Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1134); * zielstrebige Entwicklung der Sportarten darf natürlich nicht nur als eine nach innen gerichtete, vom Standpunkt des Nachwuchses und Leistungssportes notwendige Orientierung aufgefaßt werden. Es entspricht voll und ganz der Rolle des DTSB im System der sozialistischen Körperkultur, daß er für den Freizeit- und Erholungssport eine hohe Mitverantwortung trägt und daß im gegenwärtigen Entwicklungsstadium von ihm die Initiative zur Zusammenarbeit mit allen anderen Trägern der Körperkultur und des Sportes ausgehen muß. Der DTSB hat einen nicht unwesentlichen Anteil in der ideologischen Erziehung der Sportler zu leisten. Unterstützt durch die Partei- und Staatsorgane ist die Arbeit zur Heranbildung sozialistischer Sportlerpersönlichkeiten systematisch weiter zu führen. Die Aufklärung der Bevölkerung darüber, daß der Sport einen wichtigen Teil gesunder Lebensweise darstellt, gehört zum Arbeitsprogramm jeder Leitung der gesellschaftlichen Organe. Hauptkettenglied : Kinder- und Jugendsport Bei der weiteren Entwicklung von Körperkultur und Sport erweist sich die vorrangige Konzentration auf die rasche Entwicklung des Kinder- und Jugendsportes als das entscheidende Hauptkettenglied. Es gibt kaum ein Problem bei der Entwicklung einer volksverbundenen und leistungsstarken Körperkultur, welches nicht unmittelbar mit dem Kinder- und Jugendsport verknüpft ist. So bestätigen Untersuchungen immer wieder, daß das Bedürfnis, im Erwachsenenalter regelmäßig Sport zu treiben, vor allem aus der Kindheit und Jugendzeit kommt. Ebenso läßt sich die Verbreiterung der Basis einer Anzahl Sportarten und die kontinuierliche Heranbildung des Nachwuchses für den Leistungssport nur aus dem Kinder- und Jugendsport heraus gewährleisten. Mit dem Beschluß über die Spartakiadebewegung ist eine Orientierung gegeben, die das Ziel hat, viele Kinder und Jugendliche für eine regelmäßige und sportliche Betätigung zu gewinnen, die sozialistische Erziehung mit der Jugend weiter zu verbessern und durch zielgerichtetes Training sowie regelmäßige Wettkämpfe dem Leistungsstreben der jungen Generation Rechnung zu tragen. Die Bezirks- und Kreisspartakiaden 1967 und die zahlreichen Ausscheide, die zu ihrer Vorbereitung stattfanden, haben zu weiteren Fortschritten im Kinder- und Jugendsport geführt. Die überwiegende Mehrzahl der Spartakiaden in den Kreisen und Bezirken war gekennzeichnet durch einen größeren Teilnehmerkreis, eine regere Wettkampftätigkeit und ein höheres Leistungsniveau. Zahlreiche poli tisch-erziehen sch wertvolle Veranstaltungen bei der Vorbereitung und Durchführung der Spartakiaden waren eine gute Synthese von sozialistischer Erziehung und sportlichem Wettkampf. Entscheidend für diese Erfolge war eine echte sozialistische Gemeinschaftsarbeit aller Träger des Kinder- und Jugendsportes in den Spartakiadekomitees. Die Spartakiaden sind zweifellos Höhepunkt im Kinder- und Jugendsport. Der Erfolg der Spartakiadebewegung kann jedoch nicht nur am Gelingen der Kreis- und Bezirksspartakiaden gemessen werden. Vielmehr geht es darum, sie als Mittel zu sehen, um möglichst viele Kinder und Jugendliche, die an den Spartakiadewettkämpfen und -ausscheiden beteiligt waren, zu regel- 1134;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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