Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 218

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 218 (NW ZK SED DDR 1967, S. 218); Redaktion kümmern und es den Redakteuren überlassen, den Inhalt der Zeitungen festzulegen. Sie stellen keine hohen Anforderungen an das Niveau der Zeitung. Diese den Beschlüssen der Partei widersprechende Arbeitsweise findet u. a. ihren Ausdruck in der Tatsache, daß in diesen Zeitungen oft politische Grundfragen, losgelöst von den betrieblichen Aufgaben, behandelt werden. Die sozialistischen Kollektive und Brigaden sowie die besten Arbeiter und Angehörigen der technisch-wissenschaftlichen Intelligenz kommen nicht oder zuwenig zu Wort. Vieles wird begonnen und wenig bis zu Ende geführt. In diesen Zeitungen fehlen langfristig geplante und über Wochen führende Aktionen zur zielgerichteten Lösung von Schwerpunktaufgaben. Solche ernsten Versäumnisse gab es z. B. im VEB Elektromat Dresden, im VEB „Sachsenring“ Zwickau u. a. Die politische Wirksamkeit der Zeitungen dieser Betriebe wurde über ein Jahr im Kollektiv der Parteileitung nicht mehr eingeschätzt. Und so gab es auch keine Schlußfolgerungen für die Erhöhung ihres Niveaus. Den qualitativ neuen Maßstäben werden die Betriebszeitungen nur gerecht, wenn sich die Leitung der BPO und alle Genossen des Betriebes für den Inhalt ihres Presseorgans verantwortlich fühlen. Jede Parteileitung muß besonders in Vorbereitung des VII. Parteitages der SED dieses Instrument wissenschaftlicher Führungstätigkeit und sozialistischer Demokratie wirkungsvoll nutzen. In jeder Ausgabe der Betriebszeitung müssen den Menschen, ihre Erfahrungen und Heldentaten im sozialistischen Alltag in den Mittelpunkt gerückt, die führende Rolle der Partei sichtbar gemacht und die Fragen und Probleme geduldig behandelt und überzeugend beantwortet werden. f m m \/s Bemerkungen fiber die Wahrung des demokratischen Zentralismus Mit der Durchführung der Kreisdelegiertenkonferenzen leiteten wir einen weiteren Abschnitt der Parteitagsvorbereitung und der damit verbundenen umfassenden Parteidiskussion ein. Verlauf und Inhalt der Konferenzen widerspiegelten, daß im Vordergrund der Tätigkeit der Parteiorganisationen und Kreisleitungen die allseitige politische, ökonomische, kulturelle und militärische Stärkung der souveränen sozialistischen DDR steht. Die in sachlicher, kritischer und schöpferischer Atmosphäre geführten Beratungen zeigten die wachsende Kampfkraft und Disziplin, den Ideenreichtum und die Initiative der Delegierten und ihrer Parteiorganisationen. Die unter Wahrung der innerparteilichen Demokratie durchgeführten Wahlen der Kreisleitungen drückten erneut die feste Einheit und Ge- MsthodiuÀM Ratschläge . Methodisch. Ratschläge Methodisch. punktaufgaben, z. B. der komplexen sozialistischen Rationalisierung u. a. Der verantwortliche Betriebszeitungsredakteur nimmt an den Sitzungen der Parteileitung teil. Entsprechend den Beschlüssen des Sekretariats des ZK vom 16. Dezember 1964 und vom 17. Februar 1965 sind die Bezirks- und Kreisleitungen auf der Grundlage der prognostischen Kaderentwicklungsprogramme für den Einsatz, die planmäßige Entwicklung und die Qualifizierung der Betriebszeitungsredakteure voll verantwortlich. Dazu gehört auch die planmäßige Heranbildung und Vorbereitung von Nachwuchskadern, die aus solchen gesellschaftlich aktiven und journalistisch begabten Facharbeitern gewonnen werden können, die sich bereits in der ehrenamtlichen Mitarbeit als Betriebskorrespondent bewährt haben. - Es ist anzustreben, daß die politische Qualifikation eines Betriebszeitungsredakteurs mindestens das Niveau eines Absolventen der Bezirksparteischule aufweist. Für den Besuch der BPS sollten deshalb verstärkt Betriebszeitungsredakteure vorgesehen werden. - Die fachliche Qualifikation 218;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 218 (NW ZK SED DDR 1967, S. 218) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 218 (NW ZK SED DDR 1967, S. 218)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie über die operative Personenkontrolle. Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Durchführung von Sicne rhe.itsüberprüf ungen, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Einschätzung der Ergebnisse der Tätigkeit der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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