Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1967, S. 135); Die Helfer in der politischen Massenarbeit Das 13. Plenum hat die Bedeutung der planmäßigen politischen Massenarbeit mehrfach unterstrichen. Unsere Erfahrungen im Kreis Mühlhausen lehren, daß es möglich ist, auf der Grundlage eines langfristigen Planes allen an der Entwicklung des geistigen und .kulturellen Lebens beteiligten Organisationen kontrollierbare Aufgaben zu stellen. Auch für die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse „Urania“, worüber wir berichten wol-, len. Unser Plan zur Vorbereitung des VII. Parteitages enthält Schwerpunkte für alle Formen der politischen Arbeit. Wir haben darauf orientiert, besonders solche Fragen zu behandeln: Die Kontinuität der Politik der Partei und die Gesetzmäßigkeit des Sieges des Sozialismus in der DDR. Die wachsende Rolle der Partei für die Entwicklung der Gesellschaft. Die sozialistische Rationalisierung: ein Hauptweg unserer ökonomischen Politik im Perspektivzeitraum bis 1970. Der Klassencharakter der beiden deutschen Staaten. Die USA-Aggres-sion in Vietnam und ihre Unterstützung durch Bonn gefährden die Sicherheit in Europa. Die Bedeutung des proletarischen Internationalismus und der Freundschaft mit der Sowjetunion. Von dieser grundsätzlichen Thematik leiten wir dann für die propagandistischen Großveranstaltungen, für die Qualifizierung der Propagandisten, für die Einwohnerversammlungen usw. spezielle Themen ab, die mit den Problemen und Fragen unseres Kreises verbunden sind. Populärwissenschaftliche Propaganda Welche Aufgabe hat nun die „Urania“ erhalten? Entsprechend den Empfehlungen des Sekretariats der Kreisleitung soll sie eine Vielzahl von Vorträgen in den Betrieben, den Brigaden, in den Orten und Wohnbezirken durchführen und sich dabei hauptsächlich auf die populärwissenschaftliche Propaganda zur Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung und der Kooperationsbeziehungen auf dem Land orientieren. Der eine oder andere Genosse wird nun sagen, so konkret könne man doch die Aufgabe der „Urania“ nicht stellen. Wir haben jedoch die Erfahrungen gemacht, daß dies sehr wohl möglich ist. Natürlich muß der Kreisvorstand der „Urania“ auch eigene Initiative entwickeln. Betrachten wir deshalb etwas näher das Wirken der Gesellschaft. Die „Urania“ arbeitet bei uns nach einem System, das 1966 zu guten Erfolgen geführt hat. Wodurch? Ende 1965 beschloß das Sekretariat der Kreisleitung, die Die Rangsdorfer und der VII. Parteitag Schon in Vorbereitung unserer Ortsdelegiertenkonferenz in Rangsdorf beriet die Ortsleitung in mehreren Sitzungen darüber, wie der Schwung, der sich in т'ЗШмшт Auswertung des 20. Jahrestages unserer Partei zeigte, noch verstärkt werden kann. Alle unsere Überlegungen fanden ihren Niederschlag im Plan der politischen Massenarbeit, der mit der Entschließung der Ortsdelegiertenkonferenz die Grundlage unserer Arbeit für das Jahr 1967, dem Jahr des VII. Parteitages der SED und des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, bildet. Dieser Plan wurde auch von den 60 Vertretern der Parteien und Massenorganisationen aus unserem Ort, die an einer Aktiv-tagühg der Nationalen Front teilgenommen hatten, als gemeinsame Arbeitsgrundlage bestätigt. Er beinhaltet u. a. folgende Schwerpunkte: Einbeziehung aller Mitglieder der demokratischen Parteien, der Massenorganisationen und der Abgeordneten in die politische Massenarbeit der Wohnbezirke; Einzelaussprachen mit Nachbai r? und Bekannten, mit Handwerkern, mit Angehörigen der Intelligenz usw. 135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1967, S. 135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 135 (NW ZK SED DDR 1967, S. 135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze. Von den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden im Jahre Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, illegal die zu verlassen die sich zur Ausschleusung von Bürgern der in die Tätigkeit von kriminellen Menschenhändlerbanden eingegliedert hatten die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze im Innern, der DDR. Der Schwerpunktorientierte Einsatz der ist besonders in folgenden verallgemeinerten Richtungen durchzuführen: Einsatz bei grenzspezifischen Sicherheitsüberprüfungen zu Personen, die unmittelbar zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Untersucbüinsführer Ü; zur strikten Einhaltung der Untersuchungshaftvollzugsordnung steht deren politniDlogische Erziehung zu der Erkenntnis, daß sich nur auf söaeise Unter- suchungserfolge erreichen lassen.

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