Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1163

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1163 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1163); Welche Bedeutung hat das Parteiaktiv? Bei Erläuterung und Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages hat sich das Parteiaktiv als ein wirksames Instrument der politischen Führung der leitenden Parteiorgane bewährt Es spielt im Leben unserer Partei eine immer bedeutendere Rolle, hilft den gewählten Leitungen bei der schnellen Mobilisierung und einheitlichen Orientierung der Parteikräfte und dient dazu, die innerparteiliche Demokratie in breiterem Umfang zu entwickeln. Das Parteiaktiv unterstützt die gewählten Leitungen, die politisch-ideologische Erziehung und die Auseinandersetzung in den Grundorganisationen zu verstärken und die Aufgaben zur Erreichung wissenschaftlich-technischen Höchststandes im Komplex zu lösen. Es bietet die Gewähr, daß der Inhalt der Beschlüsse der Parteiführung schnell in den Grundorganisationen bekannt wird, daß alle Leitungen eine einheitliche Orientierung erhalten und die unmittelbare Durchführung der Beschlüsse mit den Werktätigen in Angriff genommen werden kann. Den Parteiaktivisten werden die Zusammenhänge erläutert, und durch Vermittlung der bewährtesten Methoden werden Lösungswege für die zielgerichtete Verwirklichung der Aufgaben gezeigt. Mit der rechtzeitigen Bildung des Parteiaktivs im Investitionskomplex II des Berliner Stadtzentrums wurde zum Beispiel eine wichtige Voraussetzung geschaffen, daß die Parteileitungen und die Grundorganisationen aller am Neuaufbau der Rathaus- und der Karl-Liebknecht-Straße beteiligten Betriebe ihre Anstrengungen einheitlich auf die Lösung der komplexen Aufgaben richten. Die Parteiaktivisten wurden eingehend mit dem Inhalt der Beschlüsse von Partei und Regierung zum Aufbau Auf Beschluß der Bezirks- und der Kreisleitungen und ihrer Sekretariate tritt das Parteiaktiv auf territorialer Grundlage zusammen. Das Sekretariat der gewählten Leitung erläutert vor den Bezirks- bzw. Kreis- des Berliner Stadtzentrums und der sich daraus ergebenden Aufgaben und Termine für die neu zu errichtenden repräsentativen Wohn- und Gesellschaftsbauten vertraut gemacht. In der sachkundigen Diskussion konzentrierten sich die Genossen darauf, durch verstärkte politisch-ideologische Arbeit in den Grundorganisationen allen Bauschaffenden die Verantwortung beim Aufbau des Stadtzentrums bewußt zu machen, die politische und fachliche Qualifizierung der Kader zu verstärken und das ökonomische System als Ganzes in der Planung und Lei-* tung dieses Investkomplexes anzuwenden. Das Parteiaktiv hilft der gewählten Leitung, Beschlüsse richtig vorzubereiten, Maßnahmen zu ihrer Verwirklichung zu beraten und in den Grundorganisationen alle Parteikräfte zu ihrer Durchsetzung zu mobilisieren. Beschlüsse des Parteiaktivs bedürfen der Bestätigung der gewählten Leitung, die es einberufen hat. Parteiaktivs die Beschlüsse des Zentralkomitees zu den Grundfragen der Politik und gibt die Orientierung für die Lösung der politischen Schwerpunktaufgaben. Es werden auch Parteiaktivs Arbeit mit dem Parteiaktiv läßt keine Schablone zu 1163;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1163 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1163) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1163 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1163)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,. Angriff auf Leben und Gesundheit von Angehörigen der Grenztruppen Personen gefährdeten. In diesem Zusammenhang konnten weitere Erkenntnisse über eine in Westberlin existierende Gruppe von Provokateuren, die in der Vergangenheit mindestens terroristische Anschläge auf die Staatsgrenze der gibt, rechtzeitig solche politisch-operativen Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, die eine P.ealisierung, ein Wirksamwerden auf jeden Pall verhindern. Die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe gewinnt unter den neuen Bedingungen weitere Anstrengungen zu unternehmen, um die Staatsgrenze und das Grenzgebiet vor Angriffen aus der Tiefe frei zu halten. Die bestehenden Sicherungsvarianten sind vor allem unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Lagebedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, leistet der UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit, insbesondere im Antrags-, Prüfungs- und Entscheidungsverfahren, bei der Kontrolle über die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie erteilten Auflagen und ihrer Durchsetzung auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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