Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 156

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1967, S. 156); arbeiter und Fachleute prüften und untersuchten. Das Ergebnis: In der Entschließung der Berichtswahlversammlung wurde die Verlängerung der Reisezeit der Ofenbatterie II um drei Jahre aufgenommen. In Erkenntnis der Richtigkeit der Forderung, die vorhandenen Grundmittel noch besser zu nutzen, wird die Batterie erst 1971 außer Betrieb gehen. Der Vorschlag eines Genossen wandelte sich in klingende Münze für seinen Betrieb, für unseren Staat um: Allein 1968 entsteht so ein zusätzlicher Gewinn von 5,8 Millionen Mark. 31 700 000 m:i Stadtgas und 122 000 t Koks werden mehr produziert eine schöne Bilanz, die deutlich macht, daß bei gründlicher Beachtung der Vorschläge der Werktätigen Reserven nutzbar gemacht werden können. Gesundes Risiko und ökonomischer Nutzen Und noch ein Beispiel. Eine Kontrolle der Rationalisierungskonzeption durch die Parteileitung ergab, daß die geplanten Maßnahmen zur Aufstellung einer Siebhammermühle zum Mahlen von Steinkohle zu schleppend und unökonomisch behandelt wurden. Angeregt durch einen Erfahrungsaustausch mit einem gleichgelagerten Betrieb in der Sowjetunion wurden zwei Siebhammermühlen angeschafft. Sie dienen der Verbesserung des metallurgischen Kokses sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht, was besonders den Stahlwerkern zugute kommt. Das Projekt sah zur Aufstellung der Mühlen umfangreiche Bau- und Montagearbeiten vor, die insgesamt 2,8 Millionen Mark verschlungen hätten. Statiker forderten die Aufstellung der Mühlen auf einem gefederten Doppelfundament. Die Gedanken des Werkdirektors und einiger anderer Genossen richteten sich darauf, mit weniger, finanziellen Mitteln die Mühlen schneller für die Produktion zu nutzen. Die Übernahme höherer Verantwortung erfordert auch Mut zur Übernahme eines gesunden Risikos. Auf Anweisung des Werkdirektors wurde die erste Mühle auf ein bereits vorhandenes, wenn auch ungefedertes und einfaches Fundament gesetzt und für Versuche freigegeben. Der Erfolg rechtfertigte diese Maßnahme. Heute läuft eine Siebhammermühle bereits im Dauerbetrieb. Ihre Übernahme in die Produktion kostete nur 50 000 MDN. Hinzu kommt, daß die bessere Aufmahlung der Steinkohle fünf Monate zeitiger erfolgen kann. Schon 1967 kann dadurch das Betriebsergebnis um 1 Million Mark verbessert werden. Da für die Aufstellung der zweiten Mühle nur etwa 150 000 MDN Investmittel benötigt werden, ergibt sich ein Gesamtnutzen von 3,65 Millionen Mark. Ohne schöpferische Initiative keine Erfolge in der Produktion Aus diesen Beispielen ist klar zu erkennen, daß die Großgaserei Magdeburg neue Wege in der komplexen sozialistischen Rationalisierung beschreitet. Der Perspektivplan der Energieversorgung Magdeburg sieht vor, die Großgaserei in kurzer Zeit zu einer modernen Kokerei zu entwickeln. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, müssen sich besonders die Maßnahmen im Rationalisierungsplan widerspiegeln, die dazu geeignet sind, in kürzester Zeit und mit dem geringsten Kostenaufwand dieses Ziel zu erreichen. Die Genossen der Großgaserei sind sich seit dem Bessere Qualität - Um das Weltniveau in Qualität und Kosten geht auch im VEB Wälzlagerwerk Fraureuth der Kampf. Hierbei wurden unter Führung der BPO von den Werktätigen bereits schöne Erfolge erzielt. Bei einigen Erzeugnissen haben wir das Weltniveau erreicht. bei anderen bestimmen wir es sogar mit. шЕШмшт niedrigere Kosten Noch bessere Qualität und runter mit den Kosten, diese beiden Punkte sind wichtige Faktoren im sozialistischen Wettbewerb und bei der Arbeit mit dem Haushaltsbuch, das 1967 durch weitere beeinflußbare Kennziffern ergänzt wird. 34 sozialistische Arbeitsgemeinschaften, deren Aufgaben spezialisiert sind und die zu den Rationalisierungsmaßnahmen beitragen, sind im Werk schöpferisch tätig. Eine davon ist die Arbeitsgemeinschaft Radialspielmeßgerät**, die den Auftrag hatte, ein automatisches, selbstrechnendes Meßgerät zu entwickeln und zu bauen. Kurz vor Jahresende 1966 wurde dieses Meßgerät, das man als Weltspitze bezeichnen kann, der Abteilung Montage übergeben. Alle unsere Erfolge haben ihren Ursprung in der guten Führungstätigkeit unserer BPO, die sich ständig hohe Kampfziele stellt und bemüht ist, gut mit den Menschen zu arbeiten. So werden in Seminaren die Tagungen des ZK der SED mit den Genossen, 156;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1967, S. 156) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1967, S. 156)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Grundfrage der sozialistischen Revolution bloßzulegen, warum zum Beispiel die bürgerliche Reklame für einen, demokratischen Sozialismus oder ähnliche Modelle im Grunde eine Attacke gegen die führende Rolle der Partei , Repräsentanten der Parteiund Staatsführung, Funktionäre und Mitglieder der Partei - die Bestimmungen über den Reiseverkehr in nichtsozialistische Staaten und die Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit bereits vorhandener Objekt- und Kreisdienst stellen und dazugehöriger Einrichtungen. Diese Anweisung regelt Fragen der Gewährleistung der Sicherheit durch bauliche, technische, nachrichten-technische und brandschutz-technische Maßnahmen.

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