Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1107

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1107 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1107); Wie wir :яштншнмшямі die leitenden Hader schulen Aas der Arbeit der Bildungsstätte der Kreisleitung Dessau ІШМЮвРІМШМИГтгі ТУ7Г IT' ' ягг 'т- [ fil II I. Die Kreisleitung Dessau ist bemüht, für die weitere Arbeit mit den leitenden Funktionären der Partei, der staats- und wirtschaftsleitenden Organe sowie der Massenorganisationen, ein System der gründlichen Weiterbildung zu entwickeln. Ziel ist, die Genossen noch besser zu befähigen, die Beschlüsse der Partei und Regierung sachkundig durchzuarbeiten, die theoretischen Kfenntnisse des Marxismus-Leninismus zu vertiefen, sich mit neuen Führungsfragen vertraut zu machen und entsprechende Schlußfolgerungen für die eigene ДгЬеН zu ziehen. Dabei stützen wir uns auf die Erfahrungen, die wir beim organisierten Studium der neuen theoreti- schen und praktischen Probleme des VII. Parteitages bisher gesammelt haben. Wie organisierten wir dieses Studium und welche Lehren zogen wir? Selbststudium besonders wichtig Das Sekretariat der Kreisleitung beschloß zum Studium der Probleme des VII. Parteitages ein Programm, in dessen Mittelpunkt die vom Sekretariat des ZK festgelegten sieben Themen standen. Die Bildungsstätte erarbeitete zu jedem Thema einen einheitlichen Seminarplan und ergänzte die zur Verfügung gestellten Materialien mit örtlichen Fakten und Problemen. In 20 Seminargruppen studierten 419 Funktionäre unseres Kreises. Leiter dieser Seminargruppen waren die Mitglieder des Sekretariats, Abteilungsleiter und Mitarbeiter der Kreisleitung sowie leitende Propagandisten. In allen Seminaren war ein echtes Bedürfnis zur Diskussion, zur Klärung der neuen theoretischen Fragen spürbar. Erwähnt sei auch, daß die Seminare sehr variabel durchgeführt wurden. Das Sekretariat mußte jedoch einschätzen, daß nicht alle Seminare das gesteckte Ziel erreichten. Als ungünstig erwies sich die Zusammensetzung der Seminare. Einmal war das theoretische Niveau der Genossen sehr unterschiedlich, zum anderen hatten Genossen auf Grund ihrer Funktion und Tätigkeit zu manchen Themen wenig echte Beziehungen. Der Hauptgrund aber war, daß nicht alle Genossen intensiv studierten. Zweifellos regten die vorherige Bekanntgabe der Schwerpunkte und Literaturhinweise zum Studium an, aber unsere Erfahrungen lehren, daß das auch in diesem Kreis der Seminarteilnehmer nicht genügt. Wir suchten deshalb nach neuen, wirksameren Methoden. allem die falsche Meinung überwunden werden: „Mein Geld stimmt, wozu soll ich mich qualifizieren.“ Das Beispiel beweist jedoch, daß wir diese Auffassung überwunden haben. Eine weitere wichtige Aufgabe war für beide Brigaden, daß alle ihre Mitglieder besonders die Rolle der DDR als sozialistischer Staat richtig erkannten. Es gab nicht шЩеШшж wenige, die immer wieder mit einem Auge nach dem Westen schielten. In Brigadeversammlungen, Foren und in vielen Aussprachen wurde durch die Leitung der APO, die Parteigruppen, durch die AGL und die Vertrauensleute Klarheit in die Köpfe getragen. Selbstverständlich haben dazu auch die Wirtschaftsfunktionäre beigetragen. In unserem gesamten Bereich und somit auch in beiden Brigaden arbeiten viele junge Ingenieure. Sie kommen gleich nach ihrer Ausbildung zu uns. Ein großer Teil von ihnen übernimmt nach zwei bis drei Jahren außerhalb unseres Bereiches neue Aufgaben. Für die Entwicklung dieser jungen Ingenieure tragen wir eine große Verantwortung. Unter ihnen sind nicht wenige, die anfangs glauben, sie seien hier, um fachliche Aufgaben zu lösen und die politische Arbeit solle die Partei und die Gewerkschaft leisten. Von diesem Irrtum müssen wir sie jedoch befreien. Sie erhalten deshalb Aufträge, über bestimmte politische Themen vor den Bri- 1107;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1107 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1107) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1107 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1107)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und -beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Neues Deutschland., Sowjetunion verfolgt konsequent den Leninschen Kurs des Friedens, Rede auf dem April-Plenum des der Partei , Neues Deutschland.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X