Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1041

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1041 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1041); vie richtig es war, daß die APO-Leitung, bevor ie die Probleme der sozialistischen Rationalisie-ung in der ganzen Belegschaft zur Diskussion teilte, erst die Aussprachen über die Grund-)robleme der Rationalisierung mit den Genos-nen geführt hatte. Die meisten von ihnen traten etzt wirklich als Schrittmacher auf. Das wirkte lieh auch auf jene Kollegen aus, die zunächst loch abwartend der neuen Aufgabe gegenüber-itanden und erst einmal genau wissen wollten, velche Vor- oder JMach teile für sie persönlich iaraus entstehen. )en Gedanken der gemeinsamen Verantwortung durchsetzen [n den Aussprachen zeigte sich aber auch, daß 1er Gedanke der gemeinsamen Verantwortung :ür die Lösung der komplexen sozialistischen Rationalisierung noch nicht Allgemeingut aller war. Noch nicht alle verantwortlichen Leiter besaßen die Fähigkeit in der Menschenführung, die notwendig war, um alle Werktätigen in die sozialistische Rationalisierung einzubeziehen. Deshalb hat sich die APO-Leitung gerade mit diesen Leitern beschäftigt und ihnen geholfen, ihre Arbeit nicht nur von der rein fachlichen Seite zu betrachten, sondern sich wirklich als Leiter von sozialistischen Kollektiven zu bewegen. Wenn es in der Kürze der Zeit auch noch nicht vollauf gelungen ist, bei allen dieses Prinzip durchzusetzen, so sind doch die ersten Anzeichen sehr verheißungsvoll. Durch eine weitere intensive politisch-ideologische Arbeit wird es schließlich gelingen, auch bei den Leitern, die in dieser Beziehung noch Schwierigkeiten haben, den Durchbruch zu erreichen. Während die Diskussionen in den Gewerkschaftsgruppen und Brigaden weitergeführt wurden, erschienen das zweite und dritte Flugblatt. In diesen Flugblättern brachten wir die ersten Verpflichtungen und Vorschläge von sozialistischen Arbeitsgemeinschaften und Abteilungskollektiven mit der Aufforderung an alle, ebenfalls mit ihren Ideen und Vorschlägen die sozialistische Rationalisierung zum Erfolg zu verhelfen. Die sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, der Jugendmeisterbereich und das Jugendforscherkollektiv erhielten nach Verteidigung ihrer Aufgabe vor dem Betriebskomitee „Neue Technik“ und den Werktätigen ihres Bereiches durch die staatliche Leitung darüber eine schriftliche Bestätigung. Die Diskussion wurde von der Betriebszeitung durch eine Sondernummer unterstützt, in der noch einmal von leitenden Funktionären die Bedeutung der komplexen sozialistischen Rationalisierung dargelegt wurde. Gleichzeitig wurde gezeigt, welche internationale Anerkennung unsere Erzeugnisse genießen und wie sie im Vergleich zu anderen Ländern stehen. Bei diesen Veröffentlichungen ging es nicht schlechthin darum, die Belegschaft über den eigenen Leistungsstand zu informieren, was natürlich sehr wichtig ist, sondern vielmehr darum, das Vertrauen der Belegschaft in ihre eigene Kraft und zu den Aufgaben, die von der Partei gestellt worden waren, zu fördern. Die Initiative der APO im Schaltanlagenbau war gleichzeitig der Auftakt dafür, auch in den anderen APO-Bereichen des Betriebsteiles Zörbig mit Auseinandersetzungen über Probleme der sozialistischen Rationalisierung zu beginnen. Schon heute steht fest: Die Sowjetunion wird die bestellten Niederspannungs-Kondensatorenanlagen pünktlich in guter Qualität erhalten. Die Genossen und Kollegen aus Zörbig wollen damit einen kleinen Beitrag zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution leisten, als Bekenntnis der festen,' unzertrennbaren Freundschaft. „Die internationale Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution“; „50 Jahre Sowjetmacht bestätigen die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung und die Richtigkeit des Weges des Sozialismus“; „Die Bedeutung des Roten Oktober und der unverbrüchlichen Freundschaft zur Sowjetunion für die Verwirklichung der nationa- DÎR ТЕМПАМ len Interessen des deutschen Volkes“; „Die Gefährlichkeit des westdeutschen Imperialismus und Militarismus als Störenfried Nr. 1 in Europa“. Immer mehr Werktätige unseres Betriebes lernen, die Grundfragen des Sozialismus zu verstehen. Das kommt nicht nur in ökonomischen Leistungen zum Ausdruck, sondern auch in ganz persönlichen Schlußfolgerungen. So baten 46 der besten Kolleginnen und Kollegen um Aufnahme als Kandidat in unsere Partei und 245 Belegschaftsangehörige traten der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft bei. Besonderes Augenmerk legten Partei und Gewerkschaft auf die Entwicklung der Bewegung „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Während Anfang . dieses Jahres 75 Kollektive mit 2450 Werktätigen um den Ehrentitel kämpften, waren es am 30. September 1967 115 Kollektive mit 3330 Werktätigen. Unter ihnen sind viele Brigaden, die sich zu Schrittmachern im sozialistischen Wettbewerb 2 Neuer Weg 1041;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1041 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1041) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1041 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1041)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie die Entwicklung von onswe Jugendlicher und das Entstehen von staatsfeindlichen und anderen kriminellen Handlungen Jugendlicher begünstigende Bedingungen im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für eine effektive Gestaltung der Leitungstätigkeit darstellt. Die Meldeordnung legt dazu die Anforderungen an operative Meldungen, die Meldepflicht, die Absender und ßnpfänger operativer Meldungen sowie die Art und Weise ihrer Entstehung geklärt ist, können,Fragen des subjektiven Verschuldens, wenn diese bis dahin nicht bereits schon bei der Klärung der.

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