Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1096

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1096); Operationspartnern zu fördern, wäre es zweckmäßig, zu den Jahresabschluß Versammlungen Vertreter der anderen Betriebe der Gemeinschaft einzuladen. Wie nimmt die Parteiorganisation Einfluß? Wie die Parteiorganisation der LPG Kostitz Einfluß auf die Vorbereitung der Jahresabschluß-Versammlung ausübt, sagte der stellvertretende Parteisekretär, Genosse Berger: „Wir haben als Parteileitung den Vorstand gebeten, uns zu sagen, wie er den Jahresabschluß vorzubereiten gedenkt. In gemeinsamer Diskussion sind wir zu der Meinung gekommen, daß folgende Fragen beantwortet werden müssen : Wie haben wir die Beschlüsse des VII. Parteitages durchgeführt? Wie haben wir die innerbetrieblichen Beziehungen entwickelt? Wie wurden alle Mitglieder der Genossenschaft im Wettbewerb zu Ehren des Roten Oktober in den Kampf geführt?“ Solche Beratungen der Parteileitungen mit den Vorständen sind sehr nützlich. Dort kann man gemeinsam erörtern und festlegen, welche Probleme, ausgehend von der Lage in der LPG, im Mittelpunkt der Jahresabschlußversammlung stehen sollen, welche Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr zu berücksichtigen und welche Materialien vorzubereiten sind. Gemeinsam kann man überlegen, zu welchen Fragen besonders argumentiert werden muß, und wie die Versammlung am besten zur Sache aller Mitglieder der Genosenschaft wird. In den Mitgliederversammlungen der Parteiorganisationen sollten die Genossen auf den Jahresabschluß vorbereitet werden. Von ihnen wird erwartet, daß sie in den Brigaden die Diskussion beleben, in den Jahresabschluß Ver- sammlungen offen und kritisch auftreten und dort den Standpunkt der Parteiorganisation vertreten. Gut vorbereitet sind die Genossen dann, wenn die Partei Versammlungen einschätzen, wieweit die Mitglieder der Genossenschaft die neuen gesellschaftlichen Probleme verstehen, welche Probleme es in der Leitungstätigkeit gibt, wie sich das Bewußtsein der Menschen entwickelt, wie sich die sozialistischen Beziehungen zwischen ihnen gestalten und welche Schlußfolgerungen zu ziehen sind. Die Parteigruppen sollten den Auftrag erhalten, aktiv an der Diskussion in den Brigaden teilzunehmen. Die Aufgabe der Genossen ist es, dafür zu sorgen, daß in den Brigaden kritisch zu den Leistungen und Ergebnissen Stellung genommen und ein geschätzt wird, wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Kollektiven entwickelt. In unserem Gespräch schlügen die Genossen ihrer Kreisleitung vor, die Jahresabschlußver-sammlungen mit den Parteiaktivs der Kooperationsgemeinschaften vorzubereiten, weil vorwiegend ideologische Probleme der Entwicklung der Kooperation zur Diskussion stehen werden. Solche Beratungen des Parteiaktivs sind nützlich, wenn dort perspektivische Fragen geklärt und zur Kooperation gemeinsame Argumentationen ausgearbeitet werden. Sie können jedoch nicht die spezielle Anleitung der Parteiorganisationen durch die Kreisleitung ersetzen. Zum Abschluß unseres Gesprächs im Kreis Pößneck sagte Genosse Wagner-Korn, Sekretär der Kreisleitung: „Durch die politische Arbeit der Parteiorganisationen muß in den Jahresabschlußversammlungen bei allen Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern die Gewißheit verstärkt werden, daß die Beschlüsse der Partei den Interessen der Gesellschaft und jedes einzelnen entsprechen.“ Mitglieder des Volks-ka m mera ussch usses für Land- und Forstwirtschaft studierten kürzlich die Erfahrungen der Kooperationsgemeinschaft „Orla-tal", Kreis Pößneck. 1096 Foto: Meißner;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1096) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1096)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens, die immer auch die Entscheidung einschließen muß, welche konkrete Straftat der das Ermittlungsverfahren begründendeVerdacht betrifft. Aus der Bestimmung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründen, und daß die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Der Verdacht einer Straftat ist gegeben, wenn überprüfte Informationen über ein tatsächliches Geschehen die gerechtfertigte Vermutung zulassen, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenzen Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer Freiheitsstrafe von und Aberkennung der staatsbürgerlichen Rechte für Oahre. Die Angeklagten waren im Herbst Lodz arbeitsteilig durch ihren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X