Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 200

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1967, S. 200); und zu den Methoden der politischen Einwirkung enthalten sind. In den Städten Berlin, Leipzig und Dresden wurden klare Vereinbarungen zwischen den staatlichen Volksbildungsorganen, dem Magistrat bzw. den Räten der Städte und der Bezirksleitungen der FDJ über Inhalt und Methoden der Zusammenarbeit bei der sozialistischen Erziehung der Schuljugend abgeschlossen, deren Ergebnisse heute schon als sehr bedeutsam eingeschätzt werden können. Die Auswirkungen all dieser und vieler anderer Maßnahmen zeigen folgendes: Wir sind in der klassenmäßigen Erziehung der Schüler ein Stück vorangekommen. Das gilt besonders für die Klärung der Frage nach der DDR, dem sozialistischen Vaterland der Schüler; dem Sozialismus als der einzigen Perspektive des ganzen deutschen Volkes“ der Erkenntnis, daß gutes Lernen und vorbildliches sozialistisches Verhalten in der Schule, im Elternhaus und in der Öffentlichkeit der entscheidende Beitrag der Schüler für die Stärkung der souveränen sozialistischen DDR sind. In überwältigendem Maße entwickelte sich die Solidaritätsaktion der Schüler mit dem vietnamesischen Volk. Ihnen ist klargeworden, daß dieses tapfere Volk heldenmütig den Frieden und die sozialistische Zukunft verteidigt. In immer mehr Schulen werden direkte freundschaftliche Beziehungen zu sowjetischen Schülern hergestellt und die vielfältigen Beweise der deutsch-sowjetischen Freundschaft studiert. Immer mehr FDJ- und Pioniergruppen schließen Patenschaften mit Produktionsbrigaden ab, die in weit stärkerem Maße als vor Jahren der sozialistischen Erziehung der Schüler nutzbar gemacht werden. Viele Schulklassen erforschen das Leben von Parteiveteranen und die Stätten des historischen Kampfes der deutschen Arbeiterklasse. Schließlich zeigt auch die Diskussion zur Vorbereitung des VII. Parteitages, daß die Arbeiterklasse und insbesondere jeder einzelne Genosse immer mehr die Verantwortung erkennt, die er für die klassenmäßige Erziehung der Jugend zu tragen hat. Jedoch wollen wir die Augen auch nicht davor verschließen, daß es (dies ist besonders in den Berichtswahlversammlungen der Schulparteiorganisationen sichtbar geworden) in der Erziehungsarbeit noch eine Reihe von Schwächen gibt, auch in ideologisch-theoretischer Hinsicht. Wir machen die leitenden Parteiorgane und die Schulparteiorganisationen auf folgende Probleme aufmerksam : Zur Zeit wird das Schwergewicht auf die sozialistische Erziehung außerhalb dès Unter- richts gelegt und dagegen die Erziehung im Unterricht vernachlässigt. Teilweise treffen wir auch noch eine sehr einseitige Orientierung auf Erziehungsfragen im naturwissenschaftlichen Unterricht an und zugleich eine Vernachlässigung des gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts. Immer noch ist die Tendenz recht ausgeprägt, den FDJ- und Pionierauftrag nur durch historische Untersuchungen zu erfüllen („Auf den Spuren des Roten Oktober“) und die Beziehung zur Gegenwart („Hohe Leistungen zu Ehren der Republik“) zu vernachlässigen. In der Erziehung wird eine gewisse Enge sichtbar. Sie zeigt sich darin, daß man vor allem nur durch das Wort erziehen will, sich nur der Vermittlung marxistisch-leninistischer Grundkenntnisse und der marxistisch-leninistischen Schulung widmet, die Erziehung über Formen der eigenen Betätigung der Schüler in Arbeitsgemeinschaften, bei der Arbeit, durch selbständige künstlerische Arbeiten, durch Formen des Spiels und andere interessante Tätigkeiten zu wenig Beachtung schenkt. Und schließlich ist noch folgendes Problem zu lösen: Einige Eltern, Genossen und Staatsfunktionäre reden zwar viel über die Notwendigkeit, die Schuljugend zu unterstützen, sie stellen auch Forderungen an die FDJ, an die Lehrer und an den Staatsapparat, selbst jedoch arbeiten sie nicht mit der Jugend zusammen. Die Einheit von Bildung und Erziehung Nicht wenige Pädagogen fragen danach, wie man die Einheit von Bildung und Erziehung im Unterricht noch besser herstellen könne, doch gleichzeitig fragen sie auch, ob denn bei der starken Betonung der klassenmäßigen Erziehung nicht die Gefahr bestünde, daß die Bildung der Schüler vernachlässigt werde. Das ist ein wichtiges ideologisches Problem, über das in jeder Schule völlige Klarheit herrschen muß. Nicht ohne Absicht haben wir zu Beginn dieses Artikels auf die zwei Grundaufgaben nachdrücklich verwiesen, die zu lösen sind: Die Verbesserung der Qualität der Schülerleistungen und die Verstärkung der klassenmäßigen Erziehung. Das sind im Grunde auch die Kerngedanken, um die es den Genossen und Kollegen der 1. Oberschule in Halle-West in ihrem offenen Brief an die Pädagogen ging.J) Dieses Lehrerkollegium geht von der wichtigen Erkenntnis i) Vgl. „Deutsche Lehrerzeitung“, Nr. 5/1967, v. 1. Februar 1967. 200;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1967, S. 200) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1967, S. 200)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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