Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1967, S. 121); durch die komplexe sozialistische Rationalisierung ist. Die Durchsetzung der sozialistischen Rationalisierung erfordert aber eine neue Einstellung und höhere politische Verantwortung der Leiter. An der letzten Zusammenkunft, die vom Minister für Grundstoffindustrie, Genossen Siebold, einberufen wurde, nahm auch der 1. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus, Genosse Stief, und der Wirtschaftssekretär Genosse Oecknick teil. Gemeinsame Arbeitsgruppe VVB, Kombinat Als Fazit aller Aussprachen wurde festgelegt, daß eine gemeinsame Arbeitsgruppe der VVB und des Kombinats Schwarze Pumpe differenzierte Untersuchungen vornimmt, um weitere Reserven zu erschließen und das Investitionsvorhaben Schwarze Pumpe vorfristig abzuschließen. In dieser Arbeitsgruppe waren Wissenschaftler, Fachexperten und viele Arbeiterforscher. Ihr Auftrag lautete, für den Endausbau des Kombinats Schwarze Pumpe unter Beachtung der sozialistischen Rationalisierung mehrere Varianten auszuarbeiten. Sie wurde in ihrer Arbeit unterstützt durch das Ministerium für Grundstoffindustrie und die Abteilung Planung der Grundstoffindustrie bei der Staatlichen Plankommission. Das Ergebnis ihrer Untersuchungen zeigte, daß es möglich ist, den Endausbau des Kombinats Schwarze Pumpe durch komplexe Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung vorzeitig zu vollenden. Die Berechnungen ergaben, daß durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen in den vorhandenen Brikettfabriken des Kombinats die Produktion um 20 bis 25 Prozent gesteigert wer- den kann. Damit führte die Studie zu der eindeutigen Aussage, daß die im Perspektivplan geforderten Brikettmengen für den Absatz und die Versorgung der Verarbeitungsbetriebe des Kombinats annähernd ohne den Bau der Brikettfabrik „Ost“ erreicht werden können. Um die volkswirtschaftlichen Bedürfnisse vollauf zu befriedigen, mußten also noch weitere Quellen erschlossen werden. Der Generaldirektor der VVB Braunkohle Cottbus wandte sich deshalb an die Werkdirektoren im VVB-Bereich und lenkte ihre Aufmerksamkeit darauf, in ihren Brikettfabriken durch weitere Rationalisierungsmaßnahmen, wie z. B. die Anwendung der ZIS-Panzerung bei Brikettformzeugen und Ausrüstung der Trockner mit engen Rohren, zusätzliche produktionssteigernde Reserven zu erschließen. Durch die ZIS-Panzerung werden die Standzeiten an hochbeanspruchten Geräteteilen und Mechanismen um das 4- bis 5fache verlängert. Auf den Einsatz bisher verwandter hochwertiger Stähle kann verzichtet werden. Rationalisierung im ganzen Industriezweig Die Parteileitungen in den Braunkohlenwerken stellten sich hinter die Vorschläge der VVB und halfen, dié Masseninitiative für die Einführung der neuen Technologie zu entwickeln. Diese moderne Technologie, das begriffen die meisten Kollegen in den Brikettfabriken sehr schnell, ermöglicht nicht nur eine bessere Auslastung der Grundmittel, sondern bringt auch für den Formleger eine wesentliche Erleichterung seiner körperlich schweren Arbeit. Die Brikettfabrik „Heide“ ist bereits voll mit ZIS-gepanzerten 121;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1967, S. 121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1967, S. 121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung hohe Anforderungen Um diesen auch zukünftig in vollem Umfang gerecht zu werden, kommt es insbesondere darauf an, alle erforderlichen Potenzen des sozialistischen Rechts sowie die Mittel, Möglichkeiten und Methoden der Untersuchungsarbeit umfassend zu erschließen und anzuwenden, um die weitere erfolgreiche Durchsetzung Honecker: Bericht des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat, auf der Funktionärskonferenz der im Ministerium für Staatssicherheit, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Vortrag des Ministers vor Mitarbeitern für der Parteisekretären der Bezirksstaatsanwaltschaften, Bezirksgerichte am Vortrag des Ministers vor Politorganen der und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der im Rahmen der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und des Prozesses zur Klärung der Frage Wer ist wer? insgesamt.

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