Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1110

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1110 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1110); nicht zu Schlußfolgerungen und praktischen Veränderungen führten. Deshalb erhalten in Zukunft die Teilnehmer dieser Großveranstaltungen von der Kreisleitung bzw. den Leitungen der Grundorganisationen Referenten- und Studienaufträge. Außerdem beschloß das Sekretariat, in regelmäßig durchzuführenden Seminaren (monatlich einmal an einem Sonnabendvormittag) die Probleme der Großveranstaltungen in Form von Vorträgen, Aussprachen, Kolloquien usw. weiter zu behandeln. Teilnehmer dieser ständigen Seminare sind : Mitglieder des Sekretariats, politische Mitarbeiter des Parteiapparates (einschließlich der hauptamtlichen Parteifunktionäre aus den Grundorganisationen), die Genossen Mitglieder des Rates der Stadt und Genossen Abteilungsleiter des Staatsapparates und die Werkleiter der strukturbestimmenden Betriebe der Stadt. Die Thematik für diese Seminare entspricht den drei Problemkreisen, die im Parteiappkrat behandelt werden. Entsprechend der Zusammensetzung der einzelnen Kollektive werden daraus spezifische Aufgaben abgeleitet. Die hier entwickelten Gedanken zur Systematisierung der theoretischen Arbeit sind noch nicht voll ausgereift. Wir werden unsere Erfahrungen regelmäßig auswerten, um das System ständig vervollständigen und wirkungsvoller gestalten zu können. Unser Ziel dabei ist die effektivere Durchsetzung der Beschlüsse der Partei auf allen Gebieten und in allen Grundorganisationen unseres Kreises. R ud о 1 f T a m p e beiter der Bildungsstätte der Kreisleitung Dessau 93 Prozent der iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Lehrer nehmen am Parteilehrjahr teil іішшиіііііііміііііііііііііііііііішііііиійіиіуіуііійті[ Die zukünftigen wissenschaftlich - technischen Leistungen unserer Republik sowie die Gestaltung ihrer sozialistischen Gesellschaftsordnung hängen sehr wesentlich vom Wissen und Können ab, das sich die Jugend heute erwirbt, vor allem aber von ihrer klassenmäßigen Haltung, die wir ihr anerziehen. Diese Feststellung des VII. Parteitages der SED verdeutlicht die Schrittmacherfunktion des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems, zugleich aber auch die hohe gesellschaftliche Verpflichtung unserer Pädagogen. Das Sekretariat der Kreisleitung Zwickau-Stadt läßt sich von den Gedanken leiten, daß unseren Lehrern und Erziehern das theoretisch-politische Rüstzeug am besten im Parteilehrjahr vermittelt werden kann. Es orientierte deshalb die Schulparteiorganisationen darauf, eine Aussprache mit den Lehrern über die Bedeutung des Parteilehrjahres geschafft. Als der Ofen IA fertig war, war auch die notwendige Qualifizierung abgeschlossen. Natürlich haben unsere beiden Brigaden auch das Bestreben, in kultureller Hinsicht aufzuholen. Es finden Fußballspiele zwischen den Brigaden und mit den Patenklassen statt, Sportfeste werden gemeinsam veranstaltet, man geht angeln usw. Auch an Thea- DER HAT DAS WORT terbesüche und Diskussionen mit Schriftstellern ist gedacht. Nicht zuletzt war eine Harzrundfahrt mit eigenen Fahrzeugen jeder Autobesitzer nahm eine Familie mit ein Höhepunkt im Brigadeleben. Beide Brigaden sind bemüht, andere Kollektive an sich heranzuziehen. Sie wollen das Schrittmacherkollektiv vergrößern. Dazu findet ein großer Erfahrungsaustausch unter allen fünfzehn Brigaden dieses Bereiches statt. Alle kämpfen um den Titel. Die Genossen und Kollegen hal- fen ihnen bei der Ausarbeitung ihrer Brigadepläne, sie nehmen an Dekadenkontrollen teil und wirken politisch-ideologisch innerhalb der einzelnen Kollektive. Geführt wird diese Bewegung von der APO, deren ehrenamtlicher Parteisekretär Genosse Wenzel Buresch ist sowie von der AGL mit dem Genossen Horst Schüler an der Spitze. Brigade „Andrijan Nikolajew“ Brigade „Automation“ im VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg Ulf);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1110 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1110) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1110 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1110)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Einschränkung ihrer Wirkungsweise zu ihrer Beseitigung unter Beachtung der hierfür in Rechtsvorschriften gegebenen Verantwortung anderer staatlicher und gesellschaftlicher Organe, Aufdeckung und Verhinderung von und politischoperativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende. Komi pap Straftat oder Ausschnitte aus ihr in der Regel nicht gerecht. Soweit derartige Bezeichnungen infolge eines außerordentlich großen UniaÜgsvon Scliriftgut anderen Gegenständen bei der P-rbtolifollierirng während der Durchsuchimg nicht vermieden werbeiü können, ist zu sichern, daß die operative Beobachtung rechtzeitig geplant und sinnvoll in die gesamten Maßnahmen zur Vorgangsbearbeitung eingegliedert wird. Die Beobachtung muß durch ein richtig aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken der verschiedenen operativen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Die Linie hat dabei zu garantieren und beizutragen, daß äic strafrechtliche Verantwortlichkeit, im Rahmen des Ermittlungsverfahrens durch das Untersuchungsorgan dos Staatssicherheit , allseitig aufgeklärt wird.

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