Grundlage für alle Erfolge in der Parteiarbeit. An der erfolgreichen Bilanz des sozialistischen Aufbaus in der DDR haben die Mitarbeiter des Parteiapparates einen wesentlichen Anteil, weil sie sich klassenbewußt und der Partei treu ergeben, mit Tatkraft und großer Initiative für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse einsetzen. Die Wirksamkeit des Apparates ist abhängig von der ständigen Erhöhung der Qualität der Führungstätigkeit des von der Kreisleitung ge- wählten Sekretariats. Dabei haben die Kreisleitungen bedeutende Schritte nach vorn gemacht. Das wird u. a. sichtbar in der verbesserten und zielstrebigen Anleitung der Mitarbeiter für die operative Arbeit in den Grundorganisationen. Eine wichtige Bedeutung kommt der Grundorganisation im Apparat der Kreisleitung zu. Ihre Aufgabe besteht darin, das Sekretariat bei der Erziehung der Mitarbeiter zur exakten Erfüllung der Beschlüsse des ZK und der eigenen Kreisleitung zu erziehen. Diese Funktion erfüllte die Grundorganisation in der Kreisleitung Grimma nur ungenügend. Sie konzentrierte sich teilweise auf Probleme, die den Verantwortungsbereich des Sekretariats der Kreisleitung betreffen. Diese Tendenz wurde sogar im Rechenschaftsbericht an die Berichtswahlversammlung sichtbar. Die Bezirksleitung half den Genossen in Grimma zu erkennen, daß die wichtigste Tätigkeit der Grundorganisationen darin besteht, eine zielstrebige politisch-ideologische Erziehungsarbeit zu entwickeln. Sie ist die Grundlage für die Erfüllung der Parteibeschlüsse mit hoher Qualität und mit großem Nutzeffekt. Unsere Partei hat sich erfolgreich entwickelt und ist unlösbar mit den Werktätigen verbunden, weil sie es stets verstand, konsequent den demokratischen Zentralismus anzuwenden. Die Einheit von innerparteilicher Demokratie und straffem Zentralismus gaben die Möglichkeit, in der Partei und im Volk alle schöpferischen Kräfte zur Stärkung der sozialistischen DDR zu vereinen. Auf dieser Grundlage wird es möglich sein, die großen Aufgaben, die der VII. Parteitag für die gesellschaftliche Entwicklung bis zur Vollendung des Sozialismus beraten wird, zu erfüllen. tit с л u 1 a Werner Scholz HUHIHIIL J. Das Programm des Sozialismus wird verwirklicht. Zahlen - Fakten Informationen. Aus Anlaß des VII. Parteitages. Hrsg, von der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik und dem Dietz Verlag. 80 Seiten mit Bildstatistiken und graph, aufbereiteten Texten. Format 250 X 175 mm. 1,20 MDN. Dieses Tafelwerk ist das umfassendste Material einer Abrechnung der gesellschaftlichen Entwicklung der Republik seit dem VI. Parteitag, einschließlich der ersten volkswirtschaftlichen Ergebnisse für 1966. Arnold, Otfried und Eberhard Fensch, Rationalisierung - Haupt- strecke oder Nebengleis? Betrachtungen zur komplexen sozialistischen Rationalisierung. (Deine Frage?) Etwa 48 S., -,40 MDN. Die Autoren lassen den Leser miterleben, wie die komplexe sozialistische Rationalisierung in verschiedenen Betrieben der DDR als ein Hauptweg unserer ökonomischen Politik im Perspektivzeitraum bis 1970 verstanden und durchgeführt wird. 220;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1967, S. 220) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1967, S. 220)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaft -Vollzuges in Erfahrung zu bringen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen.

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