Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 176

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1967, S. 176); Hooperationsakademie Qualifizierung festigt im Kreis Bautzen Kooperation Mit der Entwicklung der Kooperationsgemeinschaften sind im Kreis Bautzen viele neue Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit entstanden. Viele Bauern arbeiten mit Elan und Umsicht in den Aktivs und Arbeitsgruppen der Kooperation mit. Für die überwiegende Mehrheit der Bauern ist charakteristisch, daß sich ihr genossenschaftliches Denken gut entwickelt hat, daß sie in ihrer ganzen Haltung mehr und mehr von volkswirtschaftlichen Erwägungen ausgehen. Von Bedeutung ist, daß in den Kooperationsräten die politisch aktivsten und progressivsten Kader auf größerer Ebene ihre Kenntnisse und Fähigkeiten vermehren und anwenden können. Die Kooperationsräte werden immer besser zu Foren des Erfahrungsaustausches über die besten Produktionsmethoden und die Verwirklichung der Prinzipien des neuen ökonomischen Systems. Darum sind zum Beispiel viele LPG bei der Vergütung nach Leistung gut vorangekommen. In unserem Kreis gibt es viele kleine LPG des Typs I. Das Problem besteht jetzt darin, wie sich diese LPG in der gemeinsamen Arbeit Zusammenleben und Voraussetzungen für die industriemäßige Organisation und Leitung der Produktion schaffen. Während bisher vor allem Fragen der rationellen Auslastung der Technik . im Vordergrund der Kooperationsbeziehungen stehen, gibt es jetzt bereits Überlegungen, wie in Zukunft die Spezialisierung und Konzentration aussehen sollten. Diese Entwicklungsetappe stellt unsere Genossenschaftsbauern vor viele neue Probleme. Eines davon ist der für die höheren Aufgaben erforderliche Bildungsstand. An die Perspektive denken Genosse Dr. Günter Mittag, Mitglied des Politbüros, forderte auf der Rationalisierungskonferenz, daß für die Verwirklichung der Aufgaben, die sich aus der sozialistischen Rationalisierung ergeben, eine Reihe von Voraussetzungen zu schaffen sind. An erster Stelle stehe dabei die Qualifizierung der Menschen. Wir können einschätzen, daß die Bereitschaft, sich zu qualifizieren, gewachsen ist. Besonders gut kommen wir dort voran, wo die Grundorganisationen der Partei und die Vorstände der LPG mit den Bauern gründlich und kameradschaftlich über die perspektivischen Aufgaben beraten, wo die Bauern wissen, welche Aufgaben sie künftig werden zu lösen haben. Die Bereitschaft, sich für den künftigen Platz in der Gemeinschaft zu qualifizieren, ist dort viel größer als anderswo. Die besten Erfahrungen hat in unserem Kreis die Kooperationsakademie in Großwelka gesammelt, die Ende 1964 gebildet worden ist. Nach den ersten Anfängen kooperativer Arbeit Die Freude war groß bei der Ausgabe der Facharbeiterzeugnisse, Die Genossenschaftsbäuerinnen aus der LPG Typ I in Cölln, Magdalena Krahl (links) und Marianne Kliemann, gehören zu den fleißigen 35 Frauen, die an der Kooperationsakademie im Jahre 1966 den Facharbeiterbrief erwarben. 176 Foto: Sächsische Zeitung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1967, S. 176) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1967, S. 176)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Tätigkeit aller Schutz-, Sicherheitsund Dustizorgane und besonders auch für die politischoperative Arbeit unseres Ministeriums zur allseitigen Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der unter allen Lagebedingungen und im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ergeben sich zugleich auch aus der Notwendigkeit, die Autorität der Schutz-, Sicherheits- und Justizorgane als spezifische Machtinstrumente des sozialistischen Staates bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, Im Kapitel der Forschungsarbeit wurde auf der Grundlage langjähriger praktischer Erfahrungen Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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