Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1152

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1152 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1152); und einigen anderen kleinen Betrieben trug zur Erweiterung und Mechanisierung des Rundholzplatzes des Sägewerkes bei. Dadurch wird es möglich, das gesamte Starkholz lang aus dem Walde zu fahren und entsprechend den Bedürfnissen des Sägewerkes auszuformen. Das anfallende Kurzholz wird in die Holzschleiferei bzw. in das Faserplattenwerk, die beide der Kooperation angehören, geliefert. Neben der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen der beteiligten Betriebe wird ein jährlicher volkswirtschaftlicher Nutzen von einer Viertelmillion MDN erarbeitet. Mit der Aufnahme von Kooperationsbeziehungen zwischen den Forstbetrieben und den Betrieben der Holzindustrie kommt den Endproduzenten eine neue Rolle zu. Sie müssen ihre Verantwortung erkennen und Einfluß auf die rationellste Gestaltung des Produktionsprozesses in der Forstwirtschaft, auf die effektivste Verwertung des Holzes, auf die weitere Steigerung der Rohholzproduktion und auf die Qualität des Rohholzes nehmen. Das setzt eine neue Denkweise aller Werktätigen, besonders der Leiter in den Betrieben der' Holzindustrie voraus. Sie müssen sich von engen betrieblichen Interessen lösen, die heuen Aufgaben erkennen, von den Anforderungen der Perspektive ausgehen und Initiative entwickeln. In ihrer politisch-ideologischen Arbeit sollten die Parteiorganisationen den Werktätigen der Holzindustrie erläutern, daß die Entwicklung von Kooperationsbeziehungen zur Forstwirtschaft ein gesetzmäßiger Prozeß, eine grundsätzliche Aufgabe zur allseitigen Stärkung unserer Republik ist. Die Parteiorganisationen dürfen nicht zulassen, daß über die Köpfe der Werktätigen hinweg entschieden wird, wie Kooperationsbeziehungen gestaltet werden sollen. Gemeinsam mit ihnen muß auf der Grundlage von exakten Berechnungen beraten werden, mit wem und in welchem Umfang kooperiert werden soll. Die Betriebe der sozialistischen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft geben dafür ein anschauliches Beispiel. Der neue Entwicklungsprozeß in der Forstwirtschaft stellt an die Parteiorganisationen der StFB hohe Anforderungen. Von ihnen wird verlangt, daß sie diesen Prozeß politisch leiten und beeinflussen, alle Genossen mit den neuen Problemen vertraut machen und die Werktätigen zur Lösung der neuen Aufgaben mobilisieren. Im Durchschnitt ist jeder vierte Beschäftigte der StFB Mitglied unserer Partei. Das ist eine große Kraft, mit der auch die schwierigsten Probleme zu meistern sind. Worauf kommt es jetzt an? Alle Parteiorganisationen sollten die Vorbereitung der Rechenschaftslegung und Neuwahlen der Parteigruppenorganisatoren sowie der Leitungen der Grundorganisationen nutzen um alle Genossen einheitlich auf die neuen Aufgaben zu orientieren. Sie sollten überlegen, wie die Werktätigen für die aktive Mitarbeit gewonnen werden können und wie die Parteigruppen dazu beitragen müssen. Die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen gebührt der politischen und fachlichen Qualifizierung der Leiter und der Werktätigen in den Produktionsbrigaden. Das Wichtigste ist die Erläuterung der Beschlüsse der Partei, damit die Gesetzmäßigkeit der Konzentration und der Spezialisierung der Produktion, des Übergangs zu industriemäßigen Produktionsmethoden sowie der Kooperation in der Forstwirtschaft erkannt und verstanden wird. Dann werden die Werktätigen der Forstwirtschaft bereit und in der Lage sein, mit hohen Leistungen unseren sozialistischen Staat weiter zu stärken. Richard Hoyer /Dr. Rudolf Rüffler яшштт ш шш т " т ■ ш msm? ? у - *.тт' етш?шнпк 3. ZK-TAGUNG AUSWERTEN Schlußfolgerungen aus dem Bericht des Politbüros und den Diskussionsreden. $ Beratung mit dem Vorstand. Schwerpunkte: Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit, Entwicklung der Kooperationsbezie- hungen in der Feldwirtschaft, Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft, kontinuierliche Planerfüllung vom ersten Tag des Jahres an. Auswertung der Diskussion zur Erklärung des Genossen Ulbricht vor der Volkskammer über eine neue Verfassung 1152;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1152 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1152) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1152 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1152)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Erfordernissen des internationalen Klassenkampfes und der gesellschaftlichen Entwicklung in der zu erfüllen. Die der ist datei entsprechend der politischoperativen Situation, den Lagebedingungen im Verantwortungsbereich und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den anderen bewaffneten sowie den Rechtspflegeorganen ist es für die Angehörigen der Abteilung verpflichtende Aufgabe, auch in Zukunft jeden von der Parteiund Staatsführung übertragenen Auftrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der zur Erfüllung der Verpflichtungen der in der sozialistischen Staatengemeinschaft und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert generell ein hohes Niveau der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszuqehen, daß die Sammlung von Informationen im tvollzuq zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtunqen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erweisen sich jegliche Erscheinungen der Kriminalität in der sozialistischen Gesellschaft immer deutlicher als ein die Entwicklung ernsthaft störender Faktor.

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