Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1051

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1051); Qualifizieren für die ІІІІИІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІШ moderne Landwirtschaft ІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІІШ Wie werden die Menschen auf die neuen Anforderungen vorbereitet, wie werden sie für die neuen Aufgaben qualifiziert? Das ist ein Kriterium dafür, mit welchem Emst an die Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages herangegangen wird. Mit welcher Sorgfalt also die Qualifizierung der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in die Wege geleitet wird, das läßt erkennen, wieweit die Organe in den Kreisen und die LPG-Vorstände verstanden haben, was der Parteitag für den Übergang zur industriemäßigen Produktion der Landwirtschaft und zur Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus beschlossen hat. Der wissenschaftlich-technische Fortschritt stellt hohe Anforderungen an alle Werktätigen der Landwirtschaft. Umfangreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit sind notwendig, moderne Maschinen mit hoher Leistungsfähigkeit, Maschinensysteme für die verschiedenen Kulturen, neue rationelle Technologien werden eingeführt, die sozialistische Betriebswirtschaft ist zu meistern. Mit Hilfe der Kooperation wird die landwirtschaftliche Produktion immer mehr spezialisiert und konzentriert. Aoer wie weit sind die Menschen dafür ausgebildet? Im Bezirk Leipzig haben nur 30 Prozent der Beschäftigten in der Landwirtschaft eine Ausbildung als Facharbeiter bzw. Meister, nur 3,4 Prozent besuchten eine Fach- oder Hochschule. Noch gibt es Betriebe ohne einen einzigen Facharbeiter, LPG-Vorsitzende, die zwar lange praktische Erfahrung aber keine abgeschlossene Fachausbildung besitzen. Den Rückstand aufzuholen und einen Vorlauf in der Qualifizierung der Menschen für die neuen Aufgaben der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft zu schaffen, das ist ein grundlegendes Problem für die sozialistische Gesellschaft. Deshalb muß die Partei der Qualifizierung der Werktätigen der Landwirtschaft große Aufmerksamkeit schenken.' Sie wird nicht die Lehrgänge organisieren, dafür sind die staatlichen Leitungsorgane, Bildungseinrichtungen und LPG-Vorstände verantwortlich. Aber die Partei muß dafür sorgen, daß alle Werktätigen von der Notwendigkeit, sich zu qualifizieren, überzeugt werden, daß in jedem Betrieb, in jeder Kooperationsgemeinschaft ein System der Aus- und Weiterbildung geschaffen tungsmitgliedern helfen, damit durch die Mitarbeit aller das Kollektiv zu einem bestmöglichen Resultat gelangt. Vor allem vom Parteisekretär erwarten die in der Leitungstätigkeit weniger erfahrenen Leitungsmitglieder, daß er ihnen mit seinen reichen politischen Erfahrungen kameradschaftliche Unterstützung gibt. ф Auch die Fachgebiete, auf denen die Leitungsmitglieder beruflich tätig sind, sind mitunter sehr verschieden. Sind bei der Beratung und Beschlußfassung bestimmte fachliche Kenntnisse erforderlich, so werden dementsprechende Informationen von Experten oder vorherige Konsultationen zu diesen Fragen es auch den anderen Leitungsmitgliedern ermöglichen, verantwortungsbewußt an der Lösung solcher Fragen mitzuarbeiten. ф Die persönliche Verantwortung des einzelnen für die Arbeit des Kollektivs zwingt ihn zur Stèllung-nahme, und das sollte imnTer sachkundig und kritisch geschehen. Solides, sachliches Wissen geben die Möglichkeit, gute Parteilichkeit verpflichtet dazu. Kollektiv und persönliche Verantwortung Ф So wie der einzelne seinen Teil zur Ausarbeitung der kollektiven Meinung, zum gemeinsa- 1051;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1051) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1051)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher gewinnt die Nutzung des sozialistischen Rechte zunehmend an Bedeutung. Das sozialistische Recht als die Verkörperung des Willens der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gemäß Strafgesetzbuch in allen Entwicklungsstadien und Begehungsweisen, die inspirierende und organisierende Rolle des Gegners beweiskräftig zu erarbeiten und - Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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