Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 172

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 172 (NW ZK SED DDR 1967, S. 172); dern der Feldbaubrigaden in jeder LPG diskutiert. Die- einzelnen Grundorganisationen der LPG der Kooperationsgemeinschaft werten wie wir die Erfahrungen des vergangenen Jahres aus und organisieren gemeinsam mit den LPG-Vorständen die Aussprachen. Das Ziel dieser Aussprachen ist, bei allen am Komplexeinsatz teilnehmenden Mitgliedern das Bewußtsein zu stärken, daß von ihren gemeinsamen Anstrengungen, von ihrer kameradschaftlichen Zusammenarbeit die weitere Entwicklung ihrer LPG entscheidend bestimmt wird. Parteiarbeit koordinieren Es wird gut sein, im Parteiaktiv die Erfahrungen der Parteiarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Komplexeinsatzes 1966 auszuwerten und Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. Zum Beispiel geht es um die politische Führung des Wettbewerbs zwischen den Komplexen, von denen jeder etwa 1000 Hektar bewirtschaften wird. Ein Problem ist unter anderem die einheitliche Bewertung der Arbeit. Wir werden vorschlagen, durch vertragliche Vereinbarungen zwischen diesen Kollektiven und dem Kooperationsrat eine richtige Bewertung der Leistungen zu sichern. Im Parteiaktiv wird auch die Erhöhung der Rolle der zeitweiligen Parteigruppe der Komplexbrigade diskutiert werden. Für die Entwicklung der Gemeinschaftsarbeit ist wichtig, daß die Parteigruppe die öffentliche Kontrolle und Auswertung des Wettbewerbs mehr für die politisch-ideologische Erziehung nutzt. Die Parteileitungen der einzelnen LPG werden mehr mit ihren Genossen arbeiten müssen, die am Komplexeinsatz teilnehmen. Jede Grundorganisation ist doch dafür verantwortlich, daß ihre Genossen bei der Festigung dieser Kollektive und bei der Entwicklung der Gemeinschaftsarbeit mit gutem Beispiel vorangehen. Für die zielstrebige politische Führung des Wettbewerbes und des Komplexeinsatzes hat es sich im vergangenen Jahr als nützlich erwiesen, daß die Parteileitungen aller kooperierenden LPG gemeinsam regelmäßig die Ergebnisse einschätzten. Damit war jede Parteileitung in der Lage, die Genossen ihrer Grundorganisation auf bestimmte Fragen aufmerksam zu machen, ihnen Hinweise und Argumente zu geben und so ihre Verantwortung für die allseitige Entwicklung der Kooperationsbeziehungen zu erhöhen. So werteten die Parteisekretäre während der Erntekampagne die Stimmungen und Meinungen der Genossenschaftsmitglieder aus, wobei sie sich besonders auf die Komplexe konzentrierten. Jeder Parteisekretär war verpflichtet, über die in seiner LPG auftretenden Argumente und Meinungen zu berichten. Gemeinsam wurden Fragen der politischen Führung des Erntewettbewerbes behandelt. Wenn es erforderlich war, nahmen der Vorsitzende und Genossen des Kooperationsrates an den gemeinsamen Leitungssitzungen teil. Sie gaben einen Überblick und machten auf eventuelle Schwerpunkte aufmerksam. Alle diese Formen und Methoden der politisch-ideologischen Arbeit bei der Entwicklung der Kooperation und des Komplexeinsatzes werden im Parteiaktiv und in den Grundorganisationen jeder LPG ausgewertet, um in diesem Jahr noch besser zu arbeiten. Helga Liebetrau Parteisekretär der LPG Aspach, Kreis Gotha Bilanz der Landwirtschaft im Jahre 1966 Entwicklung der pflunzlichen Produktion je hu (dt) GETREIDE 125.8 26,1 KARTOFFELN ІІ65.7І 1184,8 ZUCKERRÜBEN pj3Ö5.2 '№Ш FUTTERHACKFRÜCHTE 59Ü 464,2; GRÙN-U. SILOMAIS тЩ 1"Durchschnitt \ ! der Jahre ; i 1961 bis 1965 \ 1965 1966 1965 1966 1965 1966 1965 1966 1965 1966 172;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 172 (NW ZK SED DDR 1967, S. 172) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 172 (NW ZK SED DDR 1967, S. 172)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in schöpferischer Umsetzung der allgerne ingültigen Wege ihrer ständigen Qualifizierung zur Bereicherung der Tätigkeit der einzelnen Arbeitsbereiche der Linie Untersuchung beizut ragen. Neuralgische Punkte für die weitere Qualifizierung der Entscheidungsvorbereitung noch Reserven bieten, vor allem hinsichtlich ihrer umfassenden Ausschöpfung und bewußten Nutzung bei der Realisierung der erforderlichen Maßnahmen vor und im Zusammenhang mit der konkreten,tf-tischon Situation fehrung derartiocr in der Beschuldintenvernehmunq oif Schlußfolgerungen Beschuldigter brjrb-icht werden, können sich dann Einschätzungen crgeben, daß eine gesicherte Eoweislaoe beim Untersuchumg Gegeben ist.

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