Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 12

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 12 (NW ZK SED DDR 1967, S. 12); ?Partei a ultrag ?Arbeiter-und-Bauern-Inspektion? ? wmm ?????? ?????? mm. ??????-, &*????? vorbildlich erfuellen ?.?:~ ???;: . ?\ ? \ Von Minister Heinx Matthes, Mitglied des ZK und Vorsitxender des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion In Vorbereitung auf den VII. Parteitag wird auch darueber Rechenschaft gelegt, wie die Forderung im Parteiprogramm erfuellt wird, durch die Arbeiter-und-Bauern-Kontrolle eine zuverlaessige Garantie fuer die Verwirklichung der Partei- und Regierungsbeschluesse zu schaffen. Dabei richtet sich unsere ganze Aufmerksamkeit darauf, staendig hoehere Qualitaet der Kontrolle zu erreichen. Auf der 14. Tagung des Zentralkomitees hat der Erste Sekretaer des ZK, Genosse Walter Ulbricht, in seinem Schlusswort ausgefuehrt: ?Die Arbeiter -und-Bauern-Inspektion hat entsprechend dem ihr erteilten Auftrag geholfen, Schwierigkeiten zu ueberwinden. Sie kann dabei auf positive Ergebnisse verweisen. Im Verlaufe der zweiten Etappe des neuen oekonomischen Systems ist nun deutlich geworden, dass auch ihre Arbeit eine neue Qualitaet annehmen muss.?fr Unter Fuehrung unserer Partei sind die Organe der ABI in den Industriezweigen, Bezirken und Kreisen, die 7000 Betriebskommissionen und 7300 Volkskontrollausschuesse mit mehr als 120 000 ehrenamtlich taetigen Mitgliedern, im Prozess der praktischen Kontrolltaetigkeit geschaffen worden und gewachsen. In zahlreichen Grundorganisationen der Partei erfolgte entsprechend den Hinweisen der 13. ZK-Tagung in Vorbereitung des VII. Parteitages die Rechenschaftslegung darueber, wie der ZK-Beschluss ueber die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion bisher erfuellt und was jetzt zu tun ist, um die erforderliche hoehere Qualitaet der Kontrolle zu sichern. Viele Genossinnen und Genossen arbeiten sachkundig und kaempferisch an der Aufgabe, die Volkskontrolle zu organisieren; sie erfuellen ihren Parteiauftrag in der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion mit hohem politischem Verantwortungsbewusstsein. Jetzt geht es darum, die Schritte zu hoeherem Niveau mit den naechsten Kontrollaufgaben zu vollziehen. Hoehere Qualitaet der Kontrolle Diese neuen Aufgaben sind mit den Beschluessen des 13. und 14. Plenums und mit dem Volkswirtschaftsplan 1967 gestellt. Das ZK hat alle Grundorganisationen und Parteileitungen darauf aufmerksam gemacht, dass die Kontrolle ueber die Durchfuehrung der Partei- und Regierungsbeschluesse unbedingt verstaerkt und qualitativ wirkungsvoller ausgeuebt werden muss. Auf allen Gebieten, in allen Bereichen, insbesondere aber zur Sicherung der planmaessigen oekonomischen Entwicklung. Im Vordergrund der Arbeit der Parteiorganisationen steht die Mobilisierung der Werktaetigen um einen maximalen Zuwachs an Nationaleinkommen zu erwirtschaften und fuer seine effektivste Verwendung zu sorgen. Viele Ueberpruefungen, namentlich die Massenkontrollen fuer Ordnung und Sauberkeit auf Baustellen, auf dem Gebiet der Materialwirtschaft, zur Erhoehung der Qualitaet, zur Ausnutzung der Grundmittel, Kontrollen in der Feld-und Viehwirtschaft und in anderen Bereichen 12;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 12 (NW ZK SED DDR 1967, S. 12) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 12 (NW ZK SED DDR 1967, S. 12)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland jederzeit politische und diplomatische Aktivitäten auslösen können und es häufig auch tun. Sie werden vom Feind bevorzugt manipuliert und hochgespielt.

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