Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1093

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1093); festigt sich das Bewußtsein ihrer Verantwortung für die weitere Stärkung unserer Republik. Wo die Jahresabschluß Versammlungen unter diesen Gesichtspunkten vorbereitet werden, dort werden sieäauch zur Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Mitglieder der Genossenschaf ten beitragen. Die Vorbereitung der Jahresabschluß Versammlungen ist daher eine wichtige politische Aufgabe der Parteiorganisationen in den LPG. Sie dürfen die Vorstände daher nicht allein lassen und sich nicht nur auf die Kontrolle beschränken. Natürlich werden die Parteiorganisationen nicht den Rechenschaftsbericht der Vorstände der LPG ausarbeiten. Sie werden sich auch nicht mit ökonomischen Detailfragen beschäftigen. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß die Vorstände in ihrer Einschätzung von den Forderungen ausgehen, die in den Beschlüssen des VII. Parteitages an die LPG gestellt werden. Die Parteiorganisationen werden auch darauf achten, daß alle Mitglieder der Genossenschaften in die Vorbereitung der Jahresabschlußversammlung einbezogen werden, daß die genossenschaftliche Demokratie breit entfaltet wird. Dabei werden ihre Erfahrungen im Interesse der schnellen Steigerung der Produktion und der Festigung des Betriebes genutzt und ihr Blick wird auf die Perspektive gerichtet. Genosse Haiduk, Parteisekretär der LPG öpitz-Schlettwein, sagte in dem Gespräch: „Die Vorbereitung der Jahresabschlußversammlung ist für uns das Wichtigste. Hier überprüfen wir gemeinsam mit allen Mitgliedern der LPG die Arbeit des vergangenen Jahres, setzen wir uns mit Mängeln auseinander und beraten wir die kommenden Aufgaben. Das muß die Parteiorganisation nutzen, um alle Mitglieder der Genossen- 1 pn LPG LPG пгіпы" Th. Müntzer" Mes Опта Pößneck- Gönner" uppurg Kostitz Neunhofen ! Mast- gl 1 \ läufer LPG Thomas Müntzer" lucht- Pößneck-Kostitz läufer LPG „Oberland "Arnsgrün Jung- sauen I Herdbuchstammucht ImmmM II Vemehrvngs/ucht Merinär-Hygiem-Inspektion III ßebrouchszucht Tiemhtinspektm Wl Mastbetriebe KreiskomiteefSrLandtechnik M Schlecht betrieb Mischfutterwerke Die Genossenschaften der Kooperationsgemeinschaft „Orlatal", Kreis Pößneck, werden sich in ihren Jahresabschlußversammlungen auch mit der Entwicklung dieser Kooperationsbeziehungen beschäftigen. Zeichnung: Gneckow schaft für die Lösung der neuen Aufgaben zu gewinnen.“ Oft bleibt die Vorbereitung des Jahresabschlusses in den LPG auf einige Leitungskader bzw. auf den Hauptbuchhalter beschränkt. Gewiß, sie ШШ№І Investitionsaufwand in Mill. MDN: 1965 1966 1967 1968 1969 1970 Bauinvestitionen 2,9 4,2 7,7 9.1 9,0 9,0 Melioration 0,5 0,9 0,6 8,0 8,0 8,0 Technik 1,5 ro о N3 О 2.0 2,5 3,0 Zuführung zum Investitionsfonds MDN/ha: 1965 1966 1967 1968 1969 1970 228 310 489 600 800 1000 Erlöse im AuBenumsatz MDN/ha: 1965 1966 1967 1968 1969 1970 2937 3437 3588 3800 3900 4000 1093;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1093) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1093)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Eignungskriterien, operativen Möglichkeiten Leistungs- und Verhaltenseigenschaften und Bereitschaft zur operaJaven jZusammenarbeit eine Einheit bilden und der konkreten operativen Aufgabenstellung sowie den Regimebedingungen entsprechen müssen.

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