Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1045

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1045); 1er Beschlüsse des Zentralkomitees führt immer îtârker zur Herausbildung eines komplexen :echnolo.gischen Denkens bei allen Werktätigen 1er Wismut. Er bildet einen wesentlichen Ausgangspunkt für den Übergang von der Betrach -;ung des einzelnen Arbeitsprozesses zur komplexen Gestaltung ganzer technologischer Ket-;en. Von der' Gebietsleitung wurde die Bedeutung 1er Erarbeitung von Besttechnologien als eine massenwirksame Methode für die Durchführung 3er Beschlüsse der 2. Tagung des Zentralkomitees herausgearbeitet, da sie gleichzeitig mit dem Übergang zur technologischen Grundsatzarbeit die breite Entwicklung der sozialistischen Demokratie fördert. Die politische und volkswirtschaftliche Bedeutung der technologischen Grundsatzarbeit wurde nicht sofort von allen Leitern verstanden. Vor allem in der Vorbereitung der 5-Tage-Arbeitswoche und bei der Ausarbeitung und Diskussion des Planes 1968 zeigte sich, daß von einigen Leitern die Auffassung vertreten wurde, die Methode der Entwicklung von Besttechnologien und Typentechnologien sei lediglich für die Vervollkommnung vorhandener Technologien anwendbar. Daraus schlußfolgerten sie dann, daß die Orientierung der Partei auf die Ausarbeitung von Besttechnologien und ihre Weiterentwicklung zu Typentechnologien von der Entwicklung neuer Technologien ablenke. Das war ein Trugschluß, der nicht besser als durch den großen Widerhall bei den sozialistischen Arbeitskollektiven und Brigaden in den Schächten auf den Aufruf der Parteiorganisation zur schöpferischen Mitarbeit an der wissenschaftlichen Gestaltung der technologischen Grundprozesse widerlegt werden konnte. Die 2. Tagung des Zentralkomitees war auch in unserem Industriezweig eine große Hilfe bei der Entwicklung des Erkenntnisprozesses bei allen Werktätigen und besonders für die Beschleunigung des Umdenkens bei den Leitern. Daraus entwickeln sich gegenwärtig grundsätzliche Gedanken für die Gestaltung und den Inhalt des Leitungssystems und in diesem Rahmen für die Entwicklung und einheitliche Leitung der technologischen Grundsatzarbeit. Einbeziehung aller Werktätigen ein Prinzip der Führungstätigkeit Entscheidend ist, daß im Leitungssystem die Einbeziehung der Werktätigen in die technologische Arbeit ihren festen Platz einnimmt. Das beginnt mit der Ausarbeitung von technologischen Konzeptionen, der klaren Abgrenzung der Verantwortung, dem Einsatz befähigter Technologen und der technologischen Qualifizierung der Ingenieure und Arbeiter und schließt ein die Lenkung der Initiative der Werktätigen durch die Aufschlüsselung und Abrechnung der Planaufgaben der wissenschaftlich-technischen Entwicklung nach technologischen Prozessen. Welchen Weg haben wir dabei beschritten? 1. Es wurde begonnen, den Inhalt der Rationalisierungskonzeption auf die effektivere Gestaltung ganzer technologischer Prozesse zu konzentrieren. Einen wesentlichen Schritt zur Erhöhung der Qualität der Rationalisierungskonzeption sehen wir darin, daß mit der Optimierung der vorhandenen technologischen Prozesse die Aufgabenstellung nicht abgeschlossen ist, sondern sie zum Ausgangspunkt für die Schaffung neuer, hochproduktiver Technologien genutzt wird. 2. Die Organisierung und Qualifizierung der Neuerer wird mit Erfolg auf der Grundlage I'llllll HIHWIII ИНН ііДЧИІІІГГНІІІШТІИІГШ IIP Пітитуг I I ■■ щіГі t; 1- -- r n II r t - -г 11 mill Schule des Marxismus-Leninismus eröffnet gutes Mittel zur Festigung der Kollektive. Die richtige Arbeit mit dem Haushaltsbuch fördert das ökonomische und politische Denken und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Klaus-Dieter Kley Dipl. oec. im VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin тЬшштю Eine gemeinsame Betriebsschule des Marxismus - Leninismus wurde vor einigen Wochen für die Parteiorganisationen des EKO und der Großbaustelle „Ausbau EKO“ in Eisenhüttenstadt eröffnet. In dieser Schule haben etwa 60 Genossen, Parteisekretäre, Leitungsmitglieder sowie Gruppenorganisatoren die Möglichkeit, sich theoretische Kenntnisse anzueignen. Insgesamt sind 22 ganz- tägige Schulungen vorgesehen, Selbststudium und Seminare sollen die dargebotenen Lektionen vertiefen helfen. Unter der Leitung des ehrenamtlichen Direktors der Schule, Genossen Dr. Kinne, arbeiten ehrenamtliche Lektorengruppen. Unter ihnen sind hauptamtliche Parteisekretäre, Absolventen der Parteihochschule, Diplom-Lehrer für Marxismus - Leninismus, Inge- 1045;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1045) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1045)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Ereignisortes - qualifizierte Einschätzung von Tatbeständen unter Berücksichtigung der Strafrechtsnormen unter Ausnutzung der individuellen Fähigkeiten auszuwählen, Qualifizierung im Prozeß der Arbeit. Die Erziehung und Befähigung im Prozeß der täglichen politischoperativen Arbeit und durch spezielle politische und fachliche Qualifizierungsmaßnahmen zu erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit ist der tschekistischen Erziehung und Befähigung der jungen, in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen und politischen Stellung in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Linie in Jeder Situation mit der Möglichkeit derartiger Angriffe rechnen müssen. Die Notwendigkeit ist aus zwei wesentlichen -Gründen von entscheidender Bedeutung: Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der ist auf strafrechtlich relevante Handlr-nven, die Nachweisführung für die Schaffung von Voraussetzungen oder Bedingungen zur Begehung der Straftat zu Konzentrieren.

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