Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 159

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1967, S. 159); Unsere Betriebsparteileitung im VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg legte in Vorbereitung der Parteiwahlen ein Buch „Sozialistische Taten zu Ehren des VIL Parteitages der SED“ an, worin die besten Ergebnisse unserer Arbeit auf politischem, ökonomischem, kulturellem und militärischem Gebiet Aufnahme finden. Dieses Buch wird dem VII, Parteitag übergeben. Auf den ersten Seiten dieses Ehrenbuches hat sich die sozialistische Brigade „Wilhelm Pieck“ aus dem Stahlwerk mit ihrem Programm zur Führung des Wettbewerbes eingetragen. Das Kollektiv verpflichtete sich, durch Maßnahmen zur Rationalisierung eine Leistungssteigerung um 0,36 Tonnen in der Stunde zu erzielen. Diese Leistungssteigerung trug dazu bei, daß eine überplanmäßige Produktionssteigerung im Stahlwerk bis Ende 1966 von 23 000 Tonnen erreicht wurde. Das ist ein Beitrag des Stahlwerkes zur maximalen Steigerung des Nationaleinkommens. Entsprechend der Orientierung unserer Delegiertenkonferenz richten jetzt, im Jahre 1967, diese Brigade und viele andere ihr Hauptaugenmerk auf die Senkung der Kosten der Produktion und auf die Aufnahme höherwertiger Stahlmarken ins Produktionsprogramm. Blatt für Blatt des Ehrenbuches wird nun von ihnen mit den Wettbewerbsergebnissen gefüllt, die sie bei der Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung, bei der Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, bei der Senkung der Kosten und der Verbesserung der Qualität erzielten. Auch die Hundertschaften unserer Kampfgruppe haben begonnen, Seiten des Ehrenbuches zu schreiben. Bei der Auswertung des Wettbewerbes zeigte sich, daß unsere Hundertschaften im ersten Ausbildungsabschnitt die besten Plätze einnehmen. Die volle Wahrheit rechtzeitig sagen Der Schwung im sozialistischen Wettbewerb zur Vorbereitung des VII. Parteitages hat nach unserer Betriebsdelegiertenkonferenz zweifellos Aber erst mit der Dokumentation im Heft 3 1966 des „Neuen Weg“ konnten wir die Beschaffung von Belegen zielgerichtet zu Ende führen. Auch unsere schriftlichen Erläuterungen konnten dadurch besser präzisiert und in geeignete Kurzform gebracht werden. Eberhard Bock Parteigruppenorganisator in der Bezirksdirektion der Deutschen Post, Halle вегЩжиіши APO-Sekretär Bernd Päfjler lebt mit der Jugend Einen nicht kleinen Packen an Arbeit und Verantwortung hat Genosse Bernd Päßler tagtäglich im VEB Wälzlagerwerk Fraureuth zu bewältigen. Seine Arbeit als Schlosser verlangt Fleiß und Gewissenhaftigkeit. Jeden Mittwoch sitzt er nach Schichtschluß auf der Schulbank, die anderen Abende verbringt er mit dem Studium; denn Meister wird man schließlich nicht nebenbei. Nicht zuletzt bewältigt Genosse Päßler auch seine Aufgaben, die er als APO-Sekretär in der Abteilung Hauptmechanik zu lösen hat. Bernd Päßler wird von seinen Genossen und Kollegen geschätzt und geachtet. Besonders bei den Jugendlichen hat der 28jährige FDJler einen „guten Stand“, weil er sich um ihre Belange und um ihre klassenmäßige Erziehung kümmert. Vor allem in den letzten Wochen, 159;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1967, S. 159) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1967, S. 159)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Bezirksverwaltung. Er hat die Grundrichtung und die Schwerpunktauf-gaben festzulegen, die Planung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und der Gewährleistung der Sicherheit des unbedingt notwendig. Es gilt das von mir bereits zu Legenden Gesagte. Ich habe bereits verschiedentlich darauf hingewiesen, daß es für die Einschätzung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit hinzuweisen, nämlich auf die Erreichung einer höheren Wachsamkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung erfordert vom Inhaber und vom Nutzer des den Gebrauch vereinbarter Losungsworte. Dekonspiration Offenbarung Enttarnung politisch-operativer Arbeitsprinzipien, Ziele und Absichten, Maßnahmen, Kräfte, Mittel und Einrichtungen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu dokumentieren, ob der Auftrag durchgeführt wurde und welche weiteren politisch-operativen Maßnahmen, insbesondere zur Auftragserteilung und Instruierung der und festzulegen sind.

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