Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1137

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1137 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1137); durch eine intensive, gut geplante Massenarbeit die Probleme der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems mit seinem Kernstück, dem ökonomischen System, zu erläutern. Unseren Genossen wurden zugleich die spezifischen Aufgaben dargelegt, die sich daraus für die Werktätigen des Kreises ergeben, damit sie mit Überzeugung und Sachkenntnis an der Erreichung dieser Ziele mitarbeiten. Damit kann heute begonnen werden, auch wenn die Perspektive des Kreises noch nicht in allen Teilen klar ist. Nehmen wir ein typisches Beispiel aus einem unserer strukturbestimmenden Betriebe, dem VEB Gaselan, und dabei wiederum den Behälterbau. Dem Betrieb erwächst die Aufgabe, auf diesem Gebiet die Weltspitze mitzubestimmen. Dabei tauchen eine Reihe von Fragen auf: Wenn diese Aufgabe gestellt ist, was muß dann von den Werktätigen dieses Betriebes verlangt werden? Was ergibt sich daraus für die politisch-ideologische Arbeit heute, morgen, für eine lange Zeit? Oder: Wie wird sich der Behälterbau hinsichtlich des Materials entwickeln? Von der materialmäßigen Entwicklung wird maßgeblich die Technologie und damit wiederum die Qualifizierung der Werktätigen für neue Arbeitsprozesse bestimmt. Daraus ergibt sich die Frage, vor welche Aufgabe wird angesichts dessen die Parteiorganisation im Betrieb gestellt? Eins greift in das andere und muß im Perspektivplan der politisch-ideologischen Arbeit in die richtige Aufgabenstellung gekleidet werden, wenn morgen die Menschen mit Sachkenntnis an ihrem Platz den neuen Produktionsprozeß beherrschen und leiten und damit zur Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in ihrem Kreis beitragen sollen. Die Grundlage der gesamten Diskussion in der Kreisleitung Fürstenwalde bildeten vor allem In allen Bereichen und Kollektiven des Reifenwerkes Fürstenwalde wird der Wettbewerb mit dem gleichen Schwung wie zum 50. Jahrestag des Roten Oktober weitergeführt. Unser Bild zeigt: Kollege Werner Hildebrandt an einer Heizpresse. Foto: ZB/Bloßfeld die Dokumente der Partei, aber auch eine vom Sekretariat der Kreisleitung bestätigte Konzeption. Darin waren, wie am genannten Beispiel gezeigt, kurz Ausgangspunkt, Inhalt und Ziel der politisch-ideologischen Arbeit für den Kreis skizziert worden. Ein weiterer vorbereitender Schritt bestand in мюткш*- -)'Ші alle übrigen Kollektive auf, bis zum VII. Parteitag mit neuen Verpflichtungen den Kampf um hohe Wettbewerbsergebnisse aufzunehmen. Schon am 1. Mai konnte das Kollektiv „Vom Ich zum Wir“ mit dem Ehrentitel ausgezeichnet werden. Mit Hilfe der Parteigruppe hatte sich diese Brigade in kurzer Zeit so gefestigt, daß sie hohe ökonomi- туйШшж sehe und politische Ergebnisse und den höchsten Stand in der Neuererbewegung erreichte. Das Auftreten der Genossen, ihr gutes Beispiel in der Arbeit, die führende Rolle der Parteigruppe sind also ausschlaggebend für die Erfolge. Die Schrittmacherkollektive zu stärken und die Zurückgebliebenen an das Niveau der Fortgeschrittenen heranzuführen, ist ein Prinzip der Parteileitung. Ihm dient u. a. der von der Betriebsparteileitung zu Beginn des Jahres 1967 ins Leben gerufene Lei- stungsvergleich unter den Parteigruppen und den APO. Eine „Kennziffer“ im Leistungsvergleich gilt der Arbeit mit den Kollektiven. In jedem Monat wird der Leistungsvergleich der Parteigruppen und in jedem Quartal der APO ausgewertet. Die Ergebnisse und Erfahrungen werden in der Betriebszeitung veröffentlicht. Seit einiger Zeit tauschen auch Abschnittsleiter ihre Gedanken über Leitungsprobleme aus. So berichtete im Oktober Genosse Helmut Korinth, Leiter des Kol- 2 Neuer Weg 1137;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1137 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1137) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1137 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1137)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Abteilung mit dem Untersuchungsorgan anderen Diensteinheiten Staatssicherheit oder der Deutschen Volkspolizei zu koordinieren. Die Hauptaufgaben des Sachgebietes Gefangenentransport und operative Prozeßabsicherung bestehen in der - Vorbereitung, Durchführung und Absicherung von Trans- porten und Prozessen bis zu Fluchtversuchen, dem verstärkten auftragsgemäßen Wirken von Angehörigen der ausländischen Vertretungen in der speziell der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der entwickelte die Ständige Vertretung der in der ist rückläufig. Bewährt hat sich die lückenlose Dokumentstion der Betreuungs- und Vollzugsmaßnahmen gegenüber verhafteten Ausländern sowie deren Verhaltensweisen bei der erfolgreichen Zurückweisung von Beschwerden seitens der Ständigen Vertretung der selbst oder über das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen von Feindeinrichtungen in der genutzt werden können. Die von Verhafteten gegenüber den Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der die Botschaf der in der zu betreten, um mit deren Hilfe ins Ausland zu gelangen; die Staatsgrenze der zur nach Westberlin zu überwinden; ihr Vorhaben über das sozialistische Ausland die auf ungesetzliche Weise verlassen wollten, hatten, Verbindungen zu kriminellen Menschenhändlerband-en und anderen feindlichen Einrichtungen, Verbindungen zu sonstigen Personen und Einrichtungen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der. Aus Schleusung von Bürgern mitwirkten. Die im Jahre in der Untersuchungstätigkeit erzielten Ergebnisse und Feststellungen zu Angriffen gegen die Staatsgrenze der Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Sonstige schwere Straftaten der allgemeinen Kriminalität Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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