Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1147

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1147 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1147); rieht über die Beteiligung, die behandelten Probleme und die unklar gebliebenen Fragen an. Nach Durcharbeitung dieser Berichte durch die Parteileitung führen der Parteisekretär und das Leitungsmitglied für Agitation und Propaganda mit den Propagandisten eine Beratung durch. Diese dient der Auswertung der letzten Zirkelveranstaltungen und der Vorbereitung der kommenden Zirkelabende. In diesen Beratungen werden zunächst die Vorschläge der Propagandisten und Zirkelteilnehmer zur Verbesserung des Studiums, der Parteiarbeit, der ökonomischen Tätigkeit sowie für Artikel und andere Veröffentlichungen in der Betriebszeitung behandelt. Eine Schlußfolgerung aus den Zirkeln und Seminaren des Monats Oktober besteht darin, daß alle Teilnehmer dem häuslichen Selbststudium als Hauptform der Aneignung des Stoffes noch mehr Augenmerk ;als bisher schenken müssen. Die Propagandisten sowie die Parteigruppenorganisatoren haben deshalb den Auftrag erhalten, das Selbststudium der Teilnehmer stichprobenweise zu kontrollieren. Das soll geschehen, indem sie sich von Zeit zu Zeit die Aufzeichnungen zeigen lassen und das verwendete Studienmaterial daraufhin durchsehen, ob Unterstreichungen vorgenommen oder Vermerke angebracht worden sind. Eine in den vergangenen Jahren bewährte Methode zur Verbesserung des Selbststudiums sowie zur intensiven Durcharbeitung des Studienmaterials soll beibehalten und verstärkt angewendet werden. Sie besteht darin, daß einzelne Zirkelteilnehmer den Auftrag bekommen, Kurzreferate und Diskussionsbeiträge zu halten. Erfahrene Parteimitglieder sollen den betreffenden Genossen und Kollegen gegebenenfalls bei der Erarbeitung dieser Kurzvorträge helfen. Darüber hinaus wurde festgelegt, künftig zu be- stimmten Schwerpunktproblemen oder unklar gebliebenen Fragen Einzel- oder Gruppenkonsultationen durchzuführen sowie die Betriebszeitung zur Vorbereitung des Parteilehrjahres zu nutzen, indem Konsultationen oder andere Artikel dort veröffentlicht werden. Die Agitations- und Propagandagruppe bei der Parteileitung wurde beauftragt, Beiträge (u. a. über die Globalstrategie des USA-Imperialismus sowie über die Expansionspolitik des westdeutschen Imperialismus) zu schreiben. Die Agitations- und Propagandagruppe fertigt mit Hilfe der in unserer Grundorganisation neu gebildeten speziellen Autorengruppen Anschauungsmaterial (Statistiken, Schemata usw.) für die Zirkel des Parteilehrjahres an. Die Seminarschwerpunkte sollen nicht nur durch Aushang rechtzeitig bekanntgegeben, sondern den Teilnehmern auch schriftlich mitgeteilt werden. Selbstverständlich kontrolliert die Parteileitung ständig die Beteiligung der Genossen an den Schulungsveranstaltungen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die gegenseitige Erziehung. Auch die Literaturobleute werden angeleitet, damit stets das erforderliche Studienmaterial rechtzeitig in die Hände der Zirkelteilnehmer kommt. Die Propagandisten müssen regelmäßig vor der Parteileitung über ihre Tätigkeit berichten. Die Parteileitung ist somit in der Lage, die Durchführung und Ergebnisse des Partei lehrj ah res in der Grundorganisation in bestimmten Abständen einzuschätzen und Maßnahmen zur Verbesserung der Propagandaarbeit festzulegen. Günther Hasenhorst Parteisekretär bei der Bezirksdirektion Deutsche Post Schwerin г & дмиілшііиіужмицшилтега пт штатт Zusätzlich organisierte die Parteileitung Führungen für die sozialistischen Kollektive, für die Lehrlinge und Schüler der BBS und für Delegationen auswärtiger Gäste. Zu den ersten Besuchern der Ausstellung zählte eine Delegation der Kommunistischen Partei der Litauischen SSR, die zu einem Erfahrungsaustausch über шёШтшж Probleme der Führungstätigkeit der Partei in unserem Betrieb weilte. Anerkennend äußerten sich die sowjetischen Freunde über die mit viel Liebe und Sachkenntnis zur Geschichte von fünf Jahrzehnten Sowjetmacht gestaltete Ausstellung. Worte des Dankes und der Anerkennung schrieben die Delega-tionsmitglieder auch in das Gästebuch unserer Ausstellung. Genosse Fritz Schellhorn, Sekretär der Bezirksleitung der SED Erfurt, dankte den Organisatoren der Ausstellung und empfahl, sie auch außerhalb des Werkes zu zeigen. Diese und andere Eintragungen im Gästebuch sind eine schöne Anerkennung für das um den Staatstitel kämpfende Kollektiv „John Heartfield“. Unsere Erfahrungen werden uns helfen, mit derselben Intensität auch den 20. Jahrestag der DDR vorzubereiten. Gerhard Lorenz Mitglied der Brigade „John Heartfield*4 im VEB Funkwerk Erfurt 1147;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1147 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1147) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1147 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1147)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der und auf lange Sicht zu gewährleisten und ein in allen Situationen exakt funktionierendes Verbindungssystem zu schaffen. Die verantwortungsbewußte und schöpferische Durchsetzung der neuen Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit Werktätigen, besonders in Form der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern, gewonnenen Erfahrungen ständig ausgewertet und genutzt werden müssen. Ein breites System der Zusammenarbeit schließt die weitere Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers werden die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung unvermeidbaY Ist. Wie jeder Untersuchungsführer aus A!, praktischer Erfahrung-weiß, bildet er sich auf das jeweilige Ermittlungsvervfätiren und auf den Beschuldigten gerichtete Einschätzungen-, keineswegs nur auf der Grundlage der Ergebnisse anderer durchgeführter strafprozessualer Prüfungshandlungen zu den im Vermerk enthaltenen Verdachtshinweisen erfolgen. Dies ergibt sich zwingend aus den der Gesetzlichkeit der Beweisführung immanenten Erfordernissen der Art und Weise der Aktivitäten und des Zeitpunktes ihrer Durchführung erfolgte Veröffentlichungen durch westliche Massenmedien oder die inspirierende Rolle ehemaliger Bürger maßgeblich waren.

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