Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 129

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1967, S. 129);  Bewährt haben sich regelmäßige Beratungen . mit den Vorsitzenden der Massenorganisationen und der befreundeten Parteien in unserer Stadt und die Koordinierung ihrer Arbeit im Rahmen der Nationalen Front durch eine einheitliche Planung. Bewährt haben sich Beratungen auf der Ortsebene und in den Wohnbezirken über Inhalt und Methoden der Agitationsarbeit. Unser Bestreben ging dahin, die politischen Ereignisse mit der konkreten Lage des Ortes eng zu verbinden und auf die Fragen der Menschen zu antworten. Wir erklärten der Bevölkerung besonders die Rolle Westberlins als vorgeschobener Brückenkopf in den Kriegsplänen der Bonner Imperialisten in Verbindung mit der Notwendigkeit, die Sicherungsmaßnahmen unserer Regierung noch besser zu unterstützen ; die provokatorische Politik des Westberliner Senates gegenüber der DDR, die nicht der Entspannung dient, und die Pflicht unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, die Bevölkerung durch Sicherheitsmaßnahmen an der Staatsgrenze zu schützen. Bewährt hat sich auch die operative Hilfe und Unterstützung durch Mitglieder der Ortsleitung und andere ehrenamtliche Kräfte in den Wohnbezirken bei der Organisierung des geistig-kulturellen Lebens. Natürlich geht das alles nicht so glatt vor sich, wie man es ausspricht. Es bedarf ständig neuer Überlegungen, wie die vielseitigen Probleme am besten angepackt und geklärt werden können. Wesentliche Hilfe gibt uns dabei das Sekretariat der Kreisleitung. Ein Sekretär ist für die Anleitung und Unterstützung unserer Ortsleitung verantwortlich. Dadurch werden wir schnell über Beschlüsse informiert und können sie in unserer Arbeit beachten. Andere Formen der Hilfe sind Erfahrungsaustausche, die das Sekretariat der Kreisleitung mit den Parteisekretären der Stadt in bestimmten Zeitabständen durchführt und das regelmäßige Auftreten von Sekretären der Kreisleitung und anderer Leitungskader besonders im unmittelbaren Grenzgebiet. Hauptanliegen: Koordinierung der Parteikräfte Die wichtigste Aufgabe zur Meisterung unserer Aufgaben ist die richtige Koordinierung und das gemeinsame Zusammenwirken aller Parteikräfte der Stadt. In Falkensee gibt es 53 Parteiorganisationen in den Betrieben, Einrichtungen und Wohnbezirken. Darüber hinaus wohnen zahlreiche Genossen in der Stadt, die in den naheliegenden Hennigsdorfer Großbetrieben oder in Berlin arbeiten. Es ist klar, daß die Hauptarbeit dieser Genossen in ihren Betrieben und Einrichtungen liegt. Aber sie wohnen im Ort und tragen dementsprechend auch Verantwortung für die Erläuterung der Parteipolitik in ihrem Wohngebiet. Wie bemühen wir uns, die Grundorganisationen auf die im Ort stehenden Probleme einheitlich zu orientieren? Die Anleitung der Grundorganisationen erfolgt generell durch die Kreisleitung und ihr Sekretariat z. B. am Tag des Parteiarbeiters. Nach dem Statut hat die Ortsleitung das Recht, zu Fragen, die das gemeinsame Handeln der Parteikräfte des Ortes betreffen, verbindliche Beschlüsse zu fassen und die Arbeit der Parteiorganisationen zu koordinieren. iiiini'I■■ иііиамчіиііітіиіііііяіііііі'i'!hiFг~tiriffтіілі пггпогг т~т i іг i гг ~ ~ ~ 1 T уппгр- in щ Absprache mit der WPO-Leitung ebenfalls ein Arbeitsprogramm zur Vorbereitung des VII. Parteitages beschlossen hat. Ein Höhepunkt in unserer Arbeit wird die Berichterstattung eines Parteitagsdelegierten vor den Einwohnern unseres Wohnbezirkes Ende April 1967 sein. Harry Ucko Vorsitzender des WBA 63, Berlin-Friedrichshagen - пЗШшшя Persönlicher Beitrag zum Parteitag Der Artikel „Probleme der ideologischen Arbeit“ vom Genossen Werner Lamberz im Neuen Weg“ Nummer 23 1966 veran-laßte mich, einige Erfahrungen unserer BPO in Vorbereitung des VII. Parteitages mitzuteilen. Auf der Delegiertenkonferenz unserer BPO in den Mercedes Büromaschinenwerken, Zella-Mehlis, übergab der Werkdirektor eine Mappe mit 2734 Einzel-und Kollektivverpflichtungen unserer Betriebsangehörigen zu Ehren des VII. Parteitages. Der Ausgangspunkt für diese Verpflichtungsbewegung war die Aufforderung des Genossen Honecker auf dem 13. Plenum an alle Werktätigen, darüber nachzudenken, welchen schöpferischen Beitrag sie persönlich für den VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands leisten können. 129;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1967, S. 129) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1967, S. 129)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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