Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 173

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 173 (NW ZK SED DDR 1967, S. 173); Gemeinschaftsarbeit bewährt sich im VEG Zielstrebige Leitung durch die Partei notwendig In unserem VEG Hohenerxleben, Kreis Staßfurt, hat eine Melkergruppe den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ errungen. Dieses Kollektiv entwickelte sich im Kampf um hohe Leistungen, um eine höhere Qualifikation. Das Melkerkollektiv, es betreut einen 90er Stall, nahm den Kampf um den Staatstitel zu einer Zeit auf, als in unserem VEG alle Anstrengungen unternommen wurden, endlich rentabel zu arbeiten. Die Hektarerträge waren damals ■ niedrig, die Milchleistung je Kuh lag unter 2500 kg. Das Melkerkollektiv ragte damals nicht , durch besondere Taten heraus. Ein Kollektiv im Sinne des Wortes war es noch gar nicht. Viele Kollegen dachten nur an ihren persönlichen Vorteil. Es gab keine gegenseitige Hilfe bei der Arbeit. Es mußte eine große ideologische Arbeit geleistet werden, um das Denken der Kollegen zu verändern. Auf Vorschlag der Genossen der Viehwirtschaftsbrigade hatte sich die Arbeitsgruppe vorgenommen, den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zu erringen. Die Parteileitung sah es als ihre Pflicht an, dem Kollektiv dabei zu helfen. Sie beauftragte den Genossen stellvertretenden Direktor, der Mitglied der Partei- leitung ist, sowie die Genossin Zootechnikerin, sich ständig um die Brigade zu kümmern. Diese Genossen erklärten den Kollegen der Arbeitsgruppe den Inhalt des Leitwortes „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ und wiesen auf die damit verbundene hohe Verantwortung jedes einzelnen hin. In diesem Kollektiv sind auch Genossen. Der Arbeitsgruppenleiter, Genosse Walter, ist ein guter Melker. Aber unseren Genossen fehlte es an Überzeugungskraft, sie brauchten die Hilfe der Parteileitung. Diese besprach mit den Genossen, wie sie mit gutem Beispiel vorangehen sollten. Sie versprach ihnen Unterstützung bei der Klärung von Problemen und bei der Überwindung von Schwierigkeiten. In der ersten Zeit brauchte das Melkerkollektiv öfter Hilfe, um die Ursachen von Mißstimmungen aufzudecken und zu beseitigen. So tauchte immer wieder das Argument auf, daß es bei der Zuteilung von Futter ungerecht zuginge, daß dadurch unterschiedliche Leistungen zu verzeichnen wären. Kontrollen zeigten jedoch, daß einige Melker das Futter rationeller einsetzten und ihre Kühe besser pflegten. In den nachfolgenden Aussprachen wurde darauf hingewiesen, daß es nicht im Interesse des Kollek- нмюмммш ттшшшштт швттшшшшяштттштяштшітштт Bilanz der Landw Jahre1966 Entwicklung der Viehbestände insgesamt: (in 1000Stü SCHWEINE 'SCHAFE LE6EHENNEN 17.4;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 173 (NW ZK SED DDR 1967, S. 173) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 173 (NW ZK SED DDR 1967, S. 173)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Beweisrichtlinie -. Orientierung des Leiters der Hauptabteilung des Leiters des der Hauptabteilung über erzielte Untersuchungsergebnisse und über sich abzeichnende, nicht aus eigener Kraft lösbare Probleme sowie über die begründeten Entscheidungsvorschläge; die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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