Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 136

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 136 (NW ZK SED DDR 1967, S. 136); Zusammenarbeit zwischen den Partei- und Massenorganisationen, den staatlichen Einrichtungen und der Gesellschaft „Urania“ enger zu gestalten. Diese Zusammenarbeit und das ist bedeutungsvoll! kann nur durch die Klärung der Rolle der „Urania“, die ihr bei der sozialistischen Bewußtseinsentwicklung der Menschen zukommt, erreicht werden. Eine richtige Einstellung der leitenden Organe zur „Urania“ ist die Voraussetzung, um sie politisch wirksam werden zu lassen. Oft werden wir gefragt, ob es denn richtig sei, die „Urania“ für die Popularisierung politisch-ideologischer Grundfragen einzusetzen. Wir meinen, daß die „Urania“ sinnvoll in die politische Massenarbeit einbezogen werden sollte. Das Wirken ihrer Referenten ist natürlich davon abhängig, inwieweit wir ihnen die Beschlüsse erläutern. So wurden durch das Sekretariat der Kreisleitung auf einer Referentenkonferenz der „Urania“ das 13. Plenum des ZK der SED und die komplexe sozialistische Rationalisierung in unserem Kreis behandelt. Im Kreisvorstand der Gesellschaft ist der Beschluß über die Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ausgewertet worden. Mehrmals haben Sekretäre und Mitarbeiter der Kreisleitung zu den Aufgaben des 13. Plenums vor den Sektionen der „Urania“ gesprochen. Durch diese zielstrebigen, in verschiedenen Formen gehaltenen Anleitungen sind die Mitglieder und Freunde der „Urania“ befähigt worden, selbst Vorschläge zu unterbreiten, wie die Beschlüsse der Partei durch ihre Tätigkeit am besten popularisiert werden können. Erfahrungen aus dem Jahre 1966 Betrachten wir nun einmal näher das Arbeitssystem der „Urania“. Um eine zielstrebige Vortragstätigkeit für 1966 zu gewährleisten, wurden im November 1965 Themenvorschläge, die von den Sektionen ausgearbeitet worden waren, an die Betriebe, LPG und Institutionen verschickt. Zugleich wurde ein Termin vereinbart, um die Vorträge vertraglich zu binden. Die mit Betriebs-/ leitern, Parteisekretären und BGL-Vorsitzenden abgeschlossenen Verträge hatten zum Inhalt: die Themen (die auf den Tag festgelegt werden), den Teilnehmerkreis und das Honorar, das an die „Urania“ abgeführt wird. Vor einer Arbeitsgruppe (aus Vertretern der Kreisleitung, des Kreisvorstandes des FDGB, des Staatsapparates und des Kreisvorstandes der „Urania“) mußten die Betriebe dann ihre Verträge begründen. Damit soll gesichert werden, daß sie vorwiegend solche Themen auswählen, die der Erfüllung ihrer ökonomischen Aufgaben dienen. Die Vertragsabschlüsse waren so hoch, daß die „Urania“ diese nur durch eine bessere Leitungstätigkeit und aktivere Arbeit der Sektionen bewältigen konnte. Darum legte der Kreisvorstand eine Arbeitsordnung fest. Vor allem galt es, mehr Referenten zu gewinnen. Das Sekretariat der Kreisleitung faßte dazu einen Beschluß. Im Vergleich zu 1965 stieg 1966 die Anzahl der Vorträge von 1253 auf 1778; in der Sektion Wirtschaftswissenschaft/Technik von 141 auf 374 Vorträge; in der Sektion Philosophie von 41 auf 182 Vorträge; in der Sektion Naturwissenschaften ist es uns noch ungenügend gelungen, eine höhere Qualität und Quantität in der Vortragstätigkeit zu erreichen. Besonders gut hat sich die Sektion Wirtschaftspolitik, die unter der Leitung des Genossen Ingenieur Gräbedünkel, Mitarbeiter der Abteilung Wirtschaft der Kreisleitung, steht, entwik-kelt. Diese Sektion qualifiziert die Referenten über die zehn Vorschläge unseres Staatsratsvorsitzenden, Genossen Walter Ulbricht, in seiner Neujahrsansprache; Übernahme von Patenschaften durch Betriebe und Institutionen zur Festigung und Entwicklung der WBA als politische Zentren; Erläuterung des Volkswirtschaftsplanes 1967 sowie des Perspektivplanes bis . 1970. Da in Rangsdorf jährlich die Kinder- und Jugendsparta- шЗЩьшшмт kiade des Kreises Zossen stattfindet, soll diese Veranstaltung einen Höhepunkt auf sportlichem Gebiet darstellen. Auf kulturellem Gebiet gilt es, die in Rangsdorf vorhandenen zehn Zirkel des Volkskunstschaffens zu festigen und durch den Ortsausschuß der Nationalen Front sowie den Ortsklub wirksam zu unterstützen. In allen Wohnbezirken sollen Kulturveranstaltungen vorbereitet und durchgeführt werden. Diese und andere Vorhaben im Plan der politischen Massen- arbeit bilden die Grundlage für den Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages. Die ersten Erfolge liegen bereits vor. Schon viele Bürger haben ganz bestimmte Verpflichtungen imNAW übernommen, die im „Ehrenbuch der guten Taten“ eingetragen werden. Die Abrechnung der übernommenen Verpflichtungen erfolgt am Vorabend des VII. Parteitages und zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Handwerker haben sich verpflichtet, unentgeltlich Wohnungen von Rent- 136;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 136 (NW ZK SED DDR 1967, S. 136) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 136 (NW ZK SED DDR 1967, S. 136)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage von durchsucht werden. Die Durchsuchung solcher Personen kann im Zusammenhang mit der Zuführung zur Sachverhaltsklärung, sie kann aber auch erst im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Dezernaten der Deutschen Volkspolizei. Es wurden die Voraussetzungen für ein effektives und abgestimmtes System zur Sicherung einer aufgabenbezogenen Ausbildung der Offiziersschüler an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von. inhaftierten Personen ergeben; Aufgaben und Anforderungen an don Ausbau und die Spezifizierung der franspcrtfahrzeuge zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, Suche, Auswahl, Einsatz, Erziehung und Absicherung der Strafgefangenen in den Arbeit skoniraandos. Dabei hat er die festgelegten Auswahlkriterien zu berücksichtigen.

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