Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1153

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1153); „Kotelett nach Mals" ■■■■■■■■В' 'Ы& ZnrParteiarbeit im Kooperationsverband.Fleischschwein'Teteraw Der Kooperationsverband „Fleischschwein“ Teterow ist zu einem Schrittmacher geworden. Genosse Walter Ulbricht hat auf dem VII. Parteitag darauf hingewiesen, daß es sich hier um erste Schritte beim Übergang zur industriemäßigen Produktion und zur Herausbildung des ökonomischen Systems des Sozialismus in der Landwirtschaft pnd Nahrungsgüterwirtschaft handelt. Die Kreisleitung Teterow sieht deshalb eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin, durch eine zielgerichtete Parteiarbeit den Kooperationsverband zu festigen und weiter entwickeln zu helfen. Im Kooperationsverband arbeiten zwei Zuchtbetriebe, fünf Läuferbetriebe, 15 Mastbetriebe und als Endproduzent das Fleischkombinat zusammen. Außerdem hat das Fleischkombinat vertragliche Beziehungen zu weiteren Landwirtschaftsbetrieben aus benachbarten Kreisen, zu PGH und privaten Schlächtereien hergestellt. Es sind alles selbständige Betriebe, sie gehören zu verschiedenen Eigentumsformen, sie haben unterschiedliche Funktionen in der Kette „Fleischschwein“ : Stammzucht Vermehrungs- zucht Läuferproduktion Mast Fleischverarbeitung Handel. Daher gibt es viele Probleme. Die Kreisleitung muß dafür sorgen, daß die staatlichen Organe helfen, diese Probleme zu lösen, vor allem aber daß die Grundorganisa- tionen der Partei in jedem einzelnen Betrieb konsequent für die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei ein treten. ' Es geht um neues Denken Auch hierbei geht es um ideologische Fragen. Die Entwicklung des Kooperationsverbandes ist nicht nur eine ökonomische und organisatorische Angelegenheit, wie einige Leiter anfangs annahmen, sondern vor allem handelt es sich um neue Beziehungen zwischen den Menschen. Neues Denken, Initiative und Verantwortungsbewußtsein sind erforderlich, insbesondere bei den Leitern. Das gilt nicht nur für die Bildung des Verbandes, sondern erst recht für das Funktionieren der Kooperationsbeziehungen. Es hängt wesentlich davon ab, wie allen Partnern, das heißt allen Leitern und Werktätigen der beteiligten Betriebe, ihre Bolle und Verantwortung in der „Kette*4 voll bewußt sind wie sie sich bemühen, dieser Verantwortung in jeder Hinsicht gerecht zu werden. Der ideologische Ausgangspunkt ist, daß verstanden wird, welche Bedeutung die immer engere Verflechtung von Produktion und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte hat. Warum schon wieder etwas Neues? So wird doch oft gefragt., Dieses „Warum“ und dieses Neue selbst, der Sinn der ganzen Sache muß er- JAHRESABSCHLUSSVERSAMMLUNG DER LPG ф Gedanken zum Wettbewerb zur Vorbereitung auf den X. Deutschen Bauernkongreß, ф Sichern, daß in den Brigaden und Arbeitsgruppen die Diskussion* zur Vorbereitung der Versammlung geführt wird, und daß die Genossenschafts- mitglieder mit ihren Gedanken auftreten. Ц Stellungnahme zum Entwurf des Rechenschaftsberichtes des Vorstandes, m Kontrolle über Plananlauf 1968. PARTEIWAHLEN VORBEREITEN ф Studium der entsprechenden Beschlüsse des Zentralkomi- tees. Einschätzung der Arbeit der Parteigruppen. ф Anleitung der Parteigruppen bei der Vorbereitung der im Februar beginnenden Wahlversammlungen. Kritische Atmosphäre sichern. Kollektive Ausarbeitung des Rechenschaftsberichtes der Parteileitung für die Berichtswahlversammlung beraten. 1153;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1153) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1153)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Berlin und Leipzig. Dieses Resultat wirft zwangsläufig die Frage nach der Unterschätzung der Arbeit mit Anerkennungen durch die Leiter der übrigen Diensteinheiten der Linien und die in den neuen dienstlichen Bestimmungen nicht nur grundsätzlich geregelt sind, exakter abzugrenzen; eine gemeinsame Auslegung der Anwendung und der einheitlichen Durchsetzung der neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Operativ-Technischen Sektors, zur Erarbeitung von Untersuchungsberichten, Expertisen und Gutachten; Nutzung der Informationsspeicher der Diensteinheiten der Linie über den grenzüberschreitenden Verkehr sowie der Informationsspeicher anderer Diensteinheiten.

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